"Under The Make Up" ist der erste Song des neuen A-ha-Albums "Cast In Steel", das im September erscheinen soll.

Konstanz (joga) - Die ersten Takte gehören Morten Harket fast alleine. Nur spärliche Piano-Tupfer begleiten die markante Stimme, bis bald die Streicher einsetzen. Harkets Gesang und die klaren, einfachen Lyrics machen eindeutig den Reiz von "Under The Make Up" aus - ansonsten hat der erste neue A-ha Song seit "Butterfly, Butterfly (The Last Hurrah)" von der Best Of-Scheibe "25" nicht so viel zu bieten.

Eine griffige, wirklich eingängige Melodie lassen sowohl Strophe als auch Refrain vermissen, eine Bridge hat man sich unter diesen Umständen gleich ganz gespart. Im weiteren Verlauf steigert sich die orchestrale Begleitung in ein opulentes Finale, hinter das Gesang und Melodieführung bescheiden zurücktreten.

Vom neuen A-ha-Album "Cast In Steel", das im September erscheinen soll, erwartet man sicher noch eingängigere und radiotauglichere Nummern, als Vorschau darauf enttäuscht "Under The Make Up" ein bisschen. Als letzten Track des Albums kann man sich den Song aber gut vorstellen.

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A-ha

A-ha,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) A-ha,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) A-ha,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) A-ha,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) A-ha,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) A-ha,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) A-ha,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) A-ha,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) A-ha,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) A-ha,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) A-ha,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) A-ha,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) A-ha,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) A-ha,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) A-ha,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) A-ha,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) A-ha,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) A-ha,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) A-ha,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) A-ha,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) A-ha,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) A-ha,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) A-ha,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof)

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7 Kommentare mit einer Antwort

  • Vor 8 Jahren

    Radiotaugliche und eingängige Musik gibt es genug. Wer das möchte kann sich gerne all jenes anhören was täglich zum wiederholten Male im Radio läuft. a-ha Musik ist wesentlich mehr als nur Eingängigkeit! Wieder ein neues Meisterwerk von Paul Waaktaar-Savoy. Gratulation! Die bewegenden orchestralen Passagen sind besonders herauszuheben. Man darf gespannt was sie noch für großartige Stücke auf dem Album präsentieren.

  • Vor 8 Jahren

    Comeback???
    wegen der paar Jahre pause ?

  • Vor 8 Jahren

    Es ist, wie es bei a-ha-Qualität immer ist, neu und doch so familiär und gleich wie zu Hause. Der Song ist eine Klasse für sich. Er hüllt den Zuhörer ein. Beim ersten Mal, wie `kenne ich´, lässt er einen dann nicht mehr los, damit bei jedem neuen Hören das Ohr immer wieder etwas Neues entdeckt. Ergreifend, melancholisch, traurig, hoffnungsvoll; dieses Lied lässt die Seele tanzen, gibt das zurück, was die Welt seit 2010 so vermisst. Ganz einfach zu sagen: Die Welt hat ihre Stimme und ihren Sound zurück. Wenn alle Stücke auf "Cast in Steel" von solcher Qualität und Ausdruckskraft sind, dann wird das Album wohl wieder eine Extraklasse für sich. A-ha´s Meisterwerke sind vor allem nicht nur die angeblich so radiotauglichen, es sind viel mehr die, die eben nicht im Radio rauf und runter laufen, sondern sich mannigfach auf den diversen CDs der Band tummeln. Wenn die radiotauglichen a-ha-Lieder schon besonders und Extraklasse sind, dann spielen ihre anderen, und ebenso "Under the makeup", in einer wohl noch höheren Liga.

  • Vor 8 Jahren

    Ich habe a-ha in den letzten 5 Jahren vermisst!
    SO SEHR!!!
    Desto gluecklicher bin ich jetzt, dass sie zurueck sind und das mit so einem Meisterstueck wie „Under the makeup“.
    Gleich nach dem ersten Hoeren traff mich der Song mitten ins Herz:
    Morten’s unvergleichbare Stimme, der schlichte, jedoch gefuehlvolle Text:
    Ein Genuss durch und durch fuer echte a-ha Kenner.
    Ich liebe es, wie Morten den Song anfuehrt und dann allmaehlich zuruecktritt, um den typischen a-ha Sound in den Vordergrund zu lassen.
    Das ist die gemeinsame a-ha Energie, das ist MEINE BAND: Einfach grosse Klasse!!!

  • Vor 8 Jahren

    ... als wäre das Vorhandensein von Strophe / Refrain / Bridge wichtig für gute Musik ...

  • Vor 8 Jahren

    Ich schätze a-ha ebenfalls seit Jahren, Foot of the Mountain war 2010 eine Single, die gleich ins Ohr ging. Neu und doch gleich a-ha, total radiotauglich. Darum machten Pro7 + Universal auch große Promo-Deals, ein Musik-Video usw. wurden ebenfalls vorfinanziert. Diesmal haut das nicht ganz hin. Ich mag Under the Makeup, aber mehr auch nicht. Es versucht, so orchestra-sramatisch-melancholisch zu sein wie Adeles "Fire to the rain", bietet aber LEIDER weder melodisch noch gesanglich ausreichend Substanz dafür. Der orchestrale Höhepunkt, ein Break mit Tonart-Wechsel ganz ohne Gesang treibt es für mich auf die Spitze des Enttäuschenden, klingt er doch wie aus einem Musical wie Rocky, aber nicht wirklich gut genug für eine erfolgreiche Popband, die ihre Wiedervereinigung feiern will.
    Und so bleibt auch die Euphorie im Web aus – es gibt lediglich ein Lyrics-Video mit 90.000 Views nach 3-4 Wochen und geringe Abspiel-Zahlen bei Spotify, keinen Kauf der Single als CD, nicht mal in Deutschland. Bleibt zu hoffen, dass das Album mehr bieten kann, denn gefreut habe ich mich riesig über neue Musik aus der Feder der drei mit Gesang von Morten.