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Kanye im weißen Haus?

Dass die beiden sich gut leiden können, stand schon vorher fest: Kanye hatte kürzlich erst für Aufmerksamkeit gesorgt, als er Trumps Kampagne als "absolut genial" bezeichnete und erklärte, dass er den Republikaner gewählt hätte, wäre er denn zur Wahl gegangen. Trump wiederum bezeichnete West im Zuge ihrer Zusammenkunft als "langjährigen Freund" und hatte offenbar auch noch ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk für Kanye dabei:


Über was Trump und Kanye während ihres 15-minütigen Treffens nun wirklich gesprochen haben, wird jetzt natürlich wild spekuliert. E! News wollen von einer unbekannten Quelle erfahren haben, dass es beim Treffen um eine "potentielle Rolle für den Rapper" ginge. Angeblich sei Trump daran interessiert, West für eine "unternehmerische Führungsrolle" zu engagieren.

Viel wahrscheinlicher als derlei Phantasien einiger Klatschmagazine ist allerdings, dass das Treffen mit Kanye für Trump als simples Ablenkungsmanöver dient. Der designierte Präsident hat sich über einen Monat nach seiner Wahl, anders als seine Vorgänger, noch immer nicht öffentlich verantwortet. Eine für diese Woche geplante Pressekonferenz, die den Interessenskonflikt zwischen seinen Rollen als Geschäftsmann zukünftiger Präsident der USA adressieren sollte, wurde abgesagt. Für ein öffentlichkeitswirksames Treffen mit Ye scheint er allerdings genügend Zeit zu haben.

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