Der Gewinner des 60. Eurovision Song Contest heißt Måns Zelmerlöw. Ann Sophie holt für Deutschland nicht einen einzigen Punkt.

Wien/Konstanz (laut) - Heute Abend ging es in Wien um die Wurst. Respektive um die Nachfolge derselben: Interpreten aus 27 Ländern traten an, um beim 60. Eurovision Song Contest um die Wette zu singen.

Måns Zelmerlöw sammelte mit seinem Song "Heroes" 365 Zähler ein und holt damit den Eurovision Song Contest 2016 nach Schweden. Auf den Plätzen zwei und drei landeten Polina Gagarina aus Russland mit 303 Punkten vor den Italienern von Il Volo.

Zwei Länder gingen bei der Punktevergabe komplett leer aus: die österreichischen Gastgeber - und der deutsche Beitrag von Ann Sophie. Das war wohl nix!

Wir waren - anders als Andreas Kümmert - dabei, wie schon im vergangenen Jahr. Wir tickerten live, direkt und bestimmt nicht stocknüchtern in trauter Redakteursrunde.

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01:08 Uhr:

"Lass' uns geh'n", singen Revolverheld auf der After-Show-Party in Hamburg. Das nehmen wir wörtlich! Gute Nacht, bis nächstes Jahr! Dann mit diesem Herrn:

01:00 Uhr:

"Ja, scheiße!" Johannes Strate von Revolverheld fasst das Ergebnis von Ann Sophie noch einmal zusammen.

00:44 Uhr:

Schweden ist durch: Måns Zelmerlöw ist nicht mehr einzuholen. Glückwunsch!

00:42 Uhr:

Wir sind Paderborn. Nein, stimmt nicht. Paderborn hat Punkte.

00:38 Uhr:

"Mother Russia is here!" Nur geringfügiges Overacting vom Vorleser der russischen Zähler. "Twelve points go to Russia! Haha!" War 'n Witz, war 'n Witz. Die Italiener kriegen die volle Ladung.

00:31 Uhr:

Schweden überholt Russland.

00:29 Uhr:

Wir nehmen jetzt Wetten an: Kriegt Deutschland überhaupt noch einen Punkt? Peter Urban fragt sich auch langsam, woher noch welche kommen sollten. Nicht aus Ungarn, jedenfalls.

00:26 Uhr:

Hallo! Ich bin ein Silberfisch! Hier sind die Punkte aus Österreich! Und nicht mal da sind welche für Ann Sophie dabeigewesen. Also ... soooo schlecht fanden wirs gar nicht.

00:19 Uhr:

Bisher stolze null Zähler, und jetzt kommen auch keine dazu: Barbara Schöneberger verteilt die deutschen Punkte. Acht gehen an Belgien, zehn an Schweden, zwölf nach Russland.

00:10 Uhr:

Bisher sieht es ganz so aus, als würden das Italien, Russland und Schweden unter sich ausmachen. Schulterblick-Deutschland hat immer noch keinen einzigen Punkt. Selbst die neonfarbenen Swing-Briten haben mehr. Los, da geht noch was!

00:00 Uhr:

Na, sowas. Man darf getrost jetzt schon davon ausgehen, dass der nächste ESC eher nicht in Deutschland stattfinden wird. Hätte Ann Sophie mal in ein Wechselkleid investiert. Aktuell führend: Russland.

23:58 Uhr:

Haben wir schon Punkte? Nö, oder? Die Griechen müssen aber doch ... oder ... oder?

23:56 Uhr:

You look marvellous tonight! Thank you for an amazing show!

Das werden wir so oder sehr ähnlich heute noch öfter hören.

Die ersten Punkte des Abends gehen aus Montenegro nach Aserbaidschan, die erste Höchstwertung kriegt die Serbin mit den Phantomen der Oper. Glückwunsch.

23:53 Uhr:

Jetzt zeigen sie uns Gewinner von anno dunnemals. Los, lest uns die Punkte vor! Wir haben doch nicht die ganze Nacht Zeit! Executive Supervisor Jon Ola Sand sagt auch: "Go ahead!"

23:43 Uhr:

Sodele. Abgestimmt is'. Habt ihr den Schuss gehört? Die Leitungen sind geschlossen. Ehe wir zur Punktevergabe schreiten, singt noch einmal Vorjahres-Gewinnerin Conchita. Jooooooooooooohl! Das ist auch irgendwie ein Wechselkleid! Endlich besinnt sich dieser Wettbewerb wieder auf die wirklich wichtigen Dinge! Wir begrüßen das ausdrücklich.

23:30 Uhr:

Die Wetteinsätze, bitte! Wir haben hier drei Stimmen für Australien, eine für Israel und eine für Italien.

23:25 Uhr:

Ekstatische Trommler mit Big-Band. Kann man machen. Das Pausenprogramm hat mehr Tempo und Rhythmus als drei Viertel der voran gegangenen Beiträge zusammen. Für welches Land treten die an? Würden wir für anrufen.

23:18 Uhr:

Verblüffend, was da alles dabei war. Kollege Kabelitz fragt sich gerade, ob er wirklich die ganze Zeit über im Raum gewesen ist. (War er.)

23:15 Uhr:

So, und nu? Machen wir uns bereit für diverse Schnelldurchläufe. Die brauchen wir auch - oder erinnert ihr euch noch an jeden theatralischen Heuler?

Vorab kurzer Check hier in der Runde: Wir erinnern uns an den "Golden Boy" aus Israel, wir erinnern uns gut an Australien, und aus anderen Gründen an Großbritannien.

23:10 Uhr:

Zum Ende dürfen noch mal Favoriten ran. Il Volo aus Italien singen von der "Amore". Fulminantes Finale, besonders im Vergleich zu den restlichen Schnarchballaden. Peter Urban meint: "Als ob Italien wieder die WM gewonnen hätte."

23:07 Uhr:

"I'm Alive"! Schön für Elhaida Dani. Wir leben erstaunlicherweise ebenfalls noch und haben es fast geschafft. Vorletzter Beitrag! Es kommt also nur noch maximal eine Ballade. Versprochen. Und schräger als diese Lady jault auch bestimmt niemand mehr. Was? Ist? Das??

23:02 Uhr:

Russlands Song heißt "A Millionen Voices". Nein, danke. Die 27 Stimmen hier reichen uns schon. Wobei die ja irgendwie eh alle gleich klingen. So auch Polina Gagarina.

22:58 Uhr:

Nach der georgischen Gruftie-Vogelscheuche gleich der nächste Beitrag für unseren Redaktionsdunkelheimer 'Darkwing Duck' Kubanke: Elnur Hüseynov aus Aserbaidschan ruft die "Hour Of The Wolf" aus. Schlecht für uns' Ulf, dass er das verpasst. ESC-Kostverächter haben es aber halt nicht besser verdient. Die kriegen auch keine Nussecke. Ätsch.

22:54 Uhr:

Gerade noch ein Anti-Kriegssong, und schon kommt Nina Sublatti mit "Warrior" um die Ecke. Das passt ja! Die Xena aus Georgien schreit ordentlich was weg. Was die Federn da an den Schultern sollen, weiß auch keiner. Lieber wieder Wechselkleider, bitte!

22:51 Uhr:

War! What is it good for? Absolutely nothing! Say it again! Nö, das macht die Ungarin: Boggie singt dabei gar keinen Boogie, sondern normalerweise Jazz. Heute jedoch auch das nicht, sondern eine "hymnische Folk-Ballade". Eine Ballade hat uns gerade noch gefehlt.

22:45 Uhr:

Spaniens Edurne kann nicht nur theatralisch ins Leere greifen. Sie ist außerdem eine waschechte Spielerfrau. Und sie hat ein Wechselkleid! Schon das zweite am Abend. Jetzt schwappen die Emotionen hier über. Wechselkleider. Das bringt die Leute zum Staunen. Wahnsinn!

22:42 Uhr:

Oh, Mann! Jetzt aber nicht noch 'ne dramatische Ballade, oder? Immerhin tragen Voltaj keine dramatischen Roben.

22:37 Uhr:

Conchita Wurst tritt dieses Jahr für Lettland an. Nur ohne Bart, halt. Und unter dem Namen Aminata Savadogo. Die bedeutungsvollen Armgesten hat sie aber beibehalten. Bewegungsfreiheit ist in dem Kleid auch eher schwierig, oder?

22:35 Uhr:

Monika Kuszynska singt für Polen "In The Name Of Love". Der perfekte Zeitpunkt für einen Guildo Horn'schen Liebesbeweis:

22:31 Uhr:

Das ist also dieser Andreas Kümmert! Halt, nee. Unsere Ann Sophie ist ganz schön talentiert. Sie kann zwinkern, singen und schwarze Hosenanzüge tragen gleichzeitig. Zu Beginn und Ende gibt sie ihren typischen Schulterblick. Ihr Fahrlehrer ist bestimmt stolz auf sie!

22:29 Uhr:

Knez geht in seiner Freizeit gerne angeln. Aha.
Uns doch egal. Gleich sind wir dran!

22:20 Uhr:

Bevor die Griechen randürfen, gibts ein kleines Intermezzo mit Conchita. "Mir geht es so gut", gibt diese zu verstehen. Uns dank Pizza, Himbeereis und Nussecken auch. Maria Elena Kiriakou aus Griechenland kriegt während ihres Auftritts ordentlich Wind ins Gesicht geblasen und macht auf Celine Dion. Naja. Ist noch mehr Eis da?

22:18 Uhr:

Und nun: die Gastgeber! The Makemakes aus dem Salzburgischen treten in die großen Fußstapfen der Wurst. Der Komponist des Songs habe "vergessen, Coldplay- und Paul McCartney-Platten aus dem Kopierer zu nehmen", erklärt Peter Urban "I Am Yours". Hat er Recht, das kennen wir alles schon. Oh Gott, der Flügel brennt! Aber die ziehen das durch wie die Profis. Wir essen so lange noch ein bisschen Pizza:

22:11 Uhr:

Nach dem Hit aus Down Under kommt jetzt Belgiens Beitrag. Loïc Nottet singt "Rhythm Inside". Oder wie er bei uns heißt: "Der Song zum Bier holen".

22:09 Uhr:

Nix da, zocken. Jetzt kommt Australien. Australien? Australien. Sind wir nicht alle ein bisschen Eurovision? Austria, Australia ... kann doch eh keiner auseinander halten. Deswegen jetzt Guy Sebastian aus Down Under. Hurra! Keine Ballade! Den finden wir gut.

22:03 Uhr

John, der Typ mit Pornobalken und Hornbrille aus Zypern, ist leidenschaftlicher Gamer. Jetzt 'ne Runde zocken, statt dem sterbenslangweiligen "One Thing I Should Have Done" zu lauschen, das wär' doch was!

22:01 Uhr:

"Das Schöne am ESC ist, dass man mal 27 verschiedene Dialekte der englischen Sprache mitbekommt", ätzt Kollege Kabelitz. Vielleicht sogar noch mehr: Die Moderatorinnen schwadronieren ja auch noch mit. Doch wir schweifen ab. Wir verpassen Måns Zelmerlöw aus Schweden. Er zählt angeblich zu den Favoriten. "Ein eins a Pop-Song", schallt es aus der Technik-Ecke. Yo Mama Fromm verknallt sich gerade. In die Strichmännchen.

21:55 Uhr:

These: Sven Kabelitz singt besser als Mørland & Debrah Scarlett. Der Beweis passiert hier grade live. Wieso wird das nicht im Ersten übertragen? Und wer von den beiden Norwegern hat jetzt wen in der Kindheit umgebracht? Fragen über Fragen!

21:53 Uhr:

"Beauty Never Lies", behauptet Bojana Stamenov aus Serbien. Eine echte Wuchtbrumme. Peter Urban verrät: Sie näht die meisten ihrer Kleider selbst. Das Discokugel-Cape auch? Huch, was passiert jetzt?

Yeah! Wechselkostüme!!! Die haben wir im letzten Jahr schmerzlich vermisst!

21:46 Uhr:

Monika Linkyte und Vaidas Baumila setzen ausnahmsweise auf keine Ballade. Stattdessen schlabbern sie mitten im Song einfach mal miteinander rum. Skandalös!

21:44 Uhr:

"Face The Shadow"? Haben wir doch gerade, in Gestalt des ... nun ... Beitrags aus Großbritannien. Trauriger kann es bei den Armeniern auch nicht mehr werden - trotz ungleich schwerer verdaulicher Thematik. Tolle Visuals.

21:37 Uhr:

Peter Urban findet die Briten von Electro Velvet gar nicht mal so gut. Nachdem der Auftritt beginnt, wissen wir auch wieso. Lasst doch bitte den armen Swing in Ruhe! Vom mäßigen Song soll das quitschbunte LED-Kleid der Sängerin ablenken. Klappt leider auch nicht. Peter Urban fasst perfekt zusammen: "Pink, steif und temperamentlos."

21:35 Uhr:

Wenn schon der jugendliche Kollege Peking angesichts des noch jugendlicheren israelischen Teilnehmers findet: "Mein Leben ist vorbei", was sollen da erst die Redaktionsgreise sagen? Yo Mama Fromm jedenfalls setzt vorerst alle Sympathien auf den "Golden Boy". Der Beitrag der Esten dagegen ... mysteriös. Irgendwas stimmt nicht mit den Schatten, und die Sängerin muss weinen. Och.

21:30 Uhr:

Nadav Guedj wechselt in "Golden Boy" spontan die Stimmung. Das kann Kollege Kabelitz schon lange. Aber die goldenen Schuhe beeindrucken uns dann doch. Der Song ist auch ganz angenehm. Da kriegt man glatt Lust, das Tanzbein zu schwingen.

21:27 Uhr:

"N'oubliez Pas", fleht Lisa Angell aus Frankreich. Bezieht sich hoffentlich nicht auf den vorangegangenen Auftritt der Slowenen. Den möchten wir bitte ganz schnell vergessen. Vive la France! Klar der zweitbeste Titel. Bis jetzt.

21:22 Uhr:

Das Ehepaar Maraaya legt los. Die Sängerin hat extra Kopfhörer auf, damit sie selbst ihr Gejaule nicht hören muss. Immerhin rastet die Luftgeige richtig aus. Gitarren waren gestern!

21:18 Uhr:

Beeindruckende Beleuchtung. Singende Moderatorinnen. Eine Hommage an Udo Jürgens. Eine fliegende Wurst. Ein Kinderchor. Schon wieder "Hard Knock Life"? Der Auftakt war auf jeden Fall groß, bunt und bestens illuminiert. "Über die Brücke geh'n." Ach, ja: Das Motto des Abends lautet "Building Bridges", noch einmal illustriert von Einspielfilmchen zu dramatischer Musik.

21:00 Uhr:

Eurovisionsfanfarööö! Bedeutet: Wir haben den Countdown überstanden. Die Wiener Philharmoniker spielen. Bedeutet: Der musikalische Höhepunkt des Abends ist jetzt schon vorbei. Dafür grüßt Kommentatorenlegende Peter Urban aus Wien.

20:51 Uhr:

Musikexpertin Barbara Schöneberger bezeichnet das neue Sarah Connor-Album als "großartig". Der Haken: Sie kennt bisher nur einen Song davon. Naja, immerhin ist die Pizza da. Schneller als erwartet!

20:49 Uhr:

Der Rotzmeister verlangt nach unterhaltsamerer Überbrückung der Zeit bis zum Beginn der eigentlichen Show: "Was ist aus dem guten alten Testbild geworden?"

20:47 Uhr:

Ferris MC bedauert das Ausscheiden der finnischen Punkrocker. "Minimalistisch" und "puristisch" fand er deren Auftritt, da kann man ein "nicht so tightes" Schlagzeug schon mal verschmerzen. Kriegen wir nicht zu hören, statt dessen "All Die Schönen Dinge" vom nächste Woche erscheinenden Album des Reimemonsters. Wie heißt das? Gucken wir im Interview nach.

20:35 Uhr:

Gut, dass wir einen Techniker dabei haben. Diese Jungs haben den Blick fürs Wesentliche und erkennen die Götz Alsmann-Hommage in Frau Schönebergers Frisur.

20:29 Uhr:

Lukas Graham, laut Schöneberger "unser Lieblingsdäne", singt "Hard Knock Life". Kollege Kabelitz fühlt sich missverstanden. Er fand den damals gar nicht so gut.

20:18 Uhr:

Lena singt "Traffic Lights". Das Highlight sind aber ihre langen Zöpfe.

20:15 Uhr:

Die Superzahl ist null. Und jetzt: Anpfiff. Schön, dass es wieder wie aus Kübeln schifft. Es geht doch nix über Tradition. Deswegen hat jemand den Regen extra mitgebracht.

18:40 Uhr:

Man wird ja wohl noch träumen dürfen. Der HSV rettet sich dessen ungeachtet in die Relegation. Hier zeigen sich erste Anzeichen von Disziplinlosigkeit:

Im Angesicht eines langen Abends wollen wir aber mal nicht so sein. Keine zwei Stunden mehr, dann grüßt Barbara Schöneberger mit dem Vorgeplänkel aus der Hansestadt. Auf der Open-Air-Bühne am Spielbudenplatz erwartet sie unter anderem Sarah Connor, Lukas Graham, Mark Forster und Revolverheld zum "Countdown für Wien". Lauter schöne Menschen - und Ferris MC.

15:22 Uhr:

Natürlich interessiert uns brennend, wie heute Abend beim "Countdown" die Stimmung auf der Hamburger Reeperbahn ausfallen wird. Deswegen verabschieden wir uns jetzt in den letzten Spieltag der Bundesliga und melden uns zurück, wenn wir wissen, ob der HSV endlich den letzte Saison schon hochverdienten Abstieg geschafft hat.

Vorher klären wir aber noch die Frage, die uns aus (wohl jüngeren) Leserkreisen erreichte: Warum schnabulieren wir Nussecken und Himbeereis? Na, wegen Guildo: Er schickte uns diese Speisenfolge 1998, im Gründungsjahr von laut.de, als Liebesbeweis - und packte für den Cowbell-verrückten Kollegen Schuh auch noch ein paar Kuhglocken dazu. Bitteschön:

14:57 Uhr:

Alles Mauschelei! Abgesprochen! Nur Politik! Oder alles zusammen? Verschwörungstheoretikern, Hobby-Strategen, Leuten mit überproportional viel Freizeit und überhaupt allen, die sich dafür interessieren, wer beim ESC seit Einführung des Televotings woher wieviele Punkte bekommen oder vergeben hat, sei diese Analyse aus der Zeit ans Herz gelegt. Da können wir unter anderem lernen: Beiträge aus Deutschland genießen in Bulgarien, der Schweiz und im heuer gastgebenden Österreich besondere Wertschätzung. Überdurchschnittlich viele Punkte gießen wir über Polen, der Türkei und Griechenland aus. Wenn das kein unnützes Partywissen ist ...

13:27 Uhr:

Und ihr so?

12:50 Uhr:

Das Himbeereis wartet in der Kühlung. Der Nussecken-Entstehungsprozess verläuft zufriedenstellend. Kollege Kabelitz dreht schon seit Stunden frei. Höchste Zeit also, dass wir einen Blick auf das Abendprogramm werfen:

Das Erste überträgt ab 20:15 Uhr den "Countdown für Wien", moderiert von Barbara Schöneberger. Die Moderations-Allzweckwaffe begrüßt auf der Hamburger Reeperbahn selbstredend uns' Lena, und wer eben sonst so gerade eine Platte zu promoten hat. Etwa Sarah Connor.

Um 21 Uhr knüpft nahtlos das ESC-Finale an. Teilnehmer und Startreihenfolge stehen inzwischen natürlich fest.

  1. Slowenien: Maraaya - "Here For You"
  2. Frankreich: Lisa Angell - "N'oubliez Pas"
  3. Israel: Nadav Guedj - "Golden Boy"
  4. Estland: Elina Born & Stig Rästa - "Goodbye To Yesterday"
  5. Großbritannien: Electro Velvet - "Still In Love With You"
  6. Armenien: Genealogy - "Face The Shadow"
  7. Litauen: Monika Linkyte & Vaidas Baumila - "This Time"
  8. Serbien: Bojana Stamenov - "Beauty Never Lies"
  9. Norwegen: Mørland & Debrah Scarlett - "A Monster Like Me"
  10. Schweden: Måns Zelmerlöw - "Heroes"
  11. Zypern: Giannis Karagiannis - "One Thing I Should Have Done"
  12. Australien: Guy Sebastian - "Tonight Again"
  13. Belgien: Loïc Nottet - "Rhythm Inside"
  14. Österreich: The Makemakes - "I Am Yours"
  15. Griechenland: Maria Elena Kiriakou - "One Last Breath"
  16. Montenegro: Knez - "Adio"
    17. Deutschland: Ann Sophie - "Black Smoke"
  17. Polen: Monika Kuszynska - "In The Name Of Love"
  18. Lettland: Aminata Savadogo - "Love Injected"
  19. Rumänien: Voltaj - "De La Capat"
  20. Spanien: Edurne - "Amanecer"
  21. Ungarn: Boggie - "Wars For Nothing"
  22. Georgien: Nina Sublatti - "Warrior"
  23. Aserbaidschan: Elnur Hüseynov - "Hour Of The Wolf"
  24. Russland: Polina Gagarina -"A Million Voices"
  25. Albanien: Elhaida Dani - "I'm Alive"
  26. Italien: Il Volo - "Grande Amore"

Wer es gar nicht abwarten kann, darf in unserer Vorschau vorglühen. Die bereits ausgeschiedenen Halbfinalisten müsst ihr euch halt wegdenken.

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15 Kommentare mit 9 Antworten

  • Vor 8 Jahren

    Schmalzige Balladen und Partystampfer, soll das alles sein? Wo sind nur diesmal die folkloristischen, die humorvollen oder die provokanten Beiträge?

  • Vor 8 Jahren

    Ich feier es schon etwas das Deutschland 0 Punkte hat, nur für die Frau tut es mir leid. Gab tatsächlich schlimmere Songs. Für mich hat auch nur Belgien ansatzweise überzeigen können, der Rest... puuuh

  • Vor 8 Jahren

    Und spätetens jetzt zeigt sich, dass der Kümmert sich nur um seine Publicity gekümmert hat und damit dem deutschen Beitrag beim ESC ins Knie geschossen hat. Wer wählt schon gern den "zweitbesten Kandidaten, den Deutschland zu bieten hat"? Hauptsache er hatte seine Schlagzeile und Plattenverkäufe...

    • Vor 8 Jahren

      wer glaubt, dass der ausgang des esc irgendwas mit der qualität der dargebotenen songs zu schaffen hat,legt auch im heimischen vorgarten mit eigener hand ne beleuchtete landebahn für den klapperstorch an ...

  • Vor 8 Jahren

    Au Mann, und ich hab´ mich die ganze Zeit gefragt, warum der Song so geschmeidig ins Ohr geht. Danke für den Hinweis mit "David Guetta - Lovers of the Sun". Das´ ja mal echt frech.

  • Vor 8 Jahren

    Schickt doch einfach mal Rammstein hin :D

  • Vor 8 Jahren

    ...schon wieder vorbei, wir sind ganz traurig, auch ein bisserl über die nicht vorhanden Pünkterl....wir wollten ja (schon wegen dem Geld) nicht schon wieder gewinnen, aber...so eindeutig hätt es auch nicht sein brauchen. Obwohl - die Makemakes findens ja gar nicht so schlecht, sie hätten viele Anfragen gerade deswegen, weil sie eine 0 stehen hatten, bekommen. Ist schon irgendwie wieder origineller als so magere 3 oder 15 Pünktechen. Aber -wem sag ich das, wir stehen da ja auf einem Stockerplatz miteuch. (Vielleicht sollten wir uns, (und auch der im Vorfeld ausgeschieden Schweiz) so gegenseitig ein paar Punkterln zukommen lassen, sowie das die nördlichen, Benelux, südostlichen, südlichen..und exrusischen dass immerwieder mal machen....; aber die Bühne, die Moderatorien, das Rahmenprogramm und unsere Conchita waren super, da bin ich echt stolz drauf.