Das britische Popensemble gewährt den nächsten Einblick ins dritte Studioalbum.

Konstanz (jha) - Fans der Britkapelle Florence And The Machine müssen sich noch bis zum 29. Mai gedulden. Dann erobert das dritte Studioalbum "How Big How Blue How Beautiful" die Plattenläden. Nach "What Kind Of Man" und dem Titeltrack versorgt Florence Welch ihre Groupies nun mit "St. Jules".

Der Abendhimmel lässt nur noch spärlich Licht durch. Vom Regen durchnässt streift die rothaarige Sängerin durch eine südländische Kleinstadt. Aus einer verlassenen Ruine heraus, wo sie sich aus der innigen Umklammerung eines Mannes löst, begleitet man die orientierungslose Protagonistin über Wiesen, vorbei an tollenden Kinderschaaren und verfallenen Wohnhäusern. Ihr Herz taumelt irgendwo zwischen Sehnsucht und erfüllter Einsamkeit. "Warum reist du alleine, bist du verloren?", fragt ein alter Mann, der ihren Weg kreuzt.

Von Beginn an sorgt ein dezenter Synthiesound für Melancholie. Auch Florence übt sich in Zurückhaltung. Vereinzelt holt sie aus, um sich dann doch schnell wieder zurückzuziehen. Geradezu vergeblich wartet man auf einen erlösenden Punch. Etwas für Freunde subtiler Spannungsmomente.

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Florence And The Machine

Florence And The Machine,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Florence And The Machine,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Florence And The Machine,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Florence And The Machine,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Florence And The Machine,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Florence And The Machine,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Florence And The Machine,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Florence And The Machine,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Florence And The Machine,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Florence And The Machine,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Florence And The Machine,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Florence And The Machine,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Florence And The Machine,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof)

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