Waters ist sauer auf David Gilmour: Die legendäre Band ignoriert seine Neuaufnahme von "Mother".

London (dük) - Via Twitter wandte sich Pink Floyd-Gründungsmitglied Roger Waters an seine Fans, um seinem Ärger über David Gilmour und die Verwaltung der offiziellen Pink Floyd-Website Luft zu machen. Gilmour, so Waters, habe ihn von der Website verbannt und versuche ihm den Mund zu verbieten.

"Es wäre fair und richtig, wenn wir alle gleichermaßen Zugang zu euch hätten, um zum Beispiel unsere Projekte zu verbreiten. David denkt, dass ihm Pink Floyd gehört, weil ich 1985 die Band verlassen habe. Dass er Pink Floyd ist, und dass ich irrelevant bin", beschwert sich Waters. Auch auf den anderen Online-Auftritten von Pink Floyd, beispielsweise auf Facebook, fehlt von Roger Waters neu aufgenommener Version von "Mother" jede Spur.

Die Social Distancing-Version des 1979 auf "The Wall" erschienenen Stücks habe Rogers daran erinnert, wie viel Spaß ihm das Musizieren noch immer macht: "Social distancing ist ein notwendiges Übel in unserer Covid-Welt. "Mother" erinnert mich daran, wie unersetzlich die Freude ist, in einer Band zu sein".

Auch sein neuer Film "Us + Them" mit Sean Evans finde keinerlei Erwähnung auf den Pink Floyd-Kanälen. Dies sei auch den Fans aufgefallen: "Das ist falsch. Wir sollten uns dagegen auflehnen". Sarkastisch fügte er am Ende noch hinzu: "Oder ihr benennt die Band einfach in Spinal Tab um, dann wäre alles in Ordnung".

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Pink Floyd, Roger Waters und David Gilmour

Pink Floyd, Roger Waters und David Gilmour,  | © EMI (Fotograf: ) Pink Floyd, Roger Waters und David Gilmour,  | © EMI (Fotograf: ) Pink Floyd, Roger Waters und David Gilmour,  | © EMI (Fotograf: ) Pink Floyd, Roger Waters und David Gilmour,  | © EMI (Fotograf: ) Pink Floyd, Roger Waters und David Gilmour,  | © EMI (Fotograf: ) Pink Floyd, Roger Waters und David Gilmour,  | © EMI (Fotograf: ) Pink Floyd, Roger Waters und David Gilmour,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Pink Floyd, Roger Waters und David Gilmour,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Pink Floyd, Roger Waters und David Gilmour,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Pink Floyd, Roger Waters und David Gilmour,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Pink Floyd, Roger Waters und David Gilmour,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Pink Floyd, Roger Waters und David Gilmour,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Pink Floyd, Roger Waters und David Gilmour,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Pink Floyd, Roger Waters und David Gilmour,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Pink Floyd, Roger Waters und David Gilmour,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Pink Floyd, Roger Waters und David Gilmour,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Pink Floyd, Roger Waters und David Gilmour,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Pink Floyd, Roger Waters und David Gilmour,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Pink Floyd, Roger Waters und David Gilmour,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Pink Floyd, Roger Waters und David Gilmour,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Pink Floyd, Roger Waters und David Gilmour,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Pink Floyd, Roger Waters und David Gilmour,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Pink Floyd, Roger Waters und David Gilmour,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Pink Floyd, Roger Waters und David Gilmour,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Pink Floyd, Roger Waters und David Gilmour,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Pink Floyd, Roger Waters und David Gilmour,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Pink Floyd, Roger Waters und David Gilmour,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Pink Floyd, Roger Waters und David Gilmour,  | © Emimusic (Fotograf: ) Pink Floyd, Roger Waters und David Gilmour,  | © Emimusic (Fotograf: ) Pink Floyd, Roger Waters und David Gilmour,  | © Emimusic (Fotograf: ) Pink Floyd, Roger Waters und David Gilmour,  | © Emimusic (Fotograf: ) Pink Floyd, Roger Waters und David Gilmour,  | © Emimusic (Fotograf: ) Pink Floyd, Roger Waters und David Gilmour,  | © Emimusic (Fotograf: ) Pink Floyd, Roger Waters und David Gilmour,  | © Emimusic (Fotograf: ) Pink Floyd, Roger Waters und David Gilmour,  | © Emimusic (Fotograf: ) Pink Floyd, Roger Waters und David Gilmour,  | © Emimusic (Fotograf: ) Pink Floyd, Roger Waters und David Gilmour,  | © Emimusic (Fotograf: ) Pink Floyd, Roger Waters und David Gilmour,  | © Emimusic (Fotograf: ) Pink Floyd, Roger Waters und David Gilmour,  | © Emimusic (Fotograf: ) Pink Floyd, Roger Waters und David Gilmour,  | © Emimusic (Fotograf: ) Pink Floyd, Roger Waters und David Gilmour,  | © Emimusic (Fotograf: ) Pink Floyd, Roger Waters und David Gilmour,  | © Emimusic (Fotograf: ) Pink Floyd, Roger Waters und David Gilmour,  | © Emimusic (Fotograf: ) Pink Floyd, Roger Waters und David Gilmour,  | © Emimusic (Fotograf: ) Pink Floyd, Roger Waters und David Gilmour,  | © Emimusic (Fotograf: ) Pink Floyd, Roger Waters und David Gilmour,  | © Emimusic (Fotograf: ) Pink Floyd, Roger Waters und David Gilmour,  | © Emimusic (Fotograf: ) Pink Floyd, Roger Waters und David Gilmour,  | © Emimusic (Fotograf: )

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9 Kommentare mit 13 Antworten

  • Vor 3 Jahren

    Wenn ich mich nicht irre, man möge mich berichtigen wenn ich falsch liege, ist doch gerichtlich geklärt wer welche Lieder spielen darf. Darum war nach Waters weggang nie "Mother" bei Auftritten von Pink Floyd zu hören.
    Warum sollte dann Pink Floyd dieses Lied dann auf deren Werbseite zugänglich machen?

  • Vor 3 Jahren

    Ich mag mich ja täuschen, aber wenn wer eine Band verlässt, dann wird in der Regel auf der Website der Band nicht von den Soloaktivitäten vom Ex-Mitglied berichtet.

    • Vor 3 Jahren

      Schon richtig, das dachte ich mir auch. Dann belehrte mich Wikipedia allerdings darüber, daß es diese maßlos überschätzte Langweilerband schon länger nicht mehr gibt. Die Webseite könnte also durchaus mitteilen, was die Ex-Mitglieder so treiben. Viel wichtiger ist allerdings, daß diese Nachricht absolut unwichtig ist.

    • Vor 3 Jahren

      Oh, welche Ehre. Ragism erteilt dem unwürdigen Proletenpöbel mal wieder eine Lehrstunde und ordnet die Angelegenheit aus dem Elfenbeinturm der Gottgleichheit heraus dorthin ein wo sie hingehört.
      Welch edles Wohlwollen der Lichtgestallt Ragism, uns ab und zu an der großkotzigen Überheblichkeit des von Egozentrik übersättigten Geistes teilhaben zu lassen.

      Sag mal du Möchtegerngottgestallt, wird dir von deiner Überheblichkeit nicht hin und wieder selbst schlecht?

    • Vor 3 Jahren

      Habe ich Dir erlaubt, Dich zu äußern? Trotzdem: Richtig erkannt. Hier darf niemand etwas Negatives über einen Künstler schreiben außer mir, und deshalb kommt es auch nicht vor!

    • Vor 3 Jahren

      "diese maßlos überschätzte Langweilerband"

      Ich bin ja nun nicht wirklich als großer Fan des Daddyrock Spektrums bekannt, aber selbst mir ist bewusst, dass man die WYWH und DSOTM schlicht nicht schlecht reden kann.
      Im Gegensatz zu wirklich ALLEM, was Queen veröffentlicht hat!

    • Vor 3 Jahren

      "Im Gegensatz zu wirklich ALLEM, was Queen veröffentlicht hat!"
      Absolut richtig.

    • Vor 3 Jahren

      Ja, WYWH und DSOTM sind ganz okaye Alben. Gerade die WYWH. Die haben aber leider noch fünfzig andere Platten gemacht, bei denen einem die Füße einschlafen. PATGOD bleibt mein Favorit.

      Und ja, Queen... Sie wären eine fantastische Single-Band gewesen. Leider haben sie aber lauter durchschnittliche Alben herausgebracht. Außer bei ANATO sollte man mindestens die Hälfte aller Songs skippen.

    • Vor 3 Jahren

      Ich mag mich auch hier täuschen, aber mir ist nicht bekannt, dass Pink Floyd je offiziell aufgelöst wurden. Somit sind alle Mitglieder von Pink Floyd, die nicht ausgestiegen/gestorben sind, immer noch Mitglieder von Pink Floyd, auch wenn die Band nicht mehr aktiv ist. Im Gegensatz zu Waters, der vor Urzeiten ausgestiegen ist. Und auch das nicht im Guten. Somit, absolut verständlich, wenn seine Aktivitäten auf der Band-Website nicht erwähnt werden.

    • Vor 3 Jahren

      Und Eure Meinungen zu Queen sind Blödsinn. Nicht weniger legendär (oder nicht legendär) wie Pink Floyd.

    • Vor 3 Jahren

      Ich hatte nur auf Wikipedia nachgeschlagen, wo in der Vergangenheitsform über die Band geschrieben wird. Ich dachte auch, mit der letzten LP habe Gilmour das Kapitel beendet.

  • Vor 3 Jahren

    Kann sein dass ich falsch liege, aber das riecht mal wieder nach überzogenem Twitter Beef eines alten Mannes zu PR Zwecken.

    Find's übrigens auch toll, dass Musikjournalismus mittlerweile nicht mehr zu bedeuten scheint als Social Media Posts zusammenzufassen.