Primitive Szenen für primitive Musik. Mit einem Splatter-Video versuchen Slayer die Belanglosigkeit ihrer aktuellen Platte zu überpinseln.

Ganz unten (kluk) - Hat man musikalisch erst nichts mehr zu sagen, müssen aufwendige Hollywood-Produktionen her. So weit, so simpel. Grenzwertig wird's dann aber, wenn Marketing-Proleten wie Slayer-Diktator Kerry King diese Tugend für sich entdecken.

Während die vorherigen Clips zu "You Against You" und "Repentless" aus dem gleichnamigen Studioalbum noch unter stumpfer Brutalo-Action liefen, versuchen es die Thrash-Legenden in "Pride In Prejudice" bloß noch mit Gore-Szenen primitivster Natur. Mit an Bord: Machete-Darsteller Danny Trejo. Wer sich den Splatter-Spaß antun will, wird hier bedient:

Wer jedoch auf der Suche nach der wahren Folter-Challenge ist, gibt sich die hingerotzte Ansammlung ausgelutschter Modern-Metal-Riffs aber besser gleich ohne die dazugehörige Video-Spur.

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Slayer

Slayer,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Slayer,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Slayer,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Slayer,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Slayer,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Slayer,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Slayer,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Slayer,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Slayer,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Slayer,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Slayer,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Slayer,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler)

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