Im überlangen Mantel statt im "Trikot von Paris" berichtet der Bonner vom harten Leben auf der Straße.

Bonn (mofe) - Endlich steht wieder die Musik im Vordergrund und Sugar MMFK tut das, was er am besten kann. Gewohnt angriffslustig spuckt der Bonner dem Zuhörer seinen Straßenrap entgegen. Zeilen wie "Der Tod ist ein Henker" sind nicht unbedingt tiefsinnig, der Vibe stimmt aber allemal. Dazu gibt's die 2019 obligatorische Autoune-Hook: "Blaue Lichter in meinem Block die Melodien".

Leider macht Sugar MMFK derzeit nicht nur mit seiner Musik von sich reden. Der Musiker hat Ende März seinen Abschiebe-Bescheid bekommen - obwohl er seit seiner Geburt 1993 durchgehend in Deutschland lebt. Bis zum 26.04 soll er das Land verlassen. In seiner Instagram-Story zeigt sich der Rapper sichtlich entgeistert.

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laut.de-Porträt Sugar MMFK

Wer als Vorbild 50 Cent nennt und als Künstlernamen ein Akronym für 'Mit Mir Fickt Keiner' wählt, bei dem steht musikalisch wohl vor allem Brachialität …

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