Die Psych-Rocker mit dem verspulten Vintage-Sound haben den ersten Vorboten auf Album Nummer drei am Start.

Perth (mhe) - Die Polaroid-Psychedeliker von Tame Impala schicken ihrem kommenden Drittling einen ausufernden Dance-Track voraus. Die Combo klingt elektronischer denn je.

"Let It Happen" dauert fast acht Minuten und stimmt ungewöhnlich clubtaugliche Töne an. Die Australier aus Perth unterlegen ihren Retrosound mit einer deftigen Rhythmussektion aus punchigen Drums und einer verdammt groovigen Basslinie. Nach der Hälfte werden die ostentativen Synthies und 60er-Jahre Vocals von Kevin Parker dann abgefangen - und der Track kippt in einen House-Beat erster Güte.

Titel und Erscheinungsdatum des "Lonerism"-Nachfolgers stehen noch nicht fest. Bei einem Vorboten von solchem Kaliber reibt man sich aber schon mal die Hände.

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laut.de-Porträt Tame Impala

Man darf sich schon fragen, warum ein junger Australier auf die Idee kommt, im Jahr 2010 genauso historisch vor sich hin zu grooven wie Psychedelic-Rock-Bands …

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