Außerdem ab Freitag erhältlich: Fraktus II, Prince, "Sing Meinen Song"-Compilation, Frank Zappa, John Cale etc.

Konstanz (pabi) - Neil Young präsentiert am Freitag mit "Peace Trail" sein bereits 38. Studioalbum und schlägt dabei vorwiegend akustische Singer/Songwriter-Töne an, die er mit Autotune-Effekten anreichert. Ja, richtig gelesen. Die Songs sind in diesem Jahr entstanden und wurden in Rick Rubins Shangri-La Studios aufgenommen.

Der Boss war gestern, Selfmade Records auch: Kollegah hat sich inzwischen zum "Imperator" aufgepumpt und veröffentlicht sein ebenso betiteltes Album diesmal über seine eigene Plattform Alpha Music Empire. Mit Rückendeckung von Warner dürfte sich sein unternehmerisches Risiko trotzdem in überschaubaren Grenzen halten. Die Fans könnten nach den Vorab-Singles bereits ahnen, was sie erwartet: Mit Bescheidenheit und Zurückhaltung ist vermutlich auch diesmal eher weniger zu rechnen. Deutlich spannender als das eigentliche Album verspricht der zweite "Hoodtape"-Teil auszufallen. Blöd nur, dass der nur der Premium-Edition von "Imperator" beiliegt.

Die Fantastischen Vier warten mit einem Leckerbissen für Vinyl-Fetischisten auf. "Supersense Block Party" ist eine Live-Session, die am 13. Oktober im Supersense-Palast des Analog-Spezialisten Florian Doc Kaps live aufgenommen und direkt vor Ort in ein Vinyl-Master geritzt wurde. Aus der mitlaufenden Tonbandaufnahme wurden auf dem gleichen Wege 77 Original-Vinyl-Scheiben von Hand geschnitten und eine limitierte Auflage von 4.444 Platten maschinell produziert. Nun ist das ganze auch auf CD und 12"-Vinyl zu haben.

New Entries im Redaktionsradio laut.fm/eins:

Alle Neuveröffentlichungen am 9. Dezember:

Aerosmith - Permanent Vacation (Vinyl)
Aerosmith - Pump (Vinyl)
Albert Hammond - In Symphony (Vinyl)
Ash Borer - The irrepassable Gate
Babymetal - Live At Wembley
Bahama Soul Club - Havana '58 (Vinyl)
Bethlehem - Bethlehem
Blitz The Ambassador - Diasporadical (Vinyl)
Brad Paisley - Life Amplified World Tour (CD+DVD)
Cara Dillon - Upon A Winter's Night
Die Fantastischen Vier - Supersense Block Party
Emeli Sande - Long Live The Angels (Vinyl)
Fee Badenius - Feederleicht
Fraktus II - Optische Täuschung
Frank Zappa - Joe's Garage (Vinyl)
Frank Zappa - Lumpy Gravy (Vinyl)
Frank Zappa - We're Only in It For The Money (Vinyl)
I Muvrini - Pianetta
In Flames - 1993-2011(Ltd. Deluxe black 13LP Box Set) [Vinyl]
John Cale - Fragments Of A Rainy Season
Jon Lord - Gemini Suite
Kollegah - Imperator
Kungs - Layers (Vinyl)
Leonard Cohen - You Want It Darker (Vinyl)
LP - Lost On You
Mac Miller - The Divine Feminine (Vinyl)
Maria Taylor - In The Next Life
Mark Seibert und Milica Jovanovic - Schikaneder – Das Musical – Original Cast Album Wien
Michael Nau - Moving (Vinyl)
Mika - Mika ♥ Paris (DVD)
Minupren & Stormtrooper - The Brutal And Sadistic Show
Montreal - Alles Auf Schwarz
Neil Diamond - Acoustic Christmas (Vinyl)
Neil Young - Peace Trail
Nightwish - Vehicle Of Spirit
OneRepublic - Oh My My (Vinyl)
Original Soundtrack - Sing
Original Soundtrack - The Hamilton Mixtape
Original Soundtrack - Winnetou – Der Mythos lebt (by Heiko Maile)
Prince - One Last Kiss (Live Radio Broadcast 1985-1998)
Public Image Limited - Album (Box-Set)
Public Image Limited - Metal Box (Box-Set)
Schwellenbach & Hauschka - Steve Reich: Six Pianos (Vinyl)
Shaman Elephant - Crystals
Solange Knowles - A Seat At The Table (Vinyl)
Stone Sour - Stone Sour (Vinyl)
The Band - The Last Waltz (40th Anniversary Edition)
The Colorist & Emiliana Torrini - The Colorist & Emiliana Torrini
The Disco Boys -The Disco Boys Vol. 16
The Doors - Live On Air - 1967-1972
The High Kings - Grace & Glory
Tom Petty & The Heartbreakers - The Studio Album Vinyl Collection 1976-1991 (9-LP-Box)
Toony - King Of Hate (Polish Edition)
Various Artists - 25x25 25 Jahre Intro (Der Soundtrack Deines Lebens)
Various Artists - About: Berlin Vol: 15 (Vinyl)
Various Artists - Apres Ski Hits 2017
Various Artists - Die Schlager Des Jahres 2016

Weiterlesen

11 Kommentare mit 26 Antworten

  • Vor 7 Jahren

    gut zum vorchecking geeignet auch die besten 10 alben von 2016 (für uns wars echt nicht leicht die liste zu erstellen)

    10. radiohead - moon irgendwas
    9.Kendrick lamar - des unregisterd whatever lol
    8. anneMayKarret - allesNixKonkretes
    7. ssio - 0,9
    6. tindersticks - the waiting room
    5. pixies - head carrier
    4. deftones - gore
    3. nick cave - skeleton tree
    2. leonhard Cohen (da RIP) - YOU WANT IT DARKER BUDDY
    1. korn - serenity of suffering

    0. blink 182 - california - außer konkurrenz klar

    • Vor 7 Jahren

      klar sind die charts nur für die oberflächlichen musiklöffler!!!

      meditative klänge wie enya enigma oder wes borland hab ich mal außen vor gelassen!!!

      naja und shindys album ist seit der rucksackaktion für mich tot

    • Vor 7 Jahren

      Wie kann man AMK hören?

    • Vor 7 Jahren

      ich hör amk nicht, aber für deutsche songwriter musik muss man echt respekt zollen.. ansonsten fällt mir da nur olli schulz ein der nicht auf seiner eigenen schleimspur ausrutscht

    • Vor 7 Jahren

      Sie sind scheinbar so gut, dass du nicht einmal deren Namen im Gedächtnis behältst.

    • Vor 7 Jahren

      Olli Schulz besteht nur aus schleim

    • Vor 7 Jahren

      "ch hör amk nicht, aber für deutsche songwriter musik muss man echt respekt zollen.. ansonsten fällt mir da nur olli schulz ein der nicht auf seiner eigenen schleimspur ausrutscht"

      oder mit einem wort: genrefremd.

    • Vor 7 Jahren

      Hm. Melody Found hatte "Frau Zucker geht baden" am Start, Dave de Bourg "Nichts wäre besser", Dota "Keine Gefahr" (sowie das Live-Album "Überall Konfetti", das ursprünglich dem Dreier-Pack von "Keine Gefahr" als Bonus beilag), Herman van Veen "Fallen oder Springen", Strom & Wasser hatten "Reykjavík" und "Herzwäsche" am Laufen, Falk wawr mit "Smogsehnsucht" dabei, Heinz Rudolf Kunze soll wenigstens mit "Deutschland" erwähnt werden, die "Meisterwerke" lassen wir mal gnädig unter den Tisch fallen, Ötte war "In stillen Momenten" dabei, Stefan Noelle stand "Meinetwegen im Regen", Tiemo Hauer drosch "Vernunft, Vernunft" auf den Markt, Marit und Klaus hat "Früher war mehr Sommer" rausgebracht, der Club der toten Dichter war mit "Charles Bukowski"-Vertonungen dabei, das Götz Rausch Orchester behauptete "Niemand wartet hier", Annika Frerichs wollte "Weitertanzen", Danny Dziuk kam mit dem überzeugenden "Wer auch immer, was auch immer, wo auch immer" daher, PanneBierhorst legten den zweiten Teil eines Live-Mitschnitts vor mit "Aber bitte gerne doch", Felix Meyer & Project Île forderten "Faßt euch ein Herz", Erik Manouz legte kurz danach noch mit "Tausend und einen Menschen" nach, Ernst Molden zeigte sich am "Schdrom", Reinhard Mey leitete mit "Mr. Lee" Trauerarbeit, [goubran] sah ein "Irrlicht", Peter Dürer zeigte sich mit einer "Wiener Melange", Johann Meijer veröffentlichte "Europeana - Hautnah", Michy Reincke "Sie haben den Falschen", Christian Grote legte seinen Zweitling vor mit "2 is besser!", Klaus-André Eickhoff kommt demnächst mit einem "Luther"-Album um die Ecke, Werner Lämmerhirts letztes Album "... eine halbe Ewigkeit" ist just draußen, HüSCH! präsentierten sich "Jetzt, heut und hier", Lucie Mackert veröffentlichte ihr Debüt "Kreuzweise" unter dem Namen "Lucie M. und das Tribunal des escargots", Johannes Kirchberg zeigte sieh "Wie früher. Nur besser.", Nobody Knows präsentierten "Urbane Camouflage", der bemerkenswerte Hisztory sang "Der kleinen Leute Lied.", Paul Bartsch & Band wollten "Freund sein", Funny van Dannen lieferte Halbgares mit "Come On - Live im Lido", die Strottern und die Jazzwerkstatt Wien machten gemeinsame Sache mit "Wo fangts an", Sören Vogelsang legte "Fernweh" nach, Hans-Eckardt Wenzel veröffentlichte erst sein "Jubiläumskonzert" und gerade "Wenn wir warten", Rio Reisers Nachlaß kam als "Blackbox", Eric Fish & Friends waren im "Mahlstrom" unterwegs, Ringsgwandl dagegen "Woanders, Die Höchste Eisenbahn wollte wissen "Wer bringt mich jetzt zu den Anderen", Wolfgang Rieck gab "Der singende Mann" zum Besten, Reno Rebscher ist just mit "Zwischenland" unterwegs, George Leitenberger zeigte sich auf der "Autovía", Stoppok war mit "Operation 17" dabei, Rainhard Fendrich "Schwarzoderweiss", Gerhard Schöne besang "Ein Tag im Leben eines Kindes", Alex Behning blueste angenehm auf "Trickster und Propheten", Klaus Hoffmann setzte "Leise Zeichen", Wolf Biermann und Pamela Biermann nebst ZentralQuartett kombinierten Liedermachertum und Free Jazz, Konstantin Wecker fragte "Ohne Warum - Live", Alin Coen Band besangen "Alles was ich hab - Live", Die Feisten waren mit dem "Nußschüsselblues" zu hören, Bube Dame König zeigen mit "Winterländlein" gerade ihre weihnachtliche Seite, die vierte Folge der "Hamburger Küchensessions" ist draußen, FloBêr machen Musik "VonWegen", Christian Haase forderte "Träum doch mal von Blumen", die Monsters Of Liedermaching meldeten sich mit "Wiedersehen macht Freude" zurück, Calim bemerkte "Alles ist zu wenig", das Otto Groote Ensemble ist mit "Norrdlandwind" wieder zurück, Falkenberg sang von "Menschen auf Brücken", Die Bandbreite war mit "Die letzten Linken" dabei, Nadine Maria Schmidt veröffentlichte Gedichtvertonungen mit "Ich bin der Regen", David Lübke brachte ein selbstbetiteltes Debüt auf den Markt, Michael Krebs und die Pommesgabel des Teufels behaupteten "An mir liegt's nicht", Les Maries befanden sich in der "Goldenen Flaute", Nessi Tausendschön sumpft vor sich hin "Knietief im Paradies", Fabian Haupt will "Einfach geradeaus", während Faber auf "Abstinenz" schwört, Dodo Hug und Efisio Contini brachten mit "Sorriso clandestino" ein bemerkenswertes Opus auf den Markt, Walter Spira präsntierte seine zweite "Liedermacherlieder", Seiler und Speer sangen davon, was passiert, wenn du "Ham kummst", Steinbäcker ist "Ja eh" dabei, Daniel Dexter und Schrödingers Katze waren gerade am "Dienstag vor der Revolution", Jörg "Ko" Kokott war "Solo Live" zu hören, Stellmäcke und seine Trotzband sangen von "Vérité et poésie", Frank Baier auf Vinyl sang "Gesänge des Ruhrgebiets 1870–1980", Celina Muza und das Susanne Folk Trio kamen mit "Non omni moriar" um die Ecke, Tetzlaffs Tiraden ließ sein Pseudonym fallen und veröffentlichte unter seinem bürgerlichen Namen Bastian Wadenpohl seine "Griesgramgrüße aus dem Gartencafé", Gaby Koof schickte Grüße "An ming Fründe", Martin Betz sang "Hohe Lieder für tiefe Stimme", Matthias Kellner drehte Runden auf seinem "Kettenkarussell", byebye dachten über sich als "Eine dir unbekannte Band", Coline Wolf hatte das nette "Viel Nichts um Lärm" zu bieten, Sammant legten mit ihrem selbstbetitelten Debüt eine Mischung aus Jazz und Volksmusik hin, Fee Badenius wird da oben mit "Feederleicht" angekündigt, ...
      und die einzigen erwähnenswerten Songwriter deutscher Zunge sind im Jahr 2016 AnnenMayKantereit und notfalls noch Olli Schulz, weil alle anderen Schleimspur. Jo.
      Geht doch nix über ein ordentliches Paar Scheuklappen.
      Gruß
      Skywise

    • Vor 7 Jahren

      danke für die ausfühliche alben vorstellung, da ich aber eh vll 1% der mukke die ich pump in deutschen singersongwriter zeug geb bin ich da natürlich nich sonen insider!

      mit schleimigen artists verbinde ich auch eher adel tawil, xaver naidoo, tim benzko, dieser komische dude mit der mütze der früher gerappt hat, unheilig sowieso, und das zeug.. das ist mmn wesentlich präsenter da bin ich glatt annemarybla dankbar dass se ihr ding machen

    • Vor 7 Jahren

      Alter such dir en job
      Gruss
      Soisseshalt

  • Vor 7 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 7 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 7 Jahren

    Wie oft ist Sören's Loch Seyed auf diesem Folterinstrument?