Arcade Fire waren als Band schon immer zu mächtig für kleine Konzerthallen. Mit ihrem hochgelobten 2005er Debüt wirkten sie fast ebenbürtig zu den großen Bands, deren Support sie selbst waren. "Funeral" hatte alles, was Tausende Menschen in Ekstase bringt. Die ausufernden Hymnen und die große …

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  • Vor einem Jahr

    "Reflektor" war der Höhepunkt. Wenn ich die Wahl hab zwischen der Langeweile der Platten davor und der danach, nehm ich aber auf jeden Fall die davor. Keiner braucht ein weiteres Coldplay.

    • Vor einem Jahr

      Gähn, so edgy mal wieder.

    • Vor einem Jahr

      Wasn daran edgy? Sind wir hier schon so meta, daß ne ehrliche Meinung als Trollen gilt? Oder stehste auf den Coldplayschen Kaufhaussoundtrack der letzten zehn Jahre?

    • Vor einem Jahr

      Ragi ist hier in der Tat mal wieder typisch edgy unterwegs aber aus einem anderen Grund als du annimmst.
      Denn Arcade Fire konnten nur in ihren allerbesten Momenten gerade mal so mit Coldplay in ihren allerschwächsten Momenten mithalten, deswegen ist es unmöglich, dass Arcade Fire die neuen Coldplay werden könnten.

  • Vor einem Jahr

    "The Suburbs" war der Höhepunkt. Wenn ich die Wahl hab zwischen der Atmosphäre der Platten davor und der danach, nehm ich aber auf jeden Fall die davor. Keiner braucht noch eine weitere sich bis zur Belanglosigkeit an antizipierte Fan-Erwartungen anbiedernde Indiepop-Band.

    • Vor einem Jahr

      Nur war halt "The Suburbs" die Ambiederung an die Indiepop-Fans, die auf "Funeral" standen. "Reflektor" war der Mut zum Risiko und vielen Genres auf einer Platte. Danach wurde es erst richtig schlimm.

    • Vor einem Jahr

      Suburbs war vor allen Dinges eines: zu lang. Außerdem der schlechteste Track der Band mit dabei: Sprawl II.

    • Vor einem Jahr

      Ragi hat aber das eine mal pro Jahr, wo er wirklich richtig recht hat, für 2022 bereits aufgebraucht und dass "The Suburbs" die durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne desjenigen muppet-Aspiranten um mehr als das Doppelte übersteigt, der sich eh noch nie entscheiden konnte ob er jetzt lieber regelmäßig ernsthaft in Musikdiskussionen einbezogen werden möchte oder lieber stumpf weiter vor sich hin trollen will, sollte hier auch niemanden mehr groß überraschen...

    • Vor einem Jahr

      Also für die zwei Stunden "To Be Kind" von den Swans reicht meine Aufmerksamkeitsspanne. :(

    • Vor einem Jahr

      Oder für die 16 Minuten "Ugly And Vengeful" des blonden Engels aus Schweden. :)

    • Vor einem Jahr

      Oder für drei Stunden Konzert von Motorpsycho. :D

    • Vor einem Jahr

      Bin ich mit meiner Ambivalenz bei dir nicht an der richtigen Adresse? Vielleicht sollte ich doch endlich einmal Escitalopram ausprobieren. Nur schaffe ich es noch nicht einmal zur Neurologin, um es mir verschreiben zu lassen.

    • Vor einem Jahr

      "To Be Kind" - heiß! ♥

    • Vor einem Jahr

      Also Sprawl II als den schlechtesten Track der Band zu bezeichnen, ringt mir ehrlich gesagt auch mit Wissen um C452his Vorliebe zu random-Provo a la Sommer bei den Mädels ein bisschen Schnappatmung ab :D

    • Vor einem Jahr

      Ich bereite den zweiten Scheiterhaufen vor!

    • Vor einem Jahr

      In der Tat hat c452h hier einige gewichtige Argumente hinsichtlich seiner Aufmerksamkeitsspanne ins Feld geführt. Wenn er es jetzt noch schafft für sämtliche Spaß-Troll-Geschichten konsequent einen sog. stets zustimmenden Zweitaccount zu bemühen sehe ich auf meiner Seite keine tiefgreifenden Hindernisse mehr, die mich von seinem zukünftigen Einbezug in ernsthafte Musikdiskussionen abhalten würden. :)

    • Vor einem Jahr

      Dieser Kommentar wurde vor einem Jahr durch den Autor entfernt.

    • Vor einem Jahr

      ...und Escitalopram bekommst Du natürlich nicht bloß bei der Neurologin, FÄ für Psychotherapie und/oder Psychosomatik, niedergelassene Psychiater sowie unbekümmerte Hausärzte, die dieses ganze Psychopharma-Dingens nicht so eng sehen (letztgenannte Alternative für Einsteiger in dieses Feld nicht empfohlen) verschreiben es ebenfalls. ;)

  • Vor einem Jahr

    Mein erstes Album von ihnen war Funeral. Seitdem bin ich Fan.

    Nach Funeral hab ich mir noch die alten Alben zugelegt. Mag eher diese Phase als die neueren Album. Aber aus Erfahrung kann ich sagen, dass die Alben nicht immer beim ersten hören total zünden. Also am besten anhören und nach einiger Zeit nochmal hören. Und nochmal. Dann macht's auf einmal Klick und man möchte es nicht wieder missen.
    Das finde ich so genial an ARCADE FIRE.

  • Vor einem Jahr

    Ich kann mir nur „Reflektor“ auf Albumlänge anhören. Obwohl sie eine Ausnahmeband sind. Von den anderen Alben habe ich mir meine persönliche Best-of zusammengestellt. Von WE würde ich dafür irgendwas aus den letzten 5 Titeln auswählen. Die erste Hälfte finde ich ziemlich enttäuschend.

    • Vor einem Jahr

      Habe mir „The Suburbs“ jetzt nach Längerem nochmal angehört und muss korrigieren. Wow. Ein fast perfektes Album. Nur „Wasted Hours“ und „Deep Blue“ sind ein bisschen wasted.
      Ich kann verstehen, dass die Arcade-Fire-Progger, die die Schwere der ersten beiden Alben mögen, mit WE wieder besser klarkommen, aber für mich ist das nichts. Bin da eher ein Arcade-Fire-Popper.

  • Vor einem Jahr

    Interessant, mich haben die auf "Refelektor" zum ersten mal gelangweilt. Die 3 Platten davor waren perfekt, was Sound und Songwriting angeht. Die Platte danach, also "Everything Now" war für mich dann unhörbar. Das neue Album läuft mir wieder gut rein. Der Vergleich mit "Coldplay", der hier irgendwo gefallen ist, erscheint mir nicht sonderlich plausibel. Kann da keinerlei Verwandtschaft in Sound, Songwriting und Attitude erkennen.

  • Vor einem Jahr

    Im Grunde "Everthing Now" 2.0, nur halt etwas besser ausgearbeitet. Diese Band ist am Ende. 1/5

  • Vor einem Jahr

    Für mich bleibt Funeral die einzig relevante Platte im Katalog der Band. Alles danach war für mich zu kalkuliert.

  • Vor einem Jahr

    "Lupenreiner Pop-Act"?!? Da muss ich vehement widersprechen!
    Das sind Arcade Fire auch mit diesem Album (zum Glück) überhaupt nicht!

    Das Album ist halt kaum mehr Indie, sondern eindeutig mehr Prog-/Art-Rock/Pop - Nullerjahre höre ich da nicht, eher Konzeptalben-Geschichten aus den 60ern, 70ern und 80ern.
    Das hat mit aktuellem Pop alles überhaupt nichts zu tun.
    Die Songs machen teilweise nur im Zusammenhang und auf dem Album Sinn. Das wird dem Verkauf nicht förderlich sein, aber ist halt so.
    Der Vergleich mit David Bowie passt da besser, und deshalb auch ein (nicht auszumachendes) Feature von Peter Gabriel wie die Faust aufs Auge.

    "Age of Anxiety" und "End Of The Empire I-III" gefallen mir gut, der Rest weniger.
    Bei "WE" scheint auch nochmal der barocke Indie-Pop früherer Releases auf - das hat man aber damals noch besser gekonnt.

    Bleibt also leider eine Band, die gut, aber früher noch viel besser war - meine Lieblinge bleiben Baroque-Pop-Songs wie "No Cars Go" und "Intervention" und das großartige Album "The Suburbs"

  • Vor einem Jahr

    Schade! Enttäuschungen dieser Art war ich zuletzt nur von Interpol gewöhnt ...

  • Vor einem Jahr

    Immer noch besser als viele andere Alben der letzten Wochen. Einige gute Songs sind dabei, wenngleich die Großtaten anscheinend wirklich schon geschrieben wurden. Live sicherlich immer eine Reise wert. Aber bahnbrechend Neues wird man nicht erwarten können. Immerhin nicht den Weg von Coldplay gegangen.

  • Vor einem Jahr

    Will laut.de denn nicht über die neuesten News aus dem Hause Arcade Fire berichten?