Ich würde mich so schlecht fühlen, an diesem Album herumzunölen. Handwerklich und ästhetisch macht es quasi alles richtig. "Hit Me Hard And Soft" von Billie Eilish und Finneas nimmt quasi alle Lehren aus dem Vorgänger "Happier Than Ever" mit und setzt sie perfekt um. Die Genre-Reichweite bleibt, …

Zurück zum Album
  • Vor 5 Monaten

    Nur 3 Sterne weil zu authentisch? Auf so was kommt auch nur K-Pop Yannik

  • Vor 5 Monaten

    liebe billie. Diese platte auch 4/5 wie die letzte. Nicer pop sound, besser als dua lipa safe. Dieser beatswitch auf lamour de ma vie is crazy hart geil.

  • Vor 5 Monaten

    Ach Yannik ach... das dieses Album keine 3/5 ist sondern wenigstens eine 4/5 weißt du im Grunde selbst. Warum also so eine bräsige Review?

  • Vor 5 Monaten

    Fühl den Denzel Curry Take

  • Vor 5 Monaten

    "Es klickt einfach nicht" in lang.

    Aber stimmt schon. Ist okayer Standard, wie von der Eilish zu erwarten. Ist gehört, und schnell wieder vergessen.

  • Vor 5 Monaten

    3/5. Finds schockierend generisch. Nicht handwerklich, da ist es gewohnt top, aber im Vergleich zum Debüt ja mal ne komplette Rolle rückwärts gen... na ja, Allerweltspop ist es immer noch nicht. Aber die letzten Jahre wurde in dieser Ästhetik breitflächig aufgeholt und man trifft sich jetzt irgendwo in der Mitte. Es gibt Gründe, warum diese ganze "Partybanger, aber du bist auf Klo" - Compilations auf YouTube bei 2015 aufhören.

  • Vor 5 Monaten

    Anfang dieser Rezension:
    "Ich würde mich so schlecht fühlen, an diesem Album rumzunölen."

    Auch diese Rezension:
    Entschieden zu viel An-diesem-Album-Rumnölen aus Gründen, die wirken wie aus einem ganz zweifelhaften Kraut gezogen, zumindest für meinen Geschmack.

    "Happier Than Ever" war in meinen Ohren musikalisch mindestens auf dem Niveau des Debüts, ohne an dessen konzeptuelle Brillanz heranzureichen. Das unsägliche Cover hat dem ganzen nach der glorreichen Idee, den schwächsten Song zusammen mit einem komplett beschissenen Musikvideo vorab auszukoppeln, das Genick gebrochen, was die Songs nicht verdient haben.

    "HIT ME HARD AND SOFT" ist wiederum ein in jeder Hinsicht rundes Ding geworden. Abseits dessen, dass ich irgendwas bei der Abmischung vermisse, ich weiß als Laie jedoch leider nicht, was. Es ist eine Schande, dass "my future" nicht Teil eines solchen Projektes sein durfte, das nicht komplett unter die Räder des öffentlichen und wohl auch eigenen Drucks geraten ist. Von der gleichen Künstlerin, die Songs wie "listen before i go", "bury a friend" und "everything i wanted" geschrieben hat, jetzt so etwas wie "LUNCH" zu hören, ist einfach großartig. Genauso wie das Storytelling von Songs wie "WILDFLOWER" - unfassbar gut.
    Aber ihr In-Rollen-Schlüpfen, das liebe ich persönlich auch sehr, und "THE DINER" hat mich sehr, sehr begeistert. So ein Song hätte auch dem letzten Gorillaz-Album gut gestanden.
    In meinem Ranking wäre "CHIHIRO" auf dem vorletzten und "THE GREATEST" auf dem letzten Platz. Zwei fantastische Songs. Das spricht wohl für das Album.
    Und "BLUE" ist ein Trip vom Feinsten. Ich weiß nicht, ob Billie Eilish Musik von Julia Holter hört; wundern würde es mich nicht.

    Ich verstehe die "Kritik" zwar, aber irgendwie auch nicht. Das Album wirkt in erster Linie wie eine gereifte Form dessen, was die "don't smile at me"-EP und das Debüt geboten haben. Es sind ja auch etliche alte Ideen eingeflossen, und so klingt das auch: Die verträumte Tagebuch-Billie in "BIRDS OF A FEATHER", die irgendwo zwischen umarmend und abweisend liegende Beste-Freundin-Billie in "WILDFLOWER", die einschüchternd-charismatische Monster-Billie in "THE DINER". Und die vermeintliche "Sisyphos-Billie" war dann eher auf dem Vorgänger zu hören, der wohl die "erfahrene", die "reflektierte" Form all dieser Rollen aufzeigen sollte. Was teils nur knapp an der Grenze zur Belanglosigkeit vorbeischrammte und in schlimmsten Momenten, bei zynischer Betrachtung, in wehleidigem Star-Gejammer endete. Was hier kein Problem mehr ist. Das Album bietet herrlich unaufgeregte, unverkrampfte Weisheit und ist wieder weitaus nahbarer.

    Und damit ist das Album für mich doch Anwärter auf den Titel "Album des Jahres". Aber den krallt sich dann wahrscheinlich doch AURORA. Ansonsten sehe ich wenig bis keine Konkurrenz.

  • Vor 5 Monaten

    3/5 passt für mich. Kein schlechtes Album, aber es passiert mir einfach zu wenig.

  • Vor 5 Monaten

    Habs bei 4/5. Finds besser als Happier than ever aber ein bisschen mieser als das Debüt. Ich lieb die Synthies und mag die Stimmung im Allgemeinen voll gern.

  • Vor 5 Monaten

    Das Debüt war ein hervorragendes Album: Verspielt, experimentierfreudig, frisch und alles andere, was mich zum Faszinieren brachte. Auch ihre Inszenierung, das Abweichen von dem sexualisierten Auftreten anderer Sängerinnen war ein Merkmal, mit dem sie sich hervorheben konnte und gleichzeitig ihre Musik in den Vordergrund stellte. Ich bin weiß Gott (literally) kein konservativer Mensch, doch zumindest in meiner individuellen musikalischen Bubble ist es immer sehr sex-positive und sowohl männliche als auch weibliche Künstlerinnen gehen in dieser Hinsicht mittlerweile in einer solchen Frequenz in die Offensive, dass es eher auffällt, wenn man es nicht tut.

    "Happier Than Ever" war dann in allen Belangen eine Enttäuschung. Man merkte dem Werk die kommerziellen Interessen an, Billie zog blank und thematisierte selbst ihren Körper, ihre Sexualität usw. Es ist alles ihr gutes Recht, aber für mich als Konsument verschwimmte sie trotz einiger immer noch guter Ansätze und exzellenter Performances in den Einheitsbrei.

    Dieses Album hier führt diesen Weg leider fort. Wie Yannik sagt, es ist nicht schlecht. Aber wenn man so gut vorlegt wie mit ihrem Debüt, fällt "gut" halt ab und wird in dieselbe Familie wie "nett" adoptiert und halt die kleine Stiefschwester von Scheiße. Ich persönlich habe keinen Grund, die Tracklist noch ein drittes Mal durchzuhören. Es hat seine Momente, aber die offenbarten für mich nur, wie uninteressant die restliche Musik ist. "L'Amour de ma vie" hat z. B. einen schönen Synth Pop-Endteil: Warum macht man nicht einen ganzen Song in dem Stil und lässt mich 3 Minuten lang ein belangloses Pop-Instrumental hören, was genauso gut von Sabrina Carpenter hätte sein können? Selbiges gilt für das Outro von "Blue".

    Nope, Billie Eilish hat hier leider meine komplette Aufmerksamkeit verloren.

  • Vor 5 Monaten

    Sieht so aus, dass Yannik keinen Bock mehr auf diese Art amerikanischer Superstars mehr hat, die irgendwie authentisch und künstlerisch anspruchsvoll rüberkommen wollen, dann aber nur ihre ach so schwierige Existenz auf top produzierten, aber ziemlich langweiligen Songs ausbreiten. Siehe schon Taylor Swift. Kann ich ganz gut nachvollziehen. "L'Amour de ma vie", "Bittersuite" und "Blue" mit den teilweise krassen Stilwechseln finde ich hier noch am besten gelungen.

  • Vor 5 Monaten

    "die vielbesprochene queere Sexjam"

    Die Jam? Na gut, kann ich besser mit Leben als mit der Battle.

  • Vor 5 Monaten

    Für mich ihr bislang bestes Album 5/5

  • Vor 5 Monaten

    Erst Calimeros und jetzt Billie ich komm gar nicht mehr klar damit ist der Sommer sowas von gerettet. Wenn der Wendler noch released wird das mein Jahr in dem ich mein Chakra endlich wieder voll aufladen kann.

  • Vor 5 Monaten

    Ich kann diesen Wimmer-Gesang keine Minute ertragen.

  • Vor 5 Monaten

    Nee das is nichts. Da hör ich lieber Taylor Swift weiter, das klingt deutlich besser.

  • Vor 5 Monaten

    für mich (leider) nur 3/5.
    Entspricht in etwas technisch perfekter Landschaftsmalerei. Alles klingt gut und selbst die Sounds sind in ihrer Roughheit gut gewählt. Aber leider hat das ganze Album bis auf wenige Ausnahmen nur eine Dynamik. Finneas Stärke der Soundfindung fällt ihm hier auf die Füße, indem er sich viel zu sehr auf den Sound verlässt und die Songs für mich fast nichts mehr transportieren außer, dass das eben alles technisch super vor sich hin klingt.

    Ich halte Eilish nach wie vor für ein großes Talent. Vielleicht sogar mal einen Track mit nem anderen Producer, um das musikalische Vokabular zu erneuern. Gerade droht sie zu versanden.

  • Vor 5 Monaten

    Ich habe eine Verständnisfrage: Hier in den Kommentaren liest sich das so, als wäre das aktuelle Album ihr drittes. Ist es nicht schon ihr Viertes, oder zählt das Album, auf dem "ocean eyes" drauf ist, nicht?

  • Vor 5 Monaten

    Ich hätte es nicht besser formulieren können. Es trifft extakt das, was ich mir selbst seit Erscheinen immer wieder rückmelde. Danke für diese kluge Review! Ich höre sie noch ein paar mal und warte, ob noch etwas passiert.

  • Vor 5 Monaten

    Ich habe mir das Album voller Vorfreude runtergeladen und nach einem Tag wieder gelöscht. Das ist so ziemlich das langweiligste Stück Musik seit langem. Ich verstehe null die Rezensionen.