Britney's back on track: Privat scheinbar gefestigt veröffentlicht sie wieder Platten. Doch noch ist nicht alles Gold was glänzt: Papa kontrolliert noch immer das Vermögen und Dates gehen nur unter Aufsicht. Da ist noch Luft nach oben.

Auf ihr neues Album trifft das ebenfalls zu - vorausgesetzt …

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  • Vor 16 Jahren

    @Unregistered (« Geht doch beide scheißen. Ich reiche dann das Klopapier. »):

    Guter Handlanger-Job, den du da machst. Irgendwann wirst du dann zum Seifenspender befördert.

  • Vor 16 Jahren

    Ich bin immer noch der Meinung, dass diese Frau ein Potenzial hat, das momentan (und auch schon seit Jahren) einfach nur verschenkt wird. Hätte sie unter meiner Regie ihr Comeback gestartet, wäre einiges anders :D
    So aber dreht sie sich weiter in ihrer selbstgestrickten BritneyBitch Falle und verkommt immer mehr zum hohlen austauschbaren Püppchen - schade.

    Noch ein Wort zu der Künstler-Diskussion: Gerade in dem Bereich, in dem BS aktiv ist, gehört Image (welches durch 'öffentliches' Privatleben geprägt wird) fast mehr dazu, als die eigentliche Kunst, die Musik. Das mag man gut oder schlecht finden - ist aber so. Im so hochgelobten Indie-Bereich ist die Welt natürlich noch in Ordnung - zumindest solange, bis eine Band einen Status erreicht, an dem dann doch auch das Image wichtig wird. Dann isses ja schon fast wieder böser Pop... :) (siehe the Killers)

  • Vor 16 Jahren

    @tschoemitoe (« Im so hochgelobten Indie-Bereich ist die Welt natürlich noch in Ordnung - zumindest solange, bis eine Band einen Status erreicht, an dem dann doch auch das Image wichtig wird. Dann isses ja schon fast wieder böser Pop... :) (siehe the Killers) »):

    Danke fürs Totschlagargument!
    Unsinn ist es freilich.

  • Vor 16 Jahren

    Im "Pop"/Mainstream klingt alles irgendwie gleich, die Themen sind alle die selben, der Look ist bei allen Popkünstlerinnen identisch (entweder Schokobraun oder sexy Blondchen), dann ein bisschen Gehauche ins Mikrofon, im Background ein "Baby, baby, I love you so" und ein bisschen (viel) Hilfe vom Computer - fertig ist die weitere Millionen, ääh, nein, verzeihung, ich meine natürlich die neue, neuartige und die nie dagewesene Hitplatte, die kreischende Teenagegurls natürlich sooofort kaufen müssen und von der Individualität natürlich total fasziniert sind.
    Warum kaufen die Leute diese CDs denn noch, vor allem, weil es einfach seit Ewigkeiten nichts neues ist. Ms. Spears kann weder singen, noch ist ihre Musik in irgendeiner Weise anspruchsvoll oder besonders melodisch und eingängig. Mir persönlich tun die Ohren weh, wenn eine Freundin in ihrem Wagen mit mir durch die Gegend fährt und ihren CD-Player mit Brittney Spears, na klar, laufen lässt.

  • Vor 16 Jahren

    @matze73 («
    Danke fürs Totschlagargument!
    Unsinn ist es freilich. »):

    Erklärs mir!

    Tatsache ist doch, dass es im Indie-Bereich jede Menge guter Musik, viel viel mehr überschätzte Musik und ganz ganz viel austauschbaren "the irgendwas" Scheiss gibt. Die Band selbst spielt dabei meistens keine Rolle.
    Sobald sich eine Band etabliert, wird ihr Image entsprechend wichtiger und sobald kommerzieller Erfolg dazu kommt, ist es ja schon kein Indie mehr.
    "The Killers" sind doch ein perfektes Beispiel. Grandiose erste Platte - als neuer Indie Stern gefeiert, schlimme zweite und nun durchwachsene dritte. Die Single Human hat was, wo ist aber der Unterschied zum so kritisierten MainstreamPop? Die Band wollte sich scheinbar weiterentwickeln, nun sind sie (noch) massentauglicher und (noch) erfolgreicher. Dafür aber (noch) austauschbarer.
    Im MainstreamPop Bereich gibt es ebenso jede Menge gute Musik, aber noch viel mehr austauschbaren Pop-Sternchen0815 Kram mit einer Halbwertszeit einer reifen Honigmelone (wie Herr Bocholte von SpiegelOnline schön sagte). Dort gehts meistens nur um ein zeitgemäßes Image und einen schnellen Radiohit. Britney dagegen ist alleine schon deswegen ein Phänomen, weil es sie schon seit 10 Jahren gibt! Das muss man trotz auf und ab erst mal schaffen. Ihre Mucke hat sich dabei meistens an den gerade (meistens von Madonna vorgegebenen) angesagten Mainstream angepasst. Daher wird die Musik austauschbar. Es ist allerdings Unsinn zu behaupten, sie könne nicht singen. Das kann sie freilich und sie stellt was dar - beste Vorraussetzungen, um erfolgreich sein zu können. (Man stelle sich nur vor, jemand würde behaupten Dirk v.L. von Tocotronic oder Peter Licht können nicht singen...riesen Aufschrei - es wäre dennoch richtig, trotzdem machen sie gute Musik)
    Man muss sich nur klar machen, was mich echten größen, wie z.B. U2 passiert. Zu Beginn immer nur gefeiert - authentischer melodischer Rock eben. Irgendwann wurden sie eine echte Weltband mit dem dazugehörenden verdienten (kommerziellen) Erfolg. Ich denke nicht, dass sie im Laufe der Zeit schlechter geworden sind. Die Produktionen sind immer astrein und die Musik im Ganzen besser. Aber durch den großen kommerziellen Erfolg sind sie für viele nicht mehr haltbar und nur noch ein Schatten ihrer glorreichen frühen Tage - was für ein Schwachsinn!

  • Vor 16 Jahren

    "toxic" find ich gut. tschoemitoe auch.

  • Vor 16 Jahren

    Singen kann auch nen Dachdecker. Interessanter wird es aber dadurch trotzdem nicht.
    Abgesehn von den Hype ist an ihr nix dran. Wer nun behauptet sie kann singen, okay, das können aber genug andere auch.
    Und ich wage einfach mal zu behaubten sogar um einiges besser, interessanter.

    Das zum Totschlagargument "Sie kann doch singen".
    Wer es mag, kann damit glücklich werden.

    Aber eine solch Stimme hat sie meiner Meinung nicht, als das ihr Gesülze damit aufgewertet werden würde.

  • Vor 16 Jahren

    @tschoe

    Keine Ahnung was du eigentlich immer mit diesem Indie meinst.
    U2 sind nicht uninteressant geworden, weil sie erfolgreich wurden,sondern weil sie die Qualität einer War oder Joshua Three einfach nicht mehr erreicht haben. Ob die Prduktion jetzt mit ein paar Mio Bucks mehr dann besser war ist doch völlig unwichtig. Es ist belanglos geworden. Das impliziert ja nicht immer schlecht. Aber da ist kein Feuer mehr. Das ist geradeaus Rock müder alter Männer den ich einfach nicht brauche. Ich will was entdecken, mich unterhalten wissen. Ich will Geschichten hören, neue Ideen und nicht ständig an der Skip Taste fummeln, weil ich denn Song nach 30 Sekunden zu kennen meine.

    Höre doch mal U2's "War" danach "What the toll tells" von den Two Gallants und danach "How dismantle an atomic bomb". Dann verstehst du mich.

    An diesem ganzen Genre Quatsch beteilige ich mich übrigens nicht.
    Was ist mit Alanis Morissette, „Jagged Little Pill“. Die hat davon 30 Mio Platten verkauft. Wieso finde ich die jetzt nicht Scheiße.

    Und geh mir weg mit diesem Image Geschwafel. Das dient zum Geldverdienen. Ok., geschenkt. Aber mit Musik hat es nur am Rande zu tun.

  • Vor 16 Jahren

    @tschoemitoe (« Man stelle sich nur vor, jemand würde behaupten Dirk v.L. von Tocotronic oder Peter Licht können nicht singen...riesen Aufschrei - es wäre dennoch richtig, trotzdem machen sie gute Musik »):

    washastendugegenpetersstimmehä?????

    btw. war auch die erste cd von den killers max. 2 wochen erträglich.
    @tschoemitoe («
    Tatsache ist doch, dass es im Indie-Bereich jede Menge guter Musik, viel viel mehr überschätzte Musik und ganz ganz viel austauschbaren "the irgendwas" Scheiss gibt. »):

    ja. :whiz:

  • Vor 16 Jahren

    @matze73 (« @tschoe

    Keine Ahnung was du eigentlich immer mit diesem Indie meinst.
    U2 sind nicht uninteressant geworden, weil sie erfolgreich wurden,sondern weil sie die Qualität einer War oder Joshua Three einfach nicht mehr erreicht haben. Ob die Prduktion jetzt mit ein paar Mio Bucks mehr dann besser war ist doch völlig unwichtig. Es ist belanglos geworden. Das impliziert ja nicht immer schlecht. Aber da ist kein Feuer mehr. Das ist geradeaus Rock müder alter Männer den ich einfach nicht brauche. Ich will was entdecken, mich unterhalten wissen. Ich will Geschichten hören, neue Ideen und nicht ständig an der Skip Taste fummeln, weil ich denn Song nach 30 Sekunden zu kennen meine.

    Höre doch mal U2's "War" danach "What the toll tells" von den Two Gallants und danach "How dismantle an atomic bomb". Dann verstehst du mich.

    An diesem ganzen Genre Quatsch beteilige ich mich übrigens nicht.
    Was ist mit Alanis Morissette, „Jagged Little Pill“. Die hat davon 30 Mio Platten verkauft. Wieso finde ich die jetzt nicht Scheiße.

    Und geh mir weg mit diesem Image Geschwafel. Das dient zum Geldverdienen. Ok., geschenkt. Aber mit Musik hat es nur am Rande zu tun. »):

    Achtung Baby und Zooropa sind auch noch sehr gut, weil stilistisch sehr interessant. (der Song Zooropa ist zum Beispiel einfach Bombe) Aber sonst hast du freilich Recht. Leider -.- " Die Alben Pop, All that you cant leave behind und Atomic Bomb sind vollkommen überproduziert und solange glatt geschliffen, bis sie langweilig geworden sind. Das U2 in wenigen Momenten noch an ihre alten Tage anknüpfen können merkt man auf leider Gottes auf B-Sides. (Xanax and Wine)

  • Vor 16 Jahren

    @Paranoid_Android («
    washastendugegenpetersstimmehä????? »):

    Gar nichts! Angenehme Stimme und schöne intelligente Musik. Nur eben gesanglich stark limitiert.
    @matze73 («
    U2 sind nicht uninteressant geworden, weil sie erfolgreich wurden,sondern weil sie die Qualität einer War oder Joshua Three einfach nicht mehr erreicht haben. Ob die Prduktion jetzt mit ein paar Mio Bucks mehr dann besser war ist doch völlig unwichtig. Es ist belanglos geworden. Das impliziert ja nicht immer schlecht. Aber da ist kein Feuer mehr. »):
    @King of Leon («
    Achtung Baby und Zooropa sind auch noch sehr gut, weil stilistisch sehr interessant. (der Song Zooropa ist zum Beispiel einfach Bombe) Aber sonst hast du freilich Recht. Leider -.- " Die Alben Pop, All that you cant leave behind und Atomic Bomb sind vollkommen überproduziert und solange glatt geschliffen, bis sie langweilig geworden sind. »):

    King of Leon hats mir vorweg genommen. Ich persönlich fand die Achtung Baby das absolute Glanzstück von U2.
    Da ich auch selbst CDs aufnehme, ist für mich die Musik nicht nur Mittel zum Zweck, sondern die Produktion eben enorm wichtig. Da muss alles passen. Melodie und Harmonie, Liebe zum Detail und möglichst Mut zu Individualität. Das hat weniger mit mio Bucks zu tun, diese erleichtern aber eine zeitgemäße Produktion enorm :D
    Ich denke mal, nach der Achtung Baby kamen jede Menge Bands, die nun mal genauso klangen wie U2, was denen ein wenig die Individualität geraubt hat. Somit wurde U2 eben Mainstream. Ich finde aber nicht, dass sie wirklich schlechter geworden sind. Es sind auf allen folgenden Alben immer wieder richtige Perlen zu finden.
    Die Imagegeschichte kam doch zwangsläufig hinterher. Anfangs noch irische Rockband mit politisch zeitgemäßem Statement, später dann immer nervigere Weltverbesserer abseits der Musik.

    Bei Alanis war es doch ein ähnliches Phänomen. Sie kam ja quasi aus dem Nichts, ein RockBitch mit viel Individualität.
    Vor dem zweiten Album kam dann der Quatsch mit dem Selbstfindungstrip in Indien, was ich persönlich vollkommen nervig fand. Trotzdem fand ich ihr zweites Album musikalisch ihr bisher bestes. Ich denke mal, dass sie auch unter dem Phänomen zu leiden hatte, dass sie wegbereiter für eine Reihe weiterer RockBitches war, wodurch auch sie dann wirklich Mainstream (und dadurch austauschbarer) war. Nun hat sie das Experiment mit Guy Sigsworth gewagt (den ich persönlich vom Sound sehr geil finde), um sich musikalisch zu verändern, das Ergebnis ist leider nicht so prickelnd, wie es zu hoffen war. Aber der Versuch, wieder individueller zu werden, war schonmal da. (Man muss ja schon fast dankbar sein, dass sie keine CD mit Timbaland aufgenommen hat... :rolleyes: )

    Um den Bogen aber wieder zu Britney zu spannen: Klar, sie ist in Ihrem Bereich bzgl Musik und Image mittlerweile sehr austauschbar. Und das schon seit Jahren. Aber bei Ihrem Debut hatte sie noch Originalität, seit Jahren hechelt sie aber den Trends hinterher. Deswegen ist und bleibt Madonna (die definitiv keine Gesangskanone ist) die allergrößte Popqueen: Sie rennt keinen Trends hinterher, sie macht sie! Aus meiner Sicht hätte Britney auch das Zeug dazu, leider wird sie aber immer gemäß Zeitgeist getrimmt. Das ist schade.

    Und warum ich immer mit "Indie" komme: Ich hasse Scheuklappen. In meinem persönlichen Umfeld habe ich permanent damit zu kämpfen, bei Laut.de, SpiegelOnline und plattentests.de sieht man es auch dauernd: Indie = toll, Kommerz = Kacke. Ich persönlich würde niemals Musik ablehnen, weil es MainstreamPop ist. Ich interessiere mich einfach nur für gute Musik. Genre scheissegal! Selbst wenn sie plötzlich von Scooter kommen sollte... :eek: :D

    Aber das ist ja alles bekanntlich Geschmackssache...

  • Vor 16 Jahren

    @tschoemitoe (« @Paranoid_Android («
    washastendugegenpetersstimmehä????? »):

    Gar nichts! Angenehme Stimme und schöne intelligente Musik. Nur eben gesanglich stark limitiert. »):

    inwiefern limitiert?

    @tschoemitoe («
    Da ich auch selbst CDs aufnehme..... »):

    :rolleyes:

    @der, der auch cds produziert («
    Deswegen ist und bleibt Madonna (die definitiv keine Gesangskanone ist) die allergrößte Popqueen: Sie rennt keinen Trends hinterher, sie macht sie! »):

    wie zb dieser unsägliche an abba in modern angelehnte track, wozu sie dieses furchtbare video "50 jährige tanzt in leggins" produziert hat?
    trends setzt die schon lange nicht mehr!

    und wer will denn musik, die im trend liegt?

  • Vor 16 Jahren

    @Paranoid_Android («
    und wer will denn musik, die im trend liegt? »):

    Die Frage ist viel mehr, wem ist es völlig egal, ob die Musik im Trend liegt oder nicht. Ich glaub darauf wollte Tschoe auch hinaus. Für meinen Teil kann ich nur sagen, dass er in diesem Punkt meine volle Zustimmung findet. Auch wenn der Teil mit Madonna ein bisschen daneben liegt, denke ich^^

  • Vor 16 Jahren

    so...lese die laut rezensionen und die kommentare schon lange und dieses thread find ich so lustig, dass ich mich auch mal angemeldet habe.

    mir gefällt doch tatsächlich das neue britney-album ;-) wow...total mainstream, gar nicht indie...mist

    passt nun gar nicht zu meinen petty smith alben oder den björk,radiohead,the strokes,morissey,the smith...platten: mist

    trotzdem find ich es super, genauso wie beyonce,joan as policewoman,peaches,le tigre,kelis,kanye west und sogar madonna

    und was für ein quatsch mit der 'seelenlosen' musik, die britney machen soll...wieviele leute schreiben ihre lieder den selbst und ist das denn der maßstab ? sie ist ne gute entertainerin, mit ner stimme (die vielleicht live nicht so überzeugt, na und)

    am schlimmsten sind echt die leute, die sich nicht trauen ein lied gut zufinden, weil es in den charts ist...viel zu un-indie ;-)

  • Vor 16 Jahren

    @allneonlike (« wieviele leute schreiben ihre lieder den selbst....... »):

    genug!
    @allneonlike (« .....und ist das denn der maßstab ? »):

    ja!

  • Vor 16 Jahren

    Also ich muss ehrlich sagen dass ich das Album toll finde.

    Britney hat sich weiterentwickelt und man merkt auch das viele Song ihrer selber entsprechen.

    Mainstream hin oder her, Britney hat Erfolg damit und das schon jahrelang.

  • Vor 16 Jahren

    typisch für so einen thread sind dann auch wieder die ganzen fanboys&fangirls die sich extra dafür anmelden, 1-2mal in den thread reinposten wie toll sie ihren star doch finden und beleidigt sind über die ganzen berechtigten negativ-kommentare und danach wieder auf nimmerwiedersehen verschwinden

  • Vor 16 Jahren

    @clautsch (« Britney hat sich weiterentwickelt und man merkt auch das viele Song ihrer selber entsprechen. »):

    Ich frag' mich gerade, woran man merkt auch das viele Song ihrer selber entsprechen ...?

    Gruß
    Skywise

  • Vor 16 Jahren

    @clautsch («
    Mainstream hin oder her, Britney hat Erfolg damit und das schon jahrelang. »):

    Der Satz hat doch was...