Eigentlich verdient Casper es nicht, dass man überkritisch an ihn herangeht. Der Mann ist ein Süßi. Er verkörpert so viel von dem, das Deutschrap bitter nötig hätte: Er hat Mut zum eigenen Sound, er denkt sich so richtige Songs-Songs aus, variiert sogar Struktur und Genre darin, er rappt über …

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  • Vor 2 Jahren

    Ich find deine Reviews immer so on point!

  • Vor 2 Jahren

    Mit jeder neuen Platte schäme ich mich mehr, den mal gemocht zu haben.

  • Vor 2 Jahren

    Gute Review, treffend formuliert und analysiert

  • Vor 2 Jahren

    Irgendwie können mich die stars der 2010er, in diesem jahrzehnt schwieriger mitnehmen. Cro, marten und jetzt casper.

    Die Platte klingt halt zu gewollt, yannik hat das sehr treffend beschrieben. Die parts auf mieses leben sind so unfassbar wack, wie er sich da einen abschreit aber auch gar nichts kleben bleibt ausser cringe.
    Rosen, tnt und gefahr gehen gut ab, und retten das album vor ner pleite.

  • Vor 2 Jahren

    "Läukemie" nochmal googlen...

  • Vor 2 Jahren

    ich tue mich auch extrem schwer irgendwas davon gut zu finden. am ehesten noch fabian, was wirklich tief geht und mich mitnimmt. oder vielleicht noch den opener. aber im grunde alles irgendwie zu arg und ja, vielleicht wäre weniger mehr gewesen. was ich wirklich schwach finde sind alle features, außer das mit tua. alles in allem eher nicht mein lieblingsalbum und ich fürchte da hört man sich auch nicht rein.

  • Vor 2 Jahren

    Komisch, wie unterschiedlich die Wahrnehmung ist.

    Ich finde das Album startet mit einem echt starken Opener und Titeltrack und sackt dann estmal ab.

    "Rosen" geht noch klar. "TNT" wird dann schlimm, was vor allem an dem, wie ich finde, schrecklichten Tua Feature liegt.

    "Billie Jo" holt mich dann gottseidank wieder ab. Finde ich wirklich stark.

    "Zwiebel & Mett" und "Das Bisschen Regen" halten das Niveau. Ja, gerade bei "Zwiebel & Mett" haut er Äpfel und Birnen zusammen, was mich aber nicht wirklich stört, weil klar ist, wo Casper hin will.

    "Wo Warst Du" ist ein bisschen egal. Kein Skiptrack, aber auch kein Fave.

    "Miseses Leben/Wolken" finde ich wieder schwierig. Mit Haiyti habe ich noch nie etwas angefangen und zu einem Casper Track passt das auch einfach nicht. Nervt im Album Flow ebenso wie Tua...definitiv beides Skiptracks für mich.

    "Gib Mir Gefahr" ist dann wieder ein Hit. Das Felix Brummer Feature passt wie Faust aufs Auge. Der Track macht einfach Spaß!

    Dass Teute der Beatsteaks Sänger Arnim ist rettet leider "Euphoria" auch nicht davor belanglos zu wirken. Da hätte auch mehr passieren können.

    Dass "Fabian" das absolute Highlight des Albums ist, darüber dürfte es keine zwei Meinungen geben. Musikalisch nahe an perfekt und textlich absolut ergreifend. Ähnlich hat zuletzt "Warten Auf Das Meer" von Feine Sahne Fischfilet auf mich gewirkt.

    Es bleibt für mich ein ziemlich starkes Album, dass lediglich an den beiden, für mich unpassenden, Features Tua und Haiyti krankt.

    Freue mich auf die Tour...

    • Vor 2 Jahren

      "Dass Teute der Beatsteaks Sänger Arnim ist rettet leider "Euphoria" auch nicht davor belanglos zu wirken. Da hätte auch mehr passieren können."

      In den schweren letzten Tagen wirklich endlich mal ein ganz, ganz, ganz, großartiger Lacher! :lol:

    • Vor 2 Jahren

      @ weird wombat. Ich hätte es nicht besser schreiben können. "TNT" ist wirklich nicht hörbar...keine Ahnung was er sich dabei gedacht hat...versteh auch nicht wie man diese Platte als seine Post-Rock Platte bezeichnen kann...diese Autotune Gejohle vom dem Tua (wer auch immer das sein mag) das klingt als würde ihm permanent jemand in die Eier kneifen, ist mit das Schlimmste was ich je (freiwillig) in meinem Leben gehört habe...

  • Vor 2 Jahren

    „Läukemie“, Yannik?! Ehrlich?

  • Vor 2 Jahren

    Also, dass das Album durchweg Post-Rock-Instrumentierung hat, wage ich mal hart zu bezweifeln. Die Tua- und Hayitit-Kollabos klingen eher als wolle Casper sein persönliches 08/15-Deutschrap-Album aufnehmen. Rote Rosen ist rockiger instrumentiert, schlägt aber mit seinem oberpeinlichen Text in eine ähnliche Kerbe. Die beiden Vergessenen-Scheibletten, Billie Jo und Fabian hingegen sind großartig, aber auch das einzige, wo ansaaaatzweise von Post-rock die Rede sein kann. Gib Mir Gefahr wäre auch auf Lang Lebe der Tod ein Highlight, auch wenn Felix Kummer mal wieder beweist, was für ein miserabler Rapper er eigentlich ist. Warum der Beatsteaks-Dude mit so vielen Rappern ankumpelt versteh ich auch nicht. 3/5 geht klar, aber auch nur weil nahezu alles an Deutschrap noch deutlich drunter ist.

  • Vor 2 Jahren

    Die ersten zwei Zeilen reichten mir, um den Hörversuch für gescheitert zu erklären. Ich mit 16 hätte mich schon sehr geschämt so ein prätentiösen Müll zu verfassen. Fazit: 1/5, Musik für (und von) Wandtattooaphorismusautoren.

  • Vor 2 Jahren

    Ohne Witz, Soder, lern erstmal selber Sprechgesang, gar net so einfach da im Flow zu bleiben!

  • Vor 2 Jahren

    Die Review bringt es gut auf den Punkt: Casper versucht ja, es anders zu machen als viele seiner Kollegen und scheut nicht vor schwierigen Themen zurück. Am Ende bringt er es aber auf seinen Alben leider nie so zusammen, dass es textlich wie musikalisch rund wirkt oder verzettelt sich in einem Übermaß an Pathos. Die Nähe zu deutschsprachiger Popmusik schadet ihm auch mehr, als dass sie nutzt. Ich bezweifle auch, dass er da musikalisch wirklich zuhause ist, es wirkt eher etwas kalkuliert. Schade eigentlich, mit seinen Instrumentals (z.B. „Auf und Davon“ und seiner Stimme kann/konnte ich durchaus was anfangen).

  • Vor 2 Jahren

    Ach Ben, so viel vergeudetes Talent, so viele gute Ansätze und immer wieder Tiefpunkte, die dann wieder alles einreißen. Das erste Album von ihm wo mir kein Song durchgängig gefällt. Mal das Feature, mal ekliger Flow oder schwache Refrains. Da wäre deutlich mehr als 2,5 / 3 von 5 drin gewesen. Ach Ben..

  • Vor 2 Jahren

    Treffend formuliert aber Cas bleibt halt doch iwie mein guilty pleasure.

  • Vor 2 Jahren

    Generell n netter Typ und n paar bessere Songs (Fabian, Billie Joe, Intro, TNT, Zwiebel & Mett, gib mir Gefahr) paar egale Songs (Rosen regnen, Euphoria, Wo warst du) und ein Kack-Song (mieses Leben) sind für mich am Ende ne 3,5/5 aber deutlich schwächer als alles zwischen die Welt hört mich und Hinterland. Hooks zu sperrig, Texte häufig zu unklar. Michael X zum Bsp deutlich besser als Billie Joe oder Fabian, Hin Zur Sonne oder die vergessenen Part 1 besser als das Intro hier, Presenter auf den Mixtapes besser als die Presenter hier. Ergo: alles von casper schonmal besser gehört. Wie schon Samy sagte: „du willst mein alten Shit, hör mein altes Album!“

  • Vor 2 Jahren

    Puh, ich hab's mal wieder versucht, aber finde keinen rechten Zugang dazu. Casper hat viel Talent, aber musikalisch war das leider nie meins. Die Nähe zum deutschen Pop/Schlager killt für mich auch einfach alles und ich höre ihn lieber rappen als sprechsingen. Ich wäre wohl mit einem richtigen Album zu Selfmade-Zeiten am zufriedensten gewesen. Aber ein sympathischer Kerl ist er ja, also hoffentlich läuft das Teil gut.

  • Vor 2 Jahren

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