Diesmal leitet nicht Delacroix' "Die Freiheit führt das Volk", sondern die Graffitikunst der New Yorker 70er Jahre Coldplays großes Ja zur Popkultur ein. Zumindest visuell. Eine Buchstabensuppe, die "Mylo Xyloto" ergibt, ist vor den bunten Sprenkeln angebracht. Die Bedeutungsebene ist zunächst unklar …

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  • Vor 12 Jahren

    x y reloaded. eine menge unerträglicher scheiß: das beschränkt sich nicht allein auf das rihanna-feature. "us against the world", "u.f.o." und "major minus" sind dagegen super tracks. und selbst dem fix-you-ableger "up in flames" kann man was abgewinnen. alles in allem das gleiche spiel seit 2005: talentiert genug, um zu allem fähig zu sein.

  • Vor 12 Jahren

    Ach man Coldplay, warum nur? Ihr habt das doch nicht nötig. Meine Review: http://klangkino.blogspot.com/2011/10/musi…

  • Vor 12 Jahren

    Coldplays fünftes Album ist Licht und Schatten, die Review trifft's auf den Punkt. Kein dümmlicher Verriss wie andernorts gelesen, sondern präzise auseinandergenommen. Merci dafür.

  • Vor 12 Jahren

    Das Album spaltet wohl wieder einmal die Geister, denn von komplett Verrissen bis zum Abfeiern habe ich jetzt alles gelesen.

    Finde das Album recht ordentlich, "Princess of China" geht dagegen leider wirklich gar nicht. Dennoch werden sie live damit überzeugen - soviel steht fest!

  • Vor 12 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 12 Jahren

    4/5 für mich gutes Coldplay Album

  • Vor 12 Jahren

    Habe grade nochmal Mylo Xyloto und XY im Vergleich gehört. Bei XY hört sich (bis auf "Till Kingdom Come") eigentlich alles sehr einheitlich an. Mylo Xyloto kommt da schon facettenreicher. Denke an sich dann aber auch wieder, dass bei "XY" tatsächlich noch einfach Musik gemacht wurde und "Mylo Xyloto" hingegen die totale Melkmaschine wird.
    Na wie auch immer - denke, dass die richtigen Filetstücke der 08-11 Ära in den B-Seiten versteckt sein werden (die sicher noch kommen werden).

  • Vor 12 Jahren

    Für mich ist Mylo Xyloto eindeutig besser als Viva la Vida, viva la vida war im gegensatz zu Mylo Xyloto so monoton das ich auf lied 7 und 8 vorskippen musste um es halbwegs zu ertragen. Mylo Xyloto ist dagegen viel Abwechslungsreicher und viel durchdachter ich finde jedes Lied hat was auch wenn nicht jedes Lied grad der Burner ist im Gesamtpaket finde ich es jedoch weitaus gelungener als den Vorgägner erinnert mich ein bisschen an XY
    4/5

  • Vor 12 Jahren

    Ein meiner Meinung nach total nichtssagendes Album, das man nach dem durchhören sofort wieder vergessen kann. Man gewinnt schnell den Eindruck, als würden Coldplay mit ihrer Melodiegestaltung an das Erfolgsrezept ihres Songs "Viva La Vida" anknüpfen wollen. Immer wieder überflüssige "oooh hooo" Hymnenjammerei. Schon der Opener "Hurts Like Heaven" beginnt lustlos, sowohl gesanglich als auch instrumental. Paradise dagegen funktioniert durch seine Atmosphäre recht gut, die Geigenklänge sind gut,die Melodie interessant und irgendwie sphärisch. Allerdings wieder völlig unnötig -- "oooh hooo oooh". Ich konnte in diesem und auch den übrigen Songs einfach nichts neues mehr entdecken, klingt alles wie schon tausend mal vorher gehört und deshalb auch arg ausgelutscht. Die Tiefe, die Colplay mit Alben wie "A Rush of Blood to the head" erzeugt haben, vermisse ich leider total. Auch ist von der Experimentierfreudigkeit wie auf "Viva La Vida" nichts mehr zu verspüren. Lieder wie "Charlie Brown" haben zwar ein gutes Grundgerüst, die Melodien klingen nett, aber es fehlt einfach das Gefühl, Leidenschaft in den Liedern zu hören. Chris Martin streichelt die Gitarren nur, geht stimmlich fast nie aus sich herauß und das Rihanna Feature ist wirklich eine Beleidigung für die Ohren und zeigt, dass sich Coldplay mittlerweile viel zu sehr der Menge angepasst haben.
    Die 3 Punkte sind meiner Meinung daher noch sehr gut gemeint, ich hätte auch gegen 2 nichts einzuwenden gehabt.

  • Vor 12 Jahren

    Die hätten sich nach dem dritten Album auflösen sollen.
    Konsequent wäre es, wenn die nächste LP nicht mehr Eno, sondern gleich David Guetta produzieren würde. Da würde auch ein Rihanna-Feature nicht mehr unangenehm auffallen.

  • Vor 12 Jahren

    Lulu hat mehr punkte bekommen, unbeschreiblich...:D

  • Vor 12 Jahren

    Gähn...Massenkompatible Formatradio-Hymnen mit vielen "Aahhhs" und "Oohhhhhs", garniert mit massig Pathos und schmalzigen Texten(Bon Jovi lässt grüßen). Den Leuten im Stadion wird es gefallen, denn dazu lässt sich perfekt die Hände in die Höhe strecken und klatschen. R.I.P. Coldplay

  • Vor 12 Jahren

    Hmm, Coldplay versuchen sich "weiterzuentwickeln". Bleibt ein sehr durchwachsenes Album mit einigen Lichtblicken und neue Schattenseiten.

  • Vor 12 Jahren

    Ich muss bei Menschenfeinds Meinung echt oft den Kopf schütteln, aber hier hat er einfach recht...

  • Vor 12 Jahren

    Mit 'ner Bewertung halt ich mich noch zurück, aber seit Viva La Vida gings mit Coldplay meines Erachtens abwärts. Das neue Album hat mich bis jetzt auch noch nicht überzeugt.

  • Vor 12 Jahren

    Die hab ich ganz übersehen. Ich bin überrascht. Im Albumkontext geht das Ganze doch sehr gut auf. Und das es nun keine guten Melodien hätte, verstehe ich nicht. Ist ja damals wie bei The Wall. Eine Band wagt mal was künstlerisch neues (ab Viva La Vida), poliert ihren Sound auf und hat Erfolg damit und dann wird wieder Ausverkauf geschrieen. Im Gegensatz zum Vorgänger hat man nicht mehr das Gefühl, dass die Band sich in der Sackgasse befindet, sondern konsequent alten mit neuen verbindet (nur gegen Ende hälts nicht mehr ganz das vorherige Niveau). Die Qualität leidet kaum drunter, dass die Band halt größer wird. Gut, holen würde ichs mir jetzt nicht unbedingt. Da gabs im dem Bereich schon immer Bands, die bessere Songs schreiben konnten als Coldplay (Manic Street Preachers, Travis, The Verve). Zwischen 3 und 4 Sterne tendier ich. Aber U2 etwa konnten in den letzten 15 Jahren kaum noch so ein gutes Album abliefern.

  • Vor 12 Jahren

    @ tonitasten : Sag mir mal bitte was U2 damit zu tun hat und by the way No Line on the Horizon war grossartig. Bitte nicht immer die Vergleiche mit U2 !!1
    Coldplay haben einfach mal ein schlechtes Album abgeliedert , nicht mehr und nicht weniger. Da sind sie nicht die Einzigen.
    Also lassen wird Mylo an unseren Ohren vorbeiziehen und freuen uns auf das nächste Album, wo dann hoffentlich Chris Co sich wieder ihrer Qualitäten bewusst sind !
    Ich gebe 1 von 5 mehr ist leider nicht drin.

  • Vor 12 Jahren

    warum biedert man sich jetzt popsängerinnen an um charterfolge zu haben?
    die rockband verkauft ihre seele für massen- und charts-kompatibilität? fass es nicht. und dann noch für so einen kack-song. fass es noch weniger.
    (tief gesunken, liebes kaltspiel ... nur 30STM sind noch schlimmer mit ihren heuchlerisch poserhaft gefakten mitsing-kinder/stadion-chören auf scheinbar jedem studio-song)

  • Vor 12 Jahren

    2/5

    Für mich als Fan, der bis jetzt keine Tour in D verpasst hat ist das Album ein neuer Tiefpunkt. Rihanna-Feature? Noch tiefer konnte man wohl nicht sinken. Musikalisch kein großer Wurf. Mehr Songs vom Format "us against the world" hätte dem Album gut getan und endlich eine Abkehr vom unsäglichen Hang zum Stadienpop bedeutet. Die Bandgeschichte erinnert mich irgendwie stark an U2. Nach Joshua Tree kam von denen auch nur noch Müll (bis auf 2,3 gute Songs). Die CD wird definitv in meiner Sammlung fehlen. Hoffentlich besinnt man sich beim nächsten Album mal wieder auf die ersten beiden Alben.

  • Vor 12 Jahren

    Was hängt ihr euchn alle an Rihanna uff, macht die die Scheibe/den Track wirklich schlechter oder liegts einfach daran das Coldplay einfach n schlechtes Album/Track aufgenommen ham ( was meiner Meinung nach auch keine sonderlich große Überraschung darstellt, aber whatever )