Auch wenn Embrace standhaft behaupten, sie würden keinen Britpop machen - so wirklich hat man ihnen das nie geglaubt. Und falls jemand nach einem neuen Revival sucht: Auf "Out Of Nothing" wird den Neunzigern so was von gehuldigt ... Gerade passend zum Oasis-Definitely Maybe-10-jährigen bringen Embrace …
Zitat (« Superschwein schrieb: ich finde der hat das sogar genau auf dem Punkt gebracht »):
nee so würde ich das nicht sagen. eine ganz nette platte. aber es fehlt einfach der gewisse...ach nennt es kick...ihre früheren b-seiten waren meist kurzweiliger oder enthielten das gewisse gefühl. noch nie ging mir eine embrace sinngle schneller auf den senkel wie gravity...oh mein gott. auf die dauer ein grässlicher song. zum glück von chris martin..und ich dachte schon...er könnte auch anders. zum glück klingt er immer so...der chris..beim schreiben. hach ja..was soll man noch zur platte sagen...durchschnitt...unterer? nee mittlerer..und mein vfl ist raus und ich könnt heulen. na gut..dann höre ich woll nochmal gravity..
achso..und das review vom herrn knopf ist im nachhinein nichts wert. ein verriss soll lustig sein. das schaffen weder die leute von laut..noch er...so jetzt hat er's..der olle rolling stoner
Beim RS soll's immer irgendwie lustig rüberkommen, funktioniert aber meistens nicht. Die Fans ärgern sich, die Gegner fühlen sich bestätigt, aber schmunzeln oder gar lachen wird da niemand drüber. Ich finde Out Of Nothing jedenfalls über dem Durchschnitt... das Album versprüht halt diesen positiven Charme, und das ist wohl der Unterschied zu den früheren Alben, wo es zwar solche Songs auch gab, aber der Grundton eher trist war. Und ich mag Gravity immer noch...
An Gravity scheiden sich wohl die Geister - für mich der zweitschwächste Song des Albums... Mittlerweile hab ich mir die CD des öfteren zu Gemüte geführt - und obwohl ich recht zufrieden mit ihr bin (was auch an nicht all zu hoch gesteckten Erwartungen liegt) kann ich Vapours fehlendes "Embrace-Feeling" nachvollziehen. Etwas fehlt. Meiner Meinung nach sind es Songs wie "Last Gas" "One Big Family" "New Adam New Eve" "Save Me... Die schnellen Songs, die ich nie für die Stärke von Embrace hielt, die immmer irgendwie etwas unbeholfen rüberkamen - aber gerade deshalb die ersten beiden Platten ungemein auflockerten. Ich hätte mir nie gedacht, dass ich die irgendwann vermissen würde - bis mir dann bei If you've never been die Füße einschliefen...
Und auch jetzt bei Out of Nothing ist alles im Gleichfluss... Die einzelnen Songs - ja die stimmen... Aber in der Gesamtheit ist da leider kaum Tempovariation, bis auf den etwas schnelleren Einstieg mit Ashes... Out of Nothing ist zwar schon ein Fortschritt gegenüber dem Vorgänger aber es letztendlich bleibt es für mich nur das drittbeste Embrace-Album...
nach ausgiebiger session geb ich eine glasklare 5/5 und frage mich gleichzeitig: wie gut müssen erst die anderen alben sein, wenn hier bemängelt wird das "etwas fehlt"? und überhaupt, wieso hab ich von denen noch nichts gehört? egal..
die "britischen" melodien sind einfach nur schön und müssen nicht weiter erläutert werden. besonder mag ich die fast schon gospelartigen refrains, genug akkustik ist dabei, sowie einge parts die richtig rocken. alles an der richtigen stelle. perfekte pop platte.
faves: gravity / out of nothing (!) / someday / a glorious day /
Auch wenn Embrace standhaft behaupten, sie würden keinen Britpop machen - so wirklich hat man ihnen das nie geglaubt. Und falls jemand nach einem neuen Revival sucht: Auf "Out Of Nothing" wird den Neunzigern so was von gehuldigt ... Gerade passend zum Oasis-Definitely Maybe-10-jährigen bringen Embrace …
mhmm..irgendwie hat der herrknopf teilweise recht. das alte embrace gefühl kommt in mir auch nicht. vll. noch nicht!
ich finde der hat das sogar genau auf dem Punkt gebracht
Der Knopf ist ein blöder Schwätzer... so!!!
Zitat (« Superschwein schrieb:
ich finde der hat das sogar genau auf dem Punkt gebracht »):
nee so würde ich das nicht sagen. eine ganz nette platte. aber es fehlt einfach der gewisse...ach nennt es kick...ihre früheren b-seiten waren meist kurzweiliger oder enthielten das gewisse gefühl. noch nie ging mir eine embrace sinngle schneller auf den senkel wie gravity...oh mein gott. auf die dauer ein grässlicher song. zum glück von chris martin..und ich dachte schon...er könnte auch anders. zum glück klingt er immer so...der chris..beim schreiben. hach ja..was soll man noch zur platte sagen...durchschnitt...unterer? nee mittlerer..und mein vfl ist raus und ich könnt heulen. na gut..dann höre ich woll nochmal gravity..
achso..und das review vom herrn knopf ist im nachhinein nichts wert. ein verriss soll lustig sein. das schaffen weder die leute von laut..noch er...so jetzt hat er's..der olle rolling stoner
Beim RS soll's immer irgendwie lustig rüberkommen, funktioniert aber meistens nicht. Die Fans ärgern sich, die Gegner fühlen sich bestätigt, aber schmunzeln oder gar lachen wird da niemand drüber. Ich finde Out Of Nothing jedenfalls über dem Durchschnitt... das Album versprüht halt diesen positiven Charme, und das ist wohl der Unterschied zu den früheren Alben, wo es zwar solche Songs auch gab, aber der Grundton eher trist war. Und ich mag Gravity immer noch...
An Gravity scheiden sich wohl die Geister - für mich der zweitschwächste Song des Albums...
Mittlerweile hab ich mir die CD des öfteren zu Gemüte geführt - und obwohl ich recht zufrieden mit ihr bin (was auch an nicht all zu hoch gesteckten Erwartungen liegt) kann ich Vapours fehlendes "Embrace-Feeling" nachvollziehen.
Etwas fehlt. Meiner Meinung nach sind es Songs wie "Last Gas" "One Big Family" "New Adam New Eve" "Save Me... Die schnellen Songs, die ich nie für die Stärke von Embrace hielt, die immmer irgendwie etwas unbeholfen rüberkamen - aber gerade deshalb die ersten beiden Platten ungemein auflockerten. Ich hätte mir nie gedacht, dass ich die irgendwann vermissen würde - bis mir dann bei If you've never been die Füße einschliefen...
Und auch jetzt bei Out of Nothing ist alles im Gleichfluss... Die einzelnen Songs - ja die stimmen... Aber in der Gesamtheit ist da leider kaum Tempovariation, bis auf den etwas schnelleren Einstieg mit Ashes... Out of Nothing ist zwar schon ein Fortschritt gegenüber dem Vorgänger aber es letztendlich bleibt es für mich nur das drittbeste Embrace-Album...
nach ausgiebiger session geb ich eine glasklare 5/5 und frage mich gleichzeitig: wie gut müssen erst die anderen alben sein, wenn hier bemängelt wird das "etwas fehlt"? und überhaupt, wieso hab ich von denen noch nichts gehört? egal..
die "britischen" melodien sind einfach nur schön und müssen nicht weiter erläutert werden. besonder mag ich die fast schon gospelartigen refrains, genug akkustik ist dabei, sowie einge parts die richtig rocken. alles an der richtigen stelle. perfekte pop platte.
faves: gravity / out of nothing (!) / someday / a glorious day /
Mein' ich doch auch... einfach ein sehr schönes Album!