Huch, wie ist das denn passiert?! Nachdem sich Eminem im Spätherbst seiner Karriere eigentlich schon selbst so ins musikalische Abseits manövrierte, dass wahrlich kein Hahn mehr nach ihm kräht, ist plötzlich wieder ordentlich Hype um den prominentesten Edgelord der Rap-Welt entbrannt. Alles was …

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  • Vor 11 Tagen

    Die Platte ist leider nicht so gut wie erhofft (vor allem nach den beiden Singles), aber diese Kritik wird ihr m.E. auch nicht gerecht. Ich würde 3/5 Sternen geben.
    Es ist leider nicht das, was ich mir erhofft hatte, aber es gibt einige gute Songs wie z.B. Brand New Dance, Temporary, Somebody Save Me oder Houdini und Tobey.
    Den Konflikt zwischen Slim und Marshall als übergeordnetes Thema finde ich auch gut - aber insgesamt überzeugt es mich musikalisch leider nicht so ganz.

  • Vor 11 Tagen

    Jepp. Seine Bitterkeit killt wirklich jeden Spaß. Er soll bitte alles und jeden beleidigen bis ins Bodenlose. Im Gegensatz zu South Park (idr.!) geht ihm aber jede Unverkrampftheit, charmante Lausbübigkeit, Lebendigkeit ab. Er besteht darauf, lustig zu sein, und ist damit einfach nur traurig.

  • Vor 11 Tagen

    Album einmal gehört. Erster Eindruck ok.

    Wieso man aber mit Mirco und Yannik regelmäßig komische bunte Haare trappi truppi ich liebe Drogen berufsteenys auf Leute die Eminem loslässt erschließt sich mir nicht. Wenn ich komplett biased vor einem Album bin, wird danach keine interessant Kritik zur platte raus kommen.

  • Vor 11 Tagen

    Kein gute Review in my opinion. Grossartige Platte. 4.5/5

  • Vor 11 Tagen

    Hätte niemals gedacht dass ein Eminem im Jahr 2024 noch so viele Fanboys hat die selbst Müll wie seine letzten drei Alben abfeiern. :lol:

  • Vor 11 Tagen

    Starke Review, unterschreibe ich alles.
    Schade, beattechnisch das Beste seit "Relapse" und viel angenehmer was Stimme, Flow und sogar die meisten Hooks angeht.
    Aber meine Fresse ist das ein weinerlicher Mist, den er da rappt. Die einzige Daseinsberechtigung dieses Albums besteht in der Nostalgie und dem Glauben, dass er damit irgendwen triggert. Aber Alter, der Kerl ist fast doppelt so alt ich und bei jeder ach so provokanten Line provoziert das bestenfalls ein Augenrollen und "Ich bin zu alt für den Scheiß"-Gedanken. In jeder gottverdammten Kommentarspalte hat man gefühlt jede dieser Zeilen schon mal gelesen. Irgendwann um 2010 rum hat Eminem aber jeglichen Humor verloren und er findet ihn auch als Slim Shady nicht mehr wieder. Die immens wichtige "Scheißegal, wen ich beleidige, ich kratz eh bald an ner Überdosis ab"-Attitude war auch nach Encore futsch.
    Eminem will genau wie diese Trailerparkottos provozieren bis zum geht nicht mehr, weil seine Kunst nichts wert ist, wenn sich keiner provoziert fühlt. Wenn sich doch jemand auf den Schlips getreten fühlt, darf wieder über irgendwas mit Kunstfreiheit und Cancel Culture geheult werden.

  • Vor 10 Tagen

    "Seine Meinung dazu ist nicht offensiv, sie ist nicht intelligent oder neu, sie ist die Norm" nicht hier auf laut.de

    ich sags nicht gerne aber slim shady und dieser macdonald hatten auch vor 22 jahren schon große gemeinsame schnittmengen. eminem würde halt nur die republikaner auch dissen.
    hätten 2002 in dem ausmaß transpersonen und andere queere sichtbarkeit erfahren wie dies heute ist, shady wäre auch da drauf gegangen.
    aber die eher linken haben ihm das damals halt mehr durchgehen lassen weil er halt eben auch auf die republikaner drauf ist und überhaupt kunstfigur und benachteiligter wohnwagenpöbel. näher kann 1 yt boi der minderheit nicht kommen...

    • Vor 10 Tagen

      . „Mann, ich sage so viel ironischen Scheiß. Ich mache mich über andere Leute lustig, über mich selbst. Aber das echte Ich sitzt jetzt hier und spricht mit dir und hat keine Probleme mit Homosexuellen, Heterosexuellen, Transsexuellen – nicht ein bisschen“, erklärte Marshall Mathers im November 2013.

  • Vor 10 Tagen

    Album ist absurder Kernschrott...absurder ist nur, dass es hier wirklich noch Leute gibt, die diesen Müll feiern...wobei es mich bei Gestalten wie unserem Squalle zB ja eigtl nicht wundern dürfte, dass der komplett die Kontrolle verloren hat ist ja nix Neues. :lol:

    Wer gibt mir jetzt die Lebenszeit zurück, die ich investiert habe um diese Scheisse zu hören? :(

    • Vor 10 Tagen

      Hab nur "Habits" gehört, das hat mir eigentlich schon gereicht. Cringig-lahme, aus der Zeit gefallene Lines über einen noch mehr aus der Zeit gefallenen Schrottbeat. Dazu die Rezi gelesen = dick viel Zeit gespart für den GRIND :D

  • Vor 9 Tagen

    Dieser ganze Wokescheiß und diese Getue um Transen geht mir sowas auf den Keks, kann man sich nicht vorstellen. Summa Summarum, 4/5 Punkte.

  • Vor 9 Tagen

    Meiner Ansicht nach ist der "Innere Dialog" in Em, der hier auf Albumlänge wirklich Song für Song aus verschiedenen Blickwinkeln thematisiert wird, sehr gut gelungen. Beißender Humor, sowohl sich selbst(!!) als auch dem (Ems Ansicht nach) "hysterischen" Gesellschaftsdiskurs gegenüber, aber auch selbtkritisches Reflektieren und Eingestehen der eigenen, teilweise nicht mehr zeitgemäßen, Ansichten und Verhaltensweisen.

    Ebenfalls ist meines Erachtens nach, wenn man mal die "Okay Boomer" Brille ablegt, auch klar die Empathie gegenüber diversen "woke" Themen und Lebenseinstellungen zu hören. Nur wird eben die "Twitter Wokeness" und der aufgeladene Gesellschaftsdiskurs als solches aufs Korn genommen.

    Für mich das beste Album seit Relapse, 4/5 geht auf jeden Fall klar. Schade dass der Autor dieser Review das Thema des Albums so Einseitig behandelt hat.

    PS wen es interessier, ich halte die Theorie zwar für einen Reach aber ein bisschen Fanciction zum Albumkonzept macht doch einfach Spaß :D https://www.youtube.com/watch?v=NcZ2gHXzzEM

    • Vor 9 Tagen

      Woher kommt eigentlich plötzlich diese Lesart, dass Eminem auf diesem Album ein Meta-Gespräch mit sich selbst führe und damit diese Anti-Gen-Z-Lines eigentlich gar nicht ernst meint? Das geben die Texte meines Erachtens gar nicht her und selbst wenn, ist es relativ holprig und unverständlich umgesetzt.

      Ich habe leider eher das Gefühl, dass Fans hier wieder ein populäres Werk größer machen wollen, als es ist und verkrampft die Uno-Reverse-Card gegen Leute spielen wollen, die seine Positionen kritisieren.

    • Vor 9 Tagen

      Hmmm ich find das Thema ist bisschen Vergleichbar mit der Debatte umDave Chapelle vor ein zwei Jahren. Nimmt man den Humor als nach unten treten wahr oder sieht man einen doppelten Boden. War in meiner Wahrnehmung der Fall sonst wäre ich aus raus…

  • Vor 9 Tagen

    "Seine Meinung dazu ist nicht offensiv..."
    Toller Anglizismus. Gemeint ist wohl eher, dass seine Meinung nicht anstößig, beleidigend oder verletzend ist.

    • Vor 9 Tagen

      Wenn es Englisch wäre, wäre es "offensive". "Offensiv" wäre vielleicht auch nicht der Stil meiner Wahl gewesen, aber von der Definition her (angreifend, verletzend) passt es.

  • Vor 8 Tagen

    Meiner bescheidenen Meinung nach, ist das Album sehr gelungen. 4 von 5. Allerdings gebe ich 5, weil das Album ansonsten unbegründet eine schlechte Bewertung erhält.

  • Vor 8 Tagen

    Wer hört das? Ist Ernst gemeint, her mit den Daten!

    • Vor 8 Tagen

      offensichtlich mehr Leute als wie der Hate in den Kommentaren widerspiegelt. Wenn man sich die Leserwertung von 4/5 Sternen ansieht.

      Du könntest genauso fragen: wer hört Eminem allgemein
      Auch scheinbar sehr viele, da er nach wie vor irgendwo zwischen Platz 5 und Platz 10 der meistgehörtesten Artists auf Spotify ist.

      Finde das Album ist solide, auch wenn es mir persönlich lieber gewesen wäre Revival und alles danach wäre nie gekommen. Die Figur Eminem/Slim Shady in alt macht einfach wenig Sinn.

      Bester Abgang wäre an sich When im Gone gewesen (war soweit ich mich erinnere auch mal so geplant gewesen)

  • Vor 4 Tagen

    Auf dem Album sind 16 Lieder (und 3 Skits), davon sind zwei, welche mein 13-jähriges Ich aus den 90er Jahren despektierlich als "Schwul" bezeichnet hätte, womit "eher poppig" gemeint ist. Songs welche die Rapfans skippen werden und die wahrscheinlich was mit Eminem Gefühlen zu tun haben. Die hätte er vielleicht nur für sich und seine Lieben recorden sollen, macht keinen Sinn die auf einem Album zu platzieren, welches eigentlich nur von feinsten Slip Shady Schabernack und Provokation lebt. Mich holt das restliche Album voll ab, wie eine gute Folge South Park. Nostalgie auf 10 und für Eminem sehr gute Beats. Anspieltipps: Brand New Dance, Lucifer, Fuel und Tobey. Was für Bretter. Wünschte Jay-Z würde in dieser Manier einen neuen Aufguss von so einem Mix aus dem Black Album und seinen 3 Blueprints machen.