In einer Welt, wie Paul Banks sie besingt, scheint der Himmel nachts schwärzer als im Jetzt zu sein und der Tag unterscheidet sich davon nur in Nuancen. Sterne mag es wohl länger schon keine mehr geben und für Wettervorhersagen bleibt kein Platz. Denn Regen ist hier Dauerzustand, der nur selten vom …

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  • Vor 17 Jahren

    @Vapour Trail (« keine ahnung warum du beide mit einander vergleichen musst. ich erkenne bei beiden alben nicht allzu viel ähnlichkeiten. »):

    Ganz einfach. Im "Rolling Stone" haben sie eine "Doppelrezension" (Interpol/Editors) veröffentlicht. So als bildeten beide Platten eine Art "Split-Album". Das habe ich gelesen. Zu Gehör ist mir bislang (per Laut-Podcast) nur was von Interpol gekommen.

  • Vor 17 Jahren

    naja der musikexpress scheint auch nicht allzu genau arbeiten zu müssen. ein weiterer grund an ihm vorbeizugehen.

  • Vor 17 Jahren

    @Vapour Trail (« ...und die melodie war schon von pda bekannt. »):

    Nie im Leben! Keine Ähnlichkeit!

  • Vor 17 Jahren

    dann hätte es mal ähnlichkeit haben sollen.

  • Vor 17 Jahren

    film school > interpol

    und dazwischen die chinesische mauer

  • Vor 17 Jahren

    film school, HEYAA klasse band.

    aber interpol steht doch nch ein stück drüber :p

  • Vor 17 Jahren

    nöö.

    lieber second stage, als main-stage...aber dafür etwas interessantes.

    das interpol konzept ist doch jetzt nach drei alben vollkommen ausgelutscht?

    etwas neues...bzw. spannendes...fehlanzeige.

    ich bin immer so fies gegenüber so leicht auszurechenbaren dingen. frauen, bruchrechnung...interpol :(

  • Vor 17 Jahren

    hm, naja. wenn bayern jetzt jedes spiel mit 1:0 gewinnt, immer mit der selben taktik, gefällt das dem bayern fan doch au :p

    genau so ist's bei interpol, dadurch das sie ihre "taktik" nicht so sehr ändern wie andere, kommen ihre album ganz gut an, bei denen die geschmack daran gefunden haben.

    die interpol/(bayern) fans beschweren sich dann nicht darüber, dass das spritzige fehlt, sondern erfreuen sich daran, dass alles so ist wie gewohnt und trotzdem immer wieder toll ist anzu-hören/sehen.

    was ein vergleich :D

  • Vor 17 Jahren

    @F vom B zum X (« mich turnt die neue Interpol null. ich finds entäuschend. kaum ein song der wirklich hervorsticht. viel mehr hab ich das gefühl, dass die platte aus 11 gleichen liedern besteht, nur die chords wurden bei jedem vertauscht. plätscher plätscher...

    Interpol - Our Love To Admire: Immerhin besser als würde gar nichts laufen »):

    alles klar.

    bin enttäuscht den thread aus seite 5 herausfischen zu müssen. das hat interpol nicht verdient.

    dieses album ist der absolute wahnsinn, toppt meiner meinung nach "antics" und "turn on the bright lights" um längen. das problem der vorgänger war, das kann man nur schwer bestreiten, eine überaus starke ähnlichkeit der songs. ich muss gestehen, ich fand interpol eine zeit lang etwas langweilig. mit "our love to admire" haben sie für ihre verhältnisse aber durchaus für abwechslungsreichtum gesorgt.
    die single "the heinrich maneuver" hat mich anfangs etwas enttäuscht, mittlerweile gehört sie aber zu meinen faves. mit welcher inbrunst paul banks immer wieder "today my heart swings" singt und der song mit jeder sekunde intensiver wird - einfach klasse. "no I in threesome" überzeugt insbesondere durch den tollen gesang. panks bricht hier völlig mit alten, sagen wir mal leicht "lethargischen" mustern und singt sich die seele raus in diesem love-song. Gänsehaut bei der Zeile "there's no I in threesome". zum opener "pioneer to the falls". interpol legen wohl sehr viel wert auf den ersten song, das konnte man schon beim grandiosen "untitled" raushören. unglaublich düster, ein fantastischer beginn für eine platte. "rest my chemistry", ein für interpol-verhältnisse absolut untypischer song, prägt sich einem binnen sekunden ein, enorm eingängig, ebenfalls einer meiner faves. mein lieblingssong jedoch ist "all fired up", nicht zuletzt dank des schlagzeugers, der durch zahlreiche tempowechsel ein rhythmisches feuerwerk veranstaltet(man achte z. B. auf die zweite strophe). und dann diese zeile: "you see I've got this soul, it's all fired up..." in verbindung mit dem unglaublichen schluss, ein meisterwerk. erwähnen muss man sicherlich auch "wrecking ball", was mich zunächst aufgrund der "uh uh"-Chöre im hintergrund etwas abgeschreckt hat, doch dann dieser kanon zwischen banks und dem chor und natürlich das instrumental-ende, das man wohl eher in einer oper erwartet, als auf einem 'rock'-album. schade, dass keine angaben im booklet über die verwendeten instrumente gemacht wurden. ansonsten finde ich die booklet-gestaltung aber sehr ansprechend.

    sorry, dass ich mich hier so lange über das album auslasse, aber bin echt hin und weg.

    5/5

  • Vor 17 Jahren

    Joo, 4,5/5 oder so auf jeden Fall!

  • Vor 17 Jahren

    Von Interpol will ich garnichts anderes, neben dzaka meine letzte Konstante. Dennoch besser als Antics und leicht schwächer, als Turn On..

    %/% :mad:

  • Vor 17 Jahren

    nach zwei alben waren interpol schon sowas wie eine ikone einer neuen dark-pop-wave-bewegung und waren maßgeblich dafür verantwortlich, das prägende bands wie chameleons, joy division oder echo & the bunnymen auch der jüngeren generation ein begriff wurden.

    die welt lag ihnen zu füssen, der überbrodelnde ruhm fraß sich in die gemüter und fast hätte man sich getrennt, wechselte das label und tat sich in der veröffentlichung des dritten albums wahrlich schwer.

    das album wird sperriger als die vorgäner,was die band ja schon oft ankündigte, aber schlechter? naja, das darf man so nicht sagen, aber depression und morbider tenor zieht ein und bildet nun endgültig die passende symbiose mit der musik.
    allerdings, mehrmaliges hören, besonders auf die texte wirkt aber echt wunder und hilft das album zu verstehen. doch die meßlatte, die die beiden vorherigen alben anlegten, kann damit nicht übersprungen werden. ein wenig erinnert das ganze textlich an das meisterwerk von the cure ‚disintegration’. ein platte zum zuhören und nicht zum feiern, denn im grunde gibt es ja auch nichts zu feiern, oder?
    wer sich mit frontmann paul banks mal näher unterhalten konnte, merkt schnell was da in ihm vorgeht und brodelt. einige journalisten zogen da ja schon parallelen zu ian curtis. ach herrje, da macht sich einer echt sorgen. mit ‚rest my chemistry’ haben interpol endlich ihr ‚where is my mind’ geschaffen und für ‚the heinrich maneuver’ sei ihnen schon mal gedankt. vielleicht musste dieses album einfach sein. einer single-auskoppelung hätte es dafür aber meiner meinung auch nicht bedurft. (benny)

  • Vor 17 Jahren

    Ach, auf einmal!! :)

    Mit Turn On... konnte ich im Gesamten nie so viel anfangen. Da sind haaammer Stücke drauf, aber als Gesamtwerk find ich Our Love To Admire einfach am stärksten. Sogar bei Antics skippe ich nämlich inzwischen den ein oder anderen Track.

    Rest My Chemistry ist auch mein Höhepunkt, direkt mit Who Do You Think.

  • Vor 17 Jahren

    tolles,tolles album.ich musste es zwar dreimal durchhören,bis ich zu dem guten stück gefunden hatte..aber nun kriege ich es nicht mehr aus den ohren :)

  • Vor 17 Jahren

    who do you think, gigantischstes teil meiner meinung.

    die gitarre am anfang. <3

    slow decay, i won't stop fighting yeaaaaaaaaaaaaaaaaaaah :o

  • Vor 17 Jahren

    das album hab ich mehrere male durchlaufen lassen ...und dachte mir danach immer, nanu schon alle songs durch?
    ich hab keinen gefunden der mir wirklich im ohr geblieben ist. ich bin enttäuscht.

  • Vor 17 Jahren

    dann hast du wahrscheinlich alles falsch gemacht