In Zeiten, in denen Masken unser öffentliches Leben bestimmen, wird es Zeit für das Comeback der Königin der Masken. Kurz schien es so, als hätte Lady Gaga diese mit "Joanne" und "A Star Is Born" abgelegt. Doch wenn uns die Geschichte der Pop-Musik etwas lehrte, dann dass selbst die persönlichste …

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  • Vor einem Jahr

    Kurzes Update meiner Meinung:

    (-) Das Album, inklusive Tracks, ist zu kurz.
    (-) Alles klingt zu ähnlich und homogen (Fluch und Segen zugleich!).
    (-) Die Gäste-Features hätte es nicht gebraucht!
    (-) Die Pop(House)-Musik ist von den Produzenten zu oft durch den Polier-Fleischwolf gedreht worden.
    (-) Gaga lässt sich erneut zu sehr von ihrem großen Vorbild - Madonna - beeinflussen (siehe Erotica und Confessions on a Dance Floor = Chromatica).
    (-/+) Stupid Love kopiert Born This Way und Do What U Want. Das Lied nervt durchaus aufgrund der hochgepitchten Stimme.
    (-/+) Rain On Me: Ariana Grande nervt höllisch und French House empfinde ich im Jahr 2020 als nicht zeitgemäß.
    (-/+) In Enigma hätte Gaga ruhig weniger hysterisch schreien können, nervt nämlich.
    (+) Alice, Free Woman und Replay sind die einzigen (und stärksten) Lieder auf dem Album, die nicht nerven.

    Schade, finde das Konzept insgesamt gut, die Kostüme diesmal mäßig interessant. Auch Gaga’s Musik kann dieses Mal erneut nicht durchweg überzeugen.
    Das Albumcover-Artwork finde ich schauderhaft und ekelerregend.
    2/5 Sternen