David Bowie - Blackstar
Album: Blackstar (2016)
Natürlich. Natürlich darf hier nicht Bowies seltsam schönes Werk "Blackstar" fehlen. Das Ausnahmestück des gleichnamigen Albums entführt die HörerInnen in Bowies 40-minütige Klangwelt. Alleine der Opener nimmt davon zehn Minuten für sich ein. Die Mischung aus Jazz-Elementen, schnellem Vibrato in seinen Vocals und epischen Streicher-Einwürfen entsteht ein avangardistisch-verrücktes "Stück", das im C-Teil geradezu himmlische Klänge annimmt, wenn er Zeilen singt wie "Something happened on the day he died / Spirit rose a metre then stepped aside / Somebody else took his place, and bravely cried".
Auf geradezu hypnotische Weise wird man durch den Opener in diese andersartige Sphäre namens "Blackstar" eingesaugt und nach insgesamt sieben abgefahrenen Songs wieder auf den Planeten Erde zurückgebeamt - so scheint es zumindest, wenn man die Augen schließt und alle Sinne vollends auf das Album konzentriert.
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