Es war Mitte Januar 2007, als Universal, die Plattenfirma von Amy Winehouse, zu einem Promo-Gig nach Berlin lud. Am nächsten Tag sollte sie sich einem Interview-Marathon stellen, um Futter für die Journaille zu liefern. Bis dahin war die schmächtige Sängerin mit ihrer Bienenkorb-Frisur nur einem …
@Sancho (« Ach trauern kann man so viel wie man will. Aber mir geht diese heroisierung dieser Tante auf den Sack. Ja klar sie hatte ne geile Stimme und von mir aus auch zwei gute Alben. Aber wirklich was bewegt hat sie in der Musikwelt auch (noch) nicht. Man hätte absehen können wie sich ihre Karriere noch entwickelt aber dass hat sie sich gehörig selbst versaut. »):
ziemlich das gleiche wurde damals auch über cobain gesagt, so what? wo ist der unterschied?
Persönlich natürlich eine furchtbare Tragödie. Musikalisch war sie allerdings nur eine unter vielen. Die meisten heucheln jetzt auf ähnliche Weise wie bei Michael Jackson's Tod. Zuerst war sie ein katastrophales und unverantwortliches Monster, nach ihrem Tod allerdings der absolute Stern am Musikhimmel. Ich überlasse gerade diesen jetzt ihr unerträgliches Geschwurbel und klinke mich aus.
@Bodenseenebel (« @Sancho (« Ach trauern kann man so viel wie man will. Aber mir geht diese heroisierung dieser Tante auf den Sack. Ja klar sie hatte ne geile Stimme und von mir aus auch zwei gute Alben. Aber wirklich was bewegt hat sie in der Musikwelt auch (noch) nicht. Man hätte absehen können wie sich ihre Karriere noch entwickelt aber dass hat sie sich gehörig selbst versaut. »):
ziemlich das gleiche wurde damals auch über cobain gesagt, so what? wo ist der unterschied? »):
Gibt keinen der war auch einer der sich lieber (im warsten Sinne des Wortes) die Birne weggeballert hat als sein Talent zu nutzen. Wobei es bei ihm nichtmal Talent war sondern sein Rumgeheule hat den Nerv der Zeit getroffen. Ach ich lass das besser sonst komm ich noch richtig in Fahrt und das gehört hier nun wirklich nicht hin.
@Sancho (« @Bodenseenebel (« @Sancho (« Ach trauern kann man so viel wie man will. Aber mir geht diese heroisierung dieser Tante auf den Sack. Ja klar sie hatte ne geile Stimme und von mir aus auch zwei gute Alben. Aber wirklich was bewegt hat sie in der Musikwelt auch (noch) nicht. Man hätte absehen können wie sich ihre Karriere noch entwickelt aber dass hat sie sich gehörig selbst versaut. »):
ziemlich das gleiche wurde damals auch über cobain gesagt, so what? wo ist der unterschied? »):
Gibt keinen der war auch einer der sich lieber (im warsten Sinne des Wortes) die Birne weggeballert hat als sein Talent zu nutzen. Wobei es bei ihm nichtmal Talent war sondern sein Rumgeheule hat den Nerv der Zeit getroffen. Ach ich lass das besser sonst komm ich noch richtig in Fahrt und das gehört hier nun wirklich nicht hin. »):
siehste. da bleibt dann auch nicht so viel im sagenumwobenen club. und wenn einem da mitglieder nicht passen, kann man immer noch zum club 28 oder 26 gehen. oder so.
@JaDeVin (« Nun darf man sich aber schon wundern, warum diese Frau denn seit 2005 nichts nennenwertes abgeliefert hat, als eben ihre unzähligen Eskapaden. Talent hin oder her, eigentlich ein Schlag für jeden ins Gesicht, der fleißig mit weniger Talent für seine Karriere arbeitet. »):
eigentlich ein statement, dass ich von dir so nicht erwartet habe. zu provinzieell für dich!
so viele, viele fleißige deutsche hausmeister hier, was? dich verachte ich nicht, jadevin - damit es hinterher keine doofen missverständnisse gibt. die meinung "ein Schlag für jeden ins Gesicht, der fleißig mit weniger Talent für seine Karriere arbeitet" verachte ich jedoch zutiefst. weil sie verachtzenswert ist.
mit diesem gedanken transportiert man immer auch folgendes mit:
- es gehe in der musik also um so etwas wie "fleiß"? echt, ich dachte immer, es gehe um kunst.
nein-wir sind hier nicht bei der bausparkasse. warum gibst du jemand mehr respekt, der mit wenig talent quantitativ viel macht?
du hast doch früher hier im forum auch immer gesagt, es gehe um qualität; nicht quantität. das stimmt hier auch. wenn ujemand mit weniger talent dem markt mit mittelmaß zuballert, müsste das dann respektabel sein? bohlen ist fleißig!
@dein_boeser_Anwalt (« @JaDeVin (« Nun darf man sich aber schon wundern, warum diese Frau denn seit 2005 nichts nennenwertes abgeliefert hat, als eben ihre unzähligen Eskapaden. Talent hin oder her, eigentlich ein Schlag für jeden ins Gesicht, der fleißig mit weniger Talent für seine Karriere arbeitet. »):
eigentlich ein statement, dass ich von dir so nicht erwartet habe. zu provinzieell für dich!
so viele, viele fleißige deutsche hausmeister hier, was? dich verachte ich nicht, jadevin - damit es hinterher keine doofen missverständnisse gibt. die meinung "ein Schlag für jeden ins Gesicht, der fleißig mit weniger Talent für seine Karriere arbeitet" verachte ich jedoch zutiefst. weil sie verachtzenswert ist.
mit diesem gedanken transportiert man immer auch folgendes mit:
- es gehe in der musik also um so etwas wie "fleiß"? echt, ich dachte immer, es gehe um kunst.
nein-wir sind hier nicht bei der bausparkasse. warum gibst du jemand mehr respekt, der mit wenig talent quantitativ viel macht?
du hast doch früher hier im forum auch immer gesagt, es gehe um qualität; nicht quantität. das stimmt hier auch. wenn ujemand mit weniger talent dem markt mit mittelmaß zuballert, müsste das dann respektabel sein? bohlen ist fleißig! »):
Ach Anwalt, denkst du nicht dass du etwas zu viel in seine Aussage interpretierst? Er wollte einfach nur sagen dass viele Musiker alles gegeben hätten um ihr Talent zu haben und sich abrackern um auch nur annähernd dahin zu kommen. Dann zu sehen dass jemand mit diesem Talent es einfach so wegschmeisst ist dementsprechend wie ein Schlag ins Gesicht. Damit soll nicht gerechtfertigt werden dass jemand mit weniger qualitativen Musik durch kommt.
is ja ok. ich weiß schon, wie er das meinte. ich wollte es auch stellvertretend sagen.
auch deinen satz verstehe ich null - es sei denn auf dem niveau typischen sozialneides.
sonst eigentlich auch nicht deine sache, oder?
erklärt mir bitte doch mal eins:
warum verlieren sonst so offene, smarte und sich bewusst unspießig gebende junge männer sofort jede gelassenheit, wenn es um den way of life von künstlern geht? auf einmal sind fast alle ganz narzistisch dabei, es den eigenen elterm gleich zu tun und diese "verlotterte, faule künstlerbande samt ihrer exxesse" mit der verachtujng des pöbels zu steinigen? well, fuck that shit, sancho!
jeder - aber wirklich jeder, der immer so stereotyp langweilig die immer gleiche platte auflegt - soll doch mal begreifen, dass künstler eben vor allem deshalb kunst als produkt dews schmerzes machen. den winehouse-schmerz, jenen von morrison, joplin oder hendrix wollen alle gern zum nulltarif ein leben lang als begleiter.
das stellvertzrete4nde sex and drugs and rocknroll auch - aber bitte nur solange, wie es die voyeuristische öffentlichkeit gestattet, bis sie wieder anfängt, sich altklug zu komplexen Krankheiten wie sucht oder depression zu äußern und schön vom eigenen leben auf das des anderen projiziert. sozial erbärmlich.
ich finde eine solche haltung nicht entwickelt und sehr mittelalterlich.
@TrashRox (« Somalia, Norwegen... und die Welt trauert um ne Cracknutte... »):
Jaja, die Gesetzmäßigkeiten der Forenwelt... Ähnlich wie bei Godwin's Law gibt es auch hier eine gewisse Gesetzmäßigkeit, dass spätestens mit dem 10 Post oder 15 Post in einem R.I.P-Thread (hier sogar schon der dritte Post) irgendein "überschlauer" "hater" (warum definieren sich hier so viele über Hass?) ankommt und VOLLKOMMEN UNZUSAMMEHANGLOS das Elend der Welt herbei-rezitiert (als ob denjenigen das sonst scheren würde), die fürchterliche geistige Armut und hohe Unlogik seiner Äußerung nicht mal annähernd begreifend. Ach, es ist traurig. Aber so sind die Menschen.
@dein_boeser_Anwalt (« is ja ok. ich weiß schon, wie er das meinte. ich wollte es auch stellvertretend sagen.
auch deinen satz verstehe ich null - es sei denn auf dem niveau typischen sozialneides.
sonst eigentlich auch nicht deine sache, oder?
erklärt mir bitte doch mal eins:
warum verlieren sonst so offene, smarte und sich bewusst unspießig gebende junge männer sofort jede gelassenheit, wenn es um den way of life von künstlern geht? auf einmal sind fast alle ganz narzistisch dabei, es den eigenen elterm gleich zu tun und diese "verlotterte, faule künstlerbande samt ihrer exxesse" mit der verachtujng des pöbels zu steinigen? well, fuck that shit, sancho!
jeder - aber wirklich jeder, der immer so stereotyp langweilig die immer gleiche platte auflegt - soll doch mal begreifen, dass künstler eben vor allem deshalb kunst als produkt dews schmerzes machen. den winehouse-schmerz, jenen von morrison, joplin oder hendrix wollen alle gern zum nulltarif ein leben lang als begleiter.
das stellvertzrete4nde sex and drugs and rocknroll auch - aber bitte nur solange, wie es die voyeuristische öffentlichkeit gestattet, bis sie wieder anfängt, sich altklug zu komplexen Krankheiten wie sucht oder depression zu äußern und schön vom eigenen leben auf das des anderen projiziert. sozial erbärmlich.
ich finde eine solche haltung nicht entwickelt und sehr mittelalterlich.
so sehe ich das. ich hoffe, es wqar verständlich »):
Ja klar ich verstehe das voll und ganz. Natürlich könnte man jetzt das Gegenbeispiel aufzählen, dass es genug Musiklegenden gibt die trotz exzessivem Lebenstil noch unter den Lebenden weilen und die Welt weiterhin erheitern. Und klar wenn ich mir die Geschichten vom jungen Ozzy so anhöre dann finde ich das auch cool und sage, das gehört halt dazu. Aber Mitleid kann ich ab einer gewissen Schwelle auch nicht mehr empfinden, egal wie viel Sympathie ich durch die Kunst von diesen Menschen aufgebaut habe.
@Bodenseenebel (« @Sancho (« @Bodenseenebel (« @Sancho (« Ach trauern kann man so viel wie man will. Aber mir geht diese heroisierung dieser Tante auf den Sack. Ja klar sie hatte ne geile Stimme und von mir aus auch zwei gute Alben. Aber wirklich was bewegt hat sie in der Musikwelt auch (noch) nicht. Man hätte absehen können wie sich ihre Karriere noch entwickelt aber dass hat sie sich gehörig selbst versaut. »):
ziemlich das gleiche wurde damals auch über cobain gesagt, so what? wo ist der unterschied? »):
Gibt keinen der war auch einer der sich lieber (im warsten Sinne des Wortes) die Birne weggeballert hat als sein Talent zu nutzen. Wobei es bei ihm nichtmal Talent war sondern sein Rumgeheule hat den Nerv der Zeit getroffen. Ach ich lass das besser sonst komm ich noch richtig in Fahrt und das gehört hier nun wirklich nicht hin. »):
siehste. da bleibt dann auch nicht so viel im sagenumwobenen club. und wenn einem da mitglieder nicht passen, kann man immer noch zum club 28 oder 26 gehen. oder so. »):
Falls ich dreisig werde muss der Sensenmann ein Opfer sein
@dein_boeser_Anwalt (« eigentlich ein statement, dass ich von dir so nicht erwartet habe. zu provinzieell für dich!
so viele, viele fleißige deutsche hausmeister hier, was? dich verachte ich nicht, jadevin - damit es hinterher keine doofen missverständnisse gibt. die meinung "ein Schlag für jeden ins Gesicht, der fleißig mit weniger Talent für seine Karriere arbeitet" verachte ich jedoch zutiefst. weil sie verachtzenswert ist.
mit diesem gedanken transportiert man immer auch folgendes mit:
- es gehe in der musik also um so etwas wie "fleiß"? echt, ich dachte immer, es gehe um kunst.
nein-wir sind hier nicht bei der bausparkasse. warum gibst du jemand mehr respekt, der mit wenig talent quantitativ viel macht?
du hast doch früher hier im forum auch immer gesagt, es gehe um qualität; nicht quantität. das stimmt hier auch. wenn ujemand mit weniger talent dem markt mit mittelmaß zuballert, müsste das dann respektabel sein? bohlen ist fleißig! »):
Sancho hat es ja schon beantwortet wie ich das sehe. Danke, dir - und ich war immer so böse zu dir. Sie ist seit 2006 (Back to Black) nicht mehr wirklich in Erscheinung getreten als Künstlerin, die musikalisch was bewegt. Nein allein als Skandalnudel, die eben etwas tragisch abgerutscht ist. Skandale waren auch nur irgendwo Marke "Fremdschämen" (anders wie bei Morrison). Es ist eben so gekommen, wie man vermutetet hat. Sie ist leider verstorben - zu früh, wie jeder Mensch mit 27 Jahren. Ich kritisiere nur die unbändigen Lobhymnen auf ihr musikalisches Schaffen, das eben sehr übersichtlich war. Die Person Amy Whinehouse war für mich eigentlich nur eine Skandalnudel, die ihr Talent in den Dreck geworfen hat. Anders wie ein Hendrix oder Morrison.
@dein boeser anwalt: Gute Rede. Sollte sich jeder Redakteur an den Bildschirm heften, und zwar vor dem Schreiben über Dinge, welche nicht die Musik betreffen oder sich zu widerlichstem Stammtischspekulationen werden.
@dein_boeser_Anwalt (« is ja ok. ich weiß schon, wie er das meinte. ich wollte es auch stellvertretend sagen.
auch deinen satz verstehe ich null - es sei denn auf dem niveau typischen sozialneides.
sonst eigentlich auch nicht deine sache, oder?
erklärt mir bitte doch mal eins:
warum verlieren sonst so offene, smarte und sich bewusst unspießig gebende junge männer sofort jede gelassenheit, wenn es um den way of life von künstlern geht? auf einmal sind fast alle ganz narzistisch dabei, es den eigenen elterm gleich zu tun und diese "verlotterte, faule künstlerbande samt ihrer exxesse" mit der verachtujng des pöbels zu steinigen? well, fuck that shit, sancho!
jeder - aber wirklich jeder, der immer so stereotyp langweilig die immer gleiche platte auflegt - soll doch mal begreifen, dass künstler eben vor allem deshalb kunst als produkt dews schmerzes machen. den winehouse-schmerz, jenen von morrison, joplin oder hendrix wollen alle gern zum nulltarif ein leben lang als begleiter.
das stellvertzrete4nde sex and drugs and rocknroll auch - aber bitte nur solange, wie es die voyeuristische öffentlichkeit gestattet, bis sie wieder anfängt, sich altklug zu komplexen Krankheiten wie sucht oder depression zu äußern und schön vom eigenen leben auf das des anderen projiziert. sozial erbärmlich.
ich finde eine solche haltung nicht entwickelt und sehr mittelalterlich.
so sehe ich das. ich hoffe, es wqar verständlich »):
Das Künstler eben Künstler. Und das Rampenlicht vor 10000 Fans und die einsamen Stunden im Hotelzimmer, diese Parallelwelt setzt wohl allen zu. Aber jetzt mal ehrlich. Wenn nur noch Skandale zu hören sind und musikalisch nichts mehr läuft, dann ist das eben für mich ein Armutszeugnis. Irgendwo ist das auch schon Marketing, mit jedem Klischee die Sex, Drug and Rock 'n Roll zu bedienen, um noch irgendwo als Star in der öffentlichen Meinung zu bestehen. Wenn jetzt nur noch heiße Luft kommt, tangiert dieser Künstler mich nicht mehr. Mir geht's in erster Linie um Musik und nicht dieses ganzen Habitus, den man als Künstler für seine Fans an den Tag legen muss. Kunst ist sicher ein Gesamtprodukt und für Fans von Amy war sie das sicher. Ich sehe das eben was anders, das kann man mir zugestehen.
Es gibt ja künstler die wurden durch Drogen erst wirklich produktiv. Das zu sagen ist natürlich nicht sonderlich populär und könnte auch leicht als Werbung für so einen Lifestyle verstanden werden. Der armen Amy Whinehouse standen Alkohol und Drogen allerdings künstlerisch doch eher im Weg was auch an ihren desolaten Livegigs zu sehen war. Ich glaube mich auch zu erinnern dass ihre Songideen zu einem (jetzt wohl höchstens noch posthum) erscheinenden Album von der Plattenfirma abgelehnt wurden weil sie brutal schlecht waren.
Ich glaube, das sie es mit einem halbwegs klaren Kopf zu einem richtigen Superstar hätte bringen können aber sie wird wohl nur eine Fussnote in der Musikgeschichte des 21. Jahrhunderts bleiben.
@jadevin:siessu...und genau im letzten absatz liegt das missverständnis, mit welchem du schon die ganze zeit beliebst, deine sonstige intelligenz zu beleidigen.
deine prämisse: künstler+droge wegen lifestyle/marketing=selbst verursachtes wrack, gewschuldet der eigenen dummheit in etwa richtig?
alter das ist doch tüdelkram.
in solchen fällen ist es psychologisch doch so:
psychisch angehauener teenager mit talent = künstler, weil er/sie nicht anders kann + fans der von mir obig beschriebenen sorte und ebensolchen medien und labeldruck = der öffentliche tod eines patienten, der nur eben das pech hatte, sein dahinsiechen noch am öffentlichen pranger kommentiert sehen zu müssen, weil man der welt sein innerstes für die ewigkeit geschenkt hat. sowas ist zumindest unhöflich und provinziell. die welt hat seit van gogh eben nur die hälfte gelernt. (wenn bodenseenebel mich für dieses posting nicht heiraten möchte, weiß ich auch nicht mehr).
diejenigen, die jetzt steinigen haben doch allesamt genauso viele - nur andere - leichen im keller, die ebenso sichtbar wären, so man ihr leben gläsern machte.
@Fear_Of_Music (« @TrashRox (« Somalia, Norwegen... und die Welt trauert um ne Cracknutte... »):
Jaja, die Gesetzmäßigkeiten der Forenwelt... Ähnlich wie bei Godwin's Law gibt es auch hier eine gewisse Gesetzmäßigkeit, dass spätestens mit dem 10 Post oder 15 Post in einem R.I.P-Thread (hier sogar schon der dritte Post) irgendein "überschlauer" "hater" (warum definieren sich hier so viele über Hass?) ankommt und VOLLKOMMEN UNZUSAMMEHANGLOS das Elend der Welt herbei-rezitiert (als ob denjenigen das sonst scheren würde), die fürchterliche geistige Armut und hohe Unlogik seiner Äußerung nicht mal annähernd begreifend. Ach, es ist traurig. Aber so sind die Menschen. »):
scheisse jetzt merk ichs auch! zum glück gibt es menschen wie dich die mich dann doch immer wieder auf meine unzulänglichkeit und geistige armut aufmerksam machen. danke dafür und weiterhin noch viel erfolg auf deinem weg der erleuchtung.
Es war Mitte Januar 2007, als Universal, die Plattenfirma von Amy Winehouse, zu einem Promo-Gig nach Berlin lud. Am nächsten Tag sollte sie sich einem Interview-Marathon stellen, um Futter für die Journaille zu liefern. Bis dahin war die schmächtige Sängerin mit ihrer Bienenkorb-Frisur nur einem …
Bühne frei: Who´s next?
@Sancho (« Ach trauern kann man so viel wie man will. Aber mir geht diese heroisierung dieser Tante auf den Sack. Ja klar sie hatte ne geile Stimme und von mir aus auch zwei gute Alben. Aber wirklich was bewegt hat sie in der Musikwelt auch (noch) nicht. Man hätte absehen können wie sich ihre Karriere noch entwickelt aber dass hat sie sich gehörig selbst versaut. »):
ziemlich das gleiche wurde damals auch über cobain gesagt, so what? wo ist der unterschied?
@Sancho (« Ach und dass sie jetzt in die Liga der 27 aufgenommen wird geht mir auch gegen den Strich. »):
hast du mal geschaut, wer da noch drin ist? das einzige kriterium ist, musiker zu sein und mit 27 abzutreten.
Persönlich natürlich eine furchtbare Tragödie. Musikalisch war sie allerdings nur eine unter vielen.
Die meisten heucheln jetzt auf ähnliche Weise wie bei Michael Jackson's Tod. Zuerst war sie ein katastrophales und unverantwortliches Monster, nach ihrem Tod allerdings der absolute Stern am Musikhimmel. Ich überlasse gerade diesen jetzt ihr unerträgliches Geschwurbel und klinke mich aus.
@Bodenseenebel (« @Sancho (« Ach trauern kann man so viel wie man will. Aber mir geht diese heroisierung dieser Tante auf den Sack. Ja klar sie hatte ne geile Stimme und von mir aus auch zwei gute Alben. Aber wirklich was bewegt hat sie in der Musikwelt auch (noch) nicht. Man hätte absehen können wie sich ihre Karriere noch entwickelt aber dass hat sie sich gehörig selbst versaut. »):
ziemlich das gleiche wurde damals auch über cobain gesagt, so what? wo ist der unterschied? »):
Gibt keinen der war auch einer der sich lieber (im warsten Sinne des Wortes) die Birne weggeballert hat als sein Talent zu nutzen. Wobei es bei ihm nichtmal Talent war sondern sein Rumgeheule hat den Nerv der Zeit getroffen. Ach ich lass das besser sonst komm ich noch richtig in Fahrt und das gehört hier nun wirklich nicht hin.
@Sancho (« @Bodenseenebel (« @Sancho (« Ach trauern kann man so viel wie man will. Aber mir geht diese heroisierung dieser Tante auf den Sack. Ja klar sie hatte ne geile Stimme und von mir aus auch zwei gute Alben. Aber wirklich was bewegt hat sie in der Musikwelt auch (noch) nicht. Man hätte absehen können wie sich ihre Karriere noch entwickelt aber dass hat sie sich gehörig selbst versaut. »):
ziemlich das gleiche wurde damals auch über cobain gesagt, so what? wo ist der unterschied? »):
Gibt keinen der war auch einer der sich lieber (im warsten Sinne des Wortes) die Birne weggeballert hat als sein Talent zu nutzen. Wobei es bei ihm nichtmal Talent war sondern sein Rumgeheule hat den Nerv der Zeit getroffen. Ach ich lass das besser sonst komm ich noch richtig in Fahrt und das gehört hier nun wirklich nicht hin. »):
siehste. da bleibt dann auch nicht so viel im sagenumwobenen club. und wenn einem da mitglieder nicht passen, kann man immer noch zum club 28 oder 26 gehen. oder so.
@JaDeVin (« Nun darf man sich aber schon wundern, warum diese Frau denn seit 2005 nichts nennenwertes abgeliefert hat, als eben ihre unzähligen Eskapaden. Talent hin oder her, eigentlich ein Schlag für jeden ins Gesicht, der fleißig mit weniger Talent für seine Karriere arbeitet. »):
eigentlich ein statement, dass ich von dir so nicht erwartet habe. zu provinzieell für dich!
so viele, viele fleißige deutsche hausmeister hier, was?
dich verachte ich nicht, jadevin - damit es hinterher keine doofen missverständnisse gibt.
die meinung "ein Schlag für jeden ins Gesicht, der fleißig mit weniger Talent für seine Karriere arbeitet" verachte ich jedoch zutiefst.
weil sie verachtzenswert ist.
mit diesem gedanken transportiert man immer auch folgendes mit:
- es gehe in der musik also um so etwas wie "fleiß"? echt, ich dachte immer, es gehe um kunst.
nein-wir sind hier nicht bei der bausparkasse. warum gibst du jemand mehr respekt, der mit wenig talent quantitativ viel macht?
du hast doch früher hier im forum auch immer gesagt, es gehe um qualität; nicht quantität.
das stimmt hier auch.
wenn ujemand mit weniger talent dem markt mit mittelmaß zuballert, müsste das dann respektabel sein? bohlen ist fleißig!
@sancho: "Aber wirklich was bewegt hat sie in der Musikwelt auch (noch) nicht."
d a s kommentiere ich nicht einmal mehr.
...irgendwann ist ja auch mal schluss.....gott....
@dein_boeser_Anwalt (« @JaDeVin (« Nun darf man sich aber schon wundern, warum diese Frau denn seit 2005 nichts nennenwertes abgeliefert hat, als eben ihre unzähligen Eskapaden. Talent hin oder her, eigentlich ein Schlag für jeden ins Gesicht, der fleißig mit weniger Talent für seine Karriere arbeitet. »):
eigentlich ein statement, dass ich von dir so nicht erwartet habe. zu provinzieell für dich!
so viele, viele fleißige deutsche hausmeister hier, was?
dich verachte ich nicht, jadevin - damit es hinterher keine doofen missverständnisse gibt.
die meinung "ein Schlag für jeden ins Gesicht, der fleißig mit weniger Talent für seine Karriere arbeitet" verachte ich jedoch zutiefst.
weil sie verachtzenswert ist.
mit diesem gedanken transportiert man immer auch folgendes mit:
- es gehe in der musik also um so etwas wie "fleiß"? echt, ich dachte immer, es gehe um kunst.
nein-wir sind hier nicht bei der bausparkasse. warum gibst du jemand mehr respekt, der mit wenig talent quantitativ viel macht?
du hast doch früher hier im forum auch immer gesagt, es gehe um qualität; nicht quantität.
das stimmt hier auch.
wenn ujemand mit weniger talent dem markt mit mittelmaß zuballert, müsste das dann respektabel sein? bohlen ist fleißig! »):
Ach Anwalt, denkst du nicht dass du etwas zu viel in seine Aussage interpretierst? Er wollte einfach nur sagen dass viele Musiker alles gegeben hätten um ihr Talent zu haben und sich abrackern um auch nur annähernd dahin zu kommen. Dann zu sehen dass jemand mit diesem Talent es einfach so wegschmeisst ist dementsprechend wie ein Schlag ins Gesicht. Damit soll nicht gerechtfertigt werden dass jemand mit weniger qualitativen Musik durch kommt.
is ja ok.
ich weiß schon, wie er das meinte.
ich wollte es auch stellvertretend sagen.
auch deinen satz verstehe ich null - es sei denn auf dem niveau typischen sozialneides.
sonst eigentlich auch nicht deine sache, oder?
erklärt mir bitte doch mal eins:
warum verlieren sonst so offene, smarte und sich bewusst unspießig gebende junge männer sofort jede gelassenheit, wenn es um den way of life von künstlern geht?
auf einmal sind fast alle ganz narzistisch dabei, es den eigenen elterm gleich zu tun und diese "verlotterte, faule künstlerbande samt ihrer exxesse" mit der verachtujng des pöbels zu steinigen?
well, fuck that shit, sancho!
jeder - aber wirklich jeder, der immer so stereotyp langweilig die immer gleiche platte auflegt - soll doch mal begreifen, dass künstler eben vor allem deshalb kunst als produkt dews schmerzes machen.
den winehouse-schmerz, jenen von morrison, joplin oder hendrix wollen alle gern zum nulltarif ein leben lang als begleiter.
das stellvertzrete4nde sex and drugs and rocknroll auch - aber bitte nur solange, wie es die voyeuristische öffentlichkeit gestattet, bis sie wieder anfängt, sich altklug zu komplexen Krankheiten wie sucht oder depression zu äußern und schön vom eigenen leben auf das des anderen projiziert. sozial erbärmlich.
ich finde eine solche haltung nicht entwickelt und sehr mittelalterlich.
so sehe ich das. ich hoffe, es wqar verständlich
@TrashRox (« Somalia, Norwegen... und die Welt trauert um ne Cracknutte... »):
Jaja, die Gesetzmäßigkeiten der Forenwelt...
Ähnlich wie bei Godwin's Law gibt es auch hier eine gewisse Gesetzmäßigkeit, dass spätestens mit dem 10 Post oder 15 Post in einem R.I.P-Thread (hier sogar schon der dritte Post) irgendein "überschlauer" "hater" (warum definieren sich hier so viele über Hass?) ankommt und VOLLKOMMEN UNZUSAMMEHANGLOS das Elend der Welt herbei-rezitiert (als ob denjenigen das sonst scheren würde), die fürchterliche geistige Armut und hohe Unlogik seiner Äußerung nicht mal annähernd begreifend.
Ach, es ist traurig. Aber so sind die Menschen.
@dein_boeser_Anwalt (« is ja ok.
ich weiß schon, wie er das meinte.
ich wollte es auch stellvertretend sagen.
auch deinen satz verstehe ich null - es sei denn auf dem niveau typischen sozialneides.
sonst eigentlich auch nicht deine sache, oder?
erklärt mir bitte doch mal eins:
warum verlieren sonst so offene, smarte und sich bewusst unspießig gebende junge männer sofort jede gelassenheit, wenn es um den way of life von künstlern geht?
auf einmal sind fast alle ganz narzistisch dabei, es den eigenen elterm gleich zu tun und diese "verlotterte, faule künstlerbande samt ihrer exxesse" mit der verachtujng des pöbels zu steinigen?
well, fuck that shit, sancho!
jeder - aber wirklich jeder, der immer so stereotyp langweilig die immer gleiche platte auflegt - soll doch mal begreifen, dass künstler eben vor allem deshalb kunst als produkt dews schmerzes machen.
den winehouse-schmerz, jenen von morrison, joplin oder hendrix wollen alle gern zum nulltarif ein leben lang als begleiter.
das stellvertzrete4nde sex and drugs and rocknroll auch - aber bitte nur solange, wie es die voyeuristische öffentlichkeit gestattet, bis sie wieder anfängt, sich altklug zu komplexen Krankheiten wie sucht oder depression zu äußern und schön vom eigenen leben auf das des anderen projiziert. sozial erbärmlich.
ich finde eine solche haltung nicht entwickelt und sehr mittelalterlich.
so sehe ich das. ich hoffe, es wqar verständlich »):
Ja klar ich verstehe das voll und ganz. Natürlich könnte man jetzt das Gegenbeispiel aufzählen, dass es genug Musiklegenden gibt die trotz exzessivem Lebenstil noch unter den Lebenden weilen und die Welt weiterhin erheitern. Und klar wenn ich mir die Geschichten vom jungen Ozzy so anhöre dann finde ich das auch cool und sage, das gehört halt dazu. Aber Mitleid kann ich ab einer gewissen Schwelle auch nicht mehr empfinden, egal wie viel Sympathie ich durch die Kunst von diesen Menschen aufgebaut habe.
@Bodenseenebel (« @Sancho (« @Bodenseenebel (« @Sancho (« Ach trauern kann man so viel wie man will. Aber mir geht diese heroisierung dieser Tante auf den Sack. Ja klar sie hatte ne geile Stimme und von mir aus auch zwei gute Alben. Aber wirklich was bewegt hat sie in der Musikwelt auch (noch) nicht. Man hätte absehen können wie sich ihre Karriere noch entwickelt aber dass hat sie sich gehörig selbst versaut. »):
ziemlich das gleiche wurde damals auch über cobain gesagt, so what? wo ist der unterschied? »):
Gibt keinen der war auch einer der sich lieber (im warsten Sinne des Wortes) die Birne weggeballert hat als sein Talent zu nutzen. Wobei es bei ihm nichtmal Talent war sondern sein Rumgeheule hat den Nerv der Zeit getroffen. Ach ich lass das besser sonst komm ich noch richtig in Fahrt und das gehört hier nun wirklich nicht hin. »):
siehste. da bleibt dann auch nicht so viel im sagenumwobenen club. und wenn einem da mitglieder nicht passen, kann man immer noch zum club 28 oder 26 gehen. oder so. »):
Falls ich dreisig werde muss der Sensenmann ein Opfer sein
@dein boeser anwalt: schöner hätte ich es nicht formulieren können, danke dafür^^
@dein_boeser_Anwalt («
eigentlich ein statement, dass ich von dir so nicht erwartet habe. zu provinzieell für dich!
so viele, viele fleißige deutsche hausmeister hier, was?
dich verachte ich nicht, jadevin - damit es hinterher keine doofen missverständnisse gibt.
die meinung "ein Schlag für jeden ins Gesicht, der fleißig mit weniger Talent für seine Karriere arbeitet" verachte ich jedoch zutiefst.
weil sie verachtzenswert ist.
mit diesem gedanken transportiert man immer auch folgendes mit:
- es gehe in der musik also um so etwas wie "fleiß"? echt, ich dachte immer, es gehe um kunst.
nein-wir sind hier nicht bei der bausparkasse. warum gibst du jemand mehr respekt, der mit wenig talent quantitativ viel macht?
du hast doch früher hier im forum auch immer gesagt, es gehe um qualität; nicht quantität.
das stimmt hier auch.
wenn ujemand mit weniger talent dem markt mit mittelmaß zuballert, müsste das dann respektabel sein? bohlen ist fleißig! »):
Sancho hat es ja schon beantwortet wie ich das sehe. Danke, dir - und ich war immer so böse zu dir. Sie ist seit 2006 (Back to Black) nicht mehr wirklich in Erscheinung getreten als Künstlerin, die musikalisch was bewegt. Nein allein als Skandalnudel, die eben etwas tragisch abgerutscht ist. Skandale waren auch nur irgendwo Marke "Fremdschämen" (anders wie bei Morrison).
Es ist eben so gekommen, wie man vermutetet hat. Sie ist leider verstorben - zu früh, wie jeder Mensch mit 27 Jahren. Ich kritisiere nur die unbändigen Lobhymnen auf ihr musikalisches Schaffen, das eben sehr übersichtlich war. Die Person Amy Whinehouse war für mich eigentlich nur eine Skandalnudel, die ihr Talent in den Dreck geworfen hat. Anders wie ein Hendrix oder Morrison.
@dein boeser anwalt: Gute Rede. Sollte sich jeder Redakteur an den Bildschirm heften, und zwar vor dem Schreiben über Dinge, welche nicht die Musik betreffen oder sich zu widerlichstem Stammtischspekulationen werden.
@dein_boeser_Anwalt (« is ja ok.
ich weiß schon, wie er das meinte.
ich wollte es auch stellvertretend sagen.
auch deinen satz verstehe ich null - es sei denn auf dem niveau typischen sozialneides.
sonst eigentlich auch nicht deine sache, oder?
erklärt mir bitte doch mal eins:
warum verlieren sonst so offene, smarte und sich bewusst unspießig gebende junge männer sofort jede gelassenheit, wenn es um den way of life von künstlern geht?
auf einmal sind fast alle ganz narzistisch dabei, es den eigenen elterm gleich zu tun und diese "verlotterte, faule künstlerbande samt ihrer exxesse" mit der verachtujng des pöbels zu steinigen?
well, fuck that shit, sancho!
jeder - aber wirklich jeder, der immer so stereotyp langweilig die immer gleiche platte auflegt - soll doch mal begreifen, dass künstler eben vor allem deshalb kunst als produkt dews schmerzes machen.
den winehouse-schmerz, jenen von morrison, joplin oder hendrix wollen alle gern zum nulltarif ein leben lang als begleiter.
das stellvertzrete4nde sex and drugs and rocknroll auch - aber bitte nur solange, wie es die voyeuristische öffentlichkeit gestattet, bis sie wieder anfängt, sich altklug zu komplexen Krankheiten wie sucht oder depression zu äußern und schön vom eigenen leben auf das des anderen projiziert. sozial erbärmlich.
ich finde eine solche haltung nicht entwickelt und sehr mittelalterlich.
so sehe ich das. ich hoffe, es wqar verständlich »):
Das Künstler eben Künstler. Und das Rampenlicht vor 10000 Fans und die einsamen Stunden im Hotelzimmer, diese Parallelwelt setzt wohl allen zu.
Aber jetzt mal ehrlich. Wenn nur noch Skandale zu hören sind und musikalisch nichts mehr läuft, dann ist das eben für mich ein Armutszeugnis. Irgendwo ist das auch schon Marketing, mit jedem Klischee die Sex, Drug and Rock 'n Roll zu bedienen, um noch irgendwo als Star in der öffentlichen Meinung zu bestehen. Wenn jetzt nur noch heiße Luft kommt, tangiert dieser Künstler mich nicht mehr. Mir geht's in erster Linie um Musik und nicht dieses ganzen Habitus, den man als Künstler für seine Fans an den Tag legen muss. Kunst ist sicher ein Gesamtprodukt und für Fans von Amy war sie das sicher. Ich sehe das eben was anders, das kann man mir zugestehen.
Es gibt ja künstler die wurden durch Drogen erst wirklich produktiv. Das zu sagen ist natürlich nicht sonderlich populär und könnte auch leicht als Werbung für so einen Lifestyle verstanden werden.
Der armen Amy Whinehouse standen Alkohol und Drogen allerdings künstlerisch doch eher im Weg was auch an ihren desolaten Livegigs zu sehen war. Ich glaube mich auch zu erinnern dass ihre Songideen zu einem (jetzt wohl höchstens noch posthum) erscheinenden Album von der Plattenfirma abgelehnt wurden weil sie brutal schlecht waren.
Ich glaube, das sie es mit einem halbwegs klaren Kopf zu einem richtigen Superstar hätte bringen können aber sie wird wohl nur eine Fussnote in der Musikgeschichte des 21. Jahrhunderts bleiben.
@jadevin:siessu...und genau im letzten absatz liegt das missverständnis, mit welchem du schon die ganze zeit beliebst, deine sonstige intelligenz zu beleidigen.
deine prämisse:
künstler+droge wegen lifestyle/marketing=selbst verursachtes wrack, gewschuldet der eigenen dummheit
in etwa richtig?
alter das ist doch tüdelkram.
in solchen fällen ist es psychologisch doch so:
psychisch angehauener teenager mit talent = künstler, weil er/sie nicht anders kann + fans der von mir obig beschriebenen sorte und ebensolchen medien und labeldruck = der öffentliche tod eines patienten, der nur eben das pech hatte, sein dahinsiechen noch am öffentlichen pranger kommentiert sehen zu müssen, weil man der welt sein innerstes für die ewigkeit geschenkt hat. sowas ist zumindest unhöflich und provinziell. die welt hat seit van gogh eben nur die hälfte gelernt. (wenn bodenseenebel mich für dieses posting nicht heiraten möchte, weiß ich auch nicht mehr).
diejenigen, die jetzt steinigen haben doch allesamt genauso viele - nur andere - leichen im keller, die ebenso sichtbar wären, so man ihr leben gläsern machte.
d a s macht es so pharisäerhaft.
alter, dass muss ich dir doch nicht erklären.
tat aber gut. danke
@Fear_Of_Music (« @TrashRox (« Somalia, Norwegen... und die Welt trauert um ne Cracknutte... »):
Jaja, die Gesetzmäßigkeiten der Forenwelt...
Ähnlich wie bei Godwin's Law gibt es auch hier eine gewisse Gesetzmäßigkeit, dass spätestens mit dem 10 Post oder 15 Post in einem R.I.P-Thread (hier sogar schon der dritte Post) irgendein "überschlauer" "hater" (warum definieren sich hier so viele über Hass?) ankommt und VOLLKOMMEN UNZUSAMMEHANGLOS das Elend der Welt herbei-rezitiert (als ob denjenigen das sonst scheren würde), die fürchterliche geistige Armut und hohe Unlogik seiner Äußerung nicht mal annähernd begreifend.
Ach, es ist traurig. Aber so sind die Menschen. »):
scheisse jetzt merk ichs auch! zum glück gibt es menschen wie dich die mich dann doch immer wieder auf meine unzulänglichkeit und geistige armut aufmerksam machen. danke dafür und weiterhin noch viel erfolg auf deinem weg der erleuchtung.