Kim Carnes - "Mistaken Identity"
Vier Wochen hielt "Mistaken Identity" die Spitze der Billboard Charts, die Lead-Single "Bette Davis Eyes" stand sogar neun Wochen ganz oben in der Hitparade. Eine Platin-Platte und eine Grammy-Nominierung bescherte ihr dieses Album - und doch lässt der Name Kim Carnes heute bei den wenigsten noch eine Glöckchen klingeln. Zumindest hierzulande nicht - was sicher auch daran liegt, dass sich Carnes nach "Mistaken Identity" wieder ihren Wurzeln und ihrer großen Leidenschaft zuwandte, und Country steht bei uns eben einfach nicht wirklich hoch im Kurs.
Schade eigentlich, der Popmusik hätte eine Stimme wie diese gut getan. Sie ist frei von jeder schmierigen Süße, in ihrer Schartigkeit absolut unverwechselbar, unter Tausenden wiederzuerkennen - und die ständigen Vergleiche mit Rod Stewart, die ihr Gesang ihr einbrachte, lassen dann doch eher Rod Stewart blass aussehen.
Kim Carnes - "Mistaken Identity"*
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1 Kommentar
Schöne rauchige Stimme und eine noch schönere Frau die kaum kosmetische Helferlein brauchte um schön und sexy auszusehen.
Der Vergleich mit Rod Stuart was die Stimme anbelangt, ist wirklich sehr treffend.