Platz 10
MoTrip - "Embryo"
Anfang 2012 beflügelt die Triptheorie Rapdeutschland: "Deine Stimme plus die Technik mal die Flows geteilt durch Skills ist gleich der Inbegriff von Freshness / Nimmst du das noch minus Wackness minus Fake minus Shit minus Hate, ergibt: Trip." So mathematisch das auch klingt, bleibt MoTrip doch ein heilloser Rap-Romantiker. Und wenn ein Album in diesem Jahr gezeigt hat wie lyrisch Straßenrap eigentlich sein kann, dann ist es wohl sein lang erwartetes Debüt. "Embryo" hat Charme, Flow, Witz und vor allem Herz. "Du musst nicht an mich glauben, denn ich bin echt." Tun wir aber trotzdem und finden, das hat einen soliden zehnten Platz verdient.
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