16. Trepalium - "Damballa's Voodoo Doll"
Tech-Death trifft auf Dschungelbuch-Laune und Jazzclub. Trepalium zelebrieren auf "Damballa's Voodoo Doll" (in der französischen Erstversion: "Voodoo Moonshine") einen 23-minütigen Totalabriss - mit Bigband-Unterstützung. Musikalische Bildung muss eben nicht immer die Absenz von Tanz- und Fist-Möglichkeiten bedeuten. Saxophon-Soli, Doublebass und Vorschlaghammergitarren reihen sich direkt neben gegrowltem Schubdubidubdu ein. Funktioniert hervorragend im 20er-Jahre Swing-Schuppen, am Strand mit Badehose und Schirmchen-Cocktail, auf der versifften Moshparty im Undergroundkeller oder im heimischen Wohnzimmer.
1 Kommentar
"h.n.p." (2012) von trepalium gehört zur ersten wahl, wenns irre vertrackt und höllisch groovend zugleich auf die fresse braucht.. diese veröffentlichung ist an mir vorbeigegangen. aber gut zu wissen, dass trotz des "insane architect" am ende des labyrinths ein portal in ne neue absurde welt steht..