16. Katatonia – "The Fall Of Hearts"
"Wie natürlich Katatonia auf 'The Fall Of Hearts' Akustikmomente und Todesgeschredder mit gewohnt traurigem Prog Metal verweben, überrascht selbst den größten Diskografie-Kenner", schreibt Rezensent Klug und vergleicht Jonas Renkses und Anders Nyströms Baby zuweilen gar mit dem ihres Kumpels Mikael Åkerfeldt. Steht man auf ebenso melodie- wie riffreichen Prog Metal, führte 2016 quasi kein Weg an "The Fall Of Hearts" vorbei. Obwohl gerne mit edlen Samthandschuhen bekleidet, langen Katatonia in einigen Momenten der Platte auch ganz schön zu, was dem vielseitigen Gesamteindruck nur dienlich ist.
2 Kommentare mit 4 Antworten
"The Fall of Hearts" hat bei mir mit Anfangsschwierigkeiten gekämpft - dann hat es sich aber richtig in der Playlist festgesetzt. So ungewohnt die Melodien auf Anhieb waren, desto krasser sind sie hängen geblieben.
Hat bei mir leider nicht funktioniert und ich habe irgendwann aufgegeben. Das war mir dann doch zu gewollt typisch progressiv und verkopft.
ich fand bisher alle Katatonia Alben genial, aber diesmal ging es nicht mehr. Selbst Jonas' immer gleicher Gesang nervt mich auf diesem Album irgendwann. Die Gesangsmelodien und der Aufbau kopiert sich irgendwann nur noch und strengt an.
DIeser vermehrte Prog-Anteil steht Katatonia so gut, ist meiner Meinung nach vielleicht ihr bestes Album.
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aber zu deiner verteidigung, das vorliegende album ist auch kein metal... also alles gut
Ich weiß zwar nicht, was du zuerst geschrieben hast, weil das wohl so diffamierend war, dass die Moderatoren eingreifen mussten aber anhand des ausgeglichenen und grundsympathischen Eindrucks, den du aufgrund deiner Kommentare hier machst, denke ich, dass es bestimmt ziemlich charmant war.