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Max Brandl

Erschienen als erste Veröffentlichung von Kanyes manischem Release-Schub Mitte des Jahres, erzählt uns King Push in gerade einmal sieben Songs auf "Daytona" keine gänzlich neuen Dinge. Den entscheidenen Unterschied und Nummer-eins-Faktor machen die ausgesetzt-melodiösen Sample-Versatzstücke, der übersteuert-wabernde Minimal-Trap und das mystisch-verhallte 070-Shake-Español, in die Produzent West Pusha Ts Vortrag rahmt. Das gibt dann in Summe für 21 ebenso kurze wie essenzielle Minuten nämlich den Blick frei darauf, wohin das Genre in den kommenden zehn Jahren hinsteuern könnte. If you know you know, halt.

  1. Pusha T - "Daytona"
  2. OG Keemo - "Skalp"
  3. Kanye West - "Ye"
  4. Hiob - "Abgesänge"
  5. Asap Rocky - "Testing"
  6. N.E.R.D. - "No One Ever Really Dies"
  7. Haiyti - "Montenegro Zero"
  8. Travis Scott - "Astroworld"
  9. Prezident - "Du Hast Mich Schon Verstanden"
  10. Retrogott & HulkHodn - "Kontemporätkontamination"
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