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Bohren & Der Club Of Gore - "Dolores"

Nachdem die Vorgängeralben immer ruhiger, langsamer und entweltlichter gerieten, werden Bohren und der Club of Gore doch nicht etwa nochmals ... noch langsamer? Quasi Stillstand? Nein, werden sie nicht: Nein. Immer noch sehr getragen, verbindet "Dolores" Elemente aus "Geisterfaust" und "Black Earth" und fügt ein paar neue, sehr feine Ingredienzien hinzu. Die schwebenden düsteren Flächen, die wie radioaktiver, dunkelgrün leuchtender Nebel aus den Boxen kriechen und dein Schlafzimmer in einen mystischen Ort verwandeln, bleiben allgegenwärtig. Die Titel der Stücke wurden dementsprechend mit spitzen Fingern gewählt: "Staub", "Welk", "Still Am Tresen" und "Unkerich" deuten deutlich an, was hier gespielt wird.

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Bohren & Der Club Of Gore - "Dolores"*

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2 Kommentare mit einer Antwort

  • Vor 6 Jahren

    War mir damals nach "Geisterfaust" und dem Überwerk "Black Earth" eine Nummer zu konventionell geraten. Für mich eher eine kleine Enttäuschung.

    • Vor 6 Jahren

      Finde keine ihrer Platten wirklich schlecht oder enttäuschend, ein bisschen ging mir das aus besagtem Grund aber zur VÖ mit "Geisterfaust" als direktem Nachfolger zum Meilenstein, gerade der allein durch seine Länge anscheinend zum moralischen erhobene Zeigefinger schien teilweise minutenlang uninspiriert zu plätschern. Diesen Eindruck konnte ich aber nach bis heute über 100 Durchläufen angemessen nach oben korrigieren.

  • Vor 6 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 6 Jahren durch den Autor entfernt.