Phoenix - "Alphabetical"
"Things are gonna change / And not for better / Don't know what it means to me / But it's hopeless hopeless", sang Thomas Mars fast auf den Tag genau vor 20 Jahren. Schaut man dieser Tage in die Welt, könnte man auf die Idee kommen, er hätte die ersten Zeilen von "Everything Is Evertyhing" erst vor kurzem verfasst.
Stattdessen reihte sich die smoothe Leadsingle damals nahtlos in die Reihe feiner Gitarrenpop-Tracks mit wohl dosierter Elektronik und funky Einschlag wie "Too Young" oder "If I Ever Feel Better" ein, mit denen Phoenix schon vier Jahre zuvor zu Lieblingen der Kritik aufgestiegen waren. Dank des zweiten, von US-Indie-Producer Tony Hoffer überwachten Studioalbums "Alphabetical" begann der Stern der französischen Band aus Versailles erneut zu leuchten.
Disziplinierter als noch das Debüt "United" wirkt die Platte vielleicht, die Fähigkeit, einen Pop-Hit mit langer Halbwertszeit zu schreiben, zeichnet sich dafür deutlich ab. Der Grammy blieb so nur noch eine Frage der Zeit.
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