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The Black Keys - "10 a.m. Automatic"

Die hessischen Rodgau Monotones proklamierten dereinst: "Keine Frage von Geld und Talent, zwei und ein Eimer, das ist schon 'ne Band." Okay, einen Eimer haben die Black Keys nicht am Start, aber zu Beginn ihrer Karriere gab es da nur Schlagzeug und Gitarre, aus die Maus.

Was das Talent angeht, ziehen Dan Auerbach (kommt gar nicht aus Auerbach) und Patrick Carey aber alle Register: Bluesgetränkter Indierock is in da house. "10 A.M. Automatic" fasst den Sound der Scheibe ganz gut zusammen. Von alten Bluesern inspiriert, trümmert Auerbach seine Gitarrenparts raus und soliert schön schräg vor sich hin. Das pardauzt!

2004 spielte das Duo bereits das dritte Album in drei Jahren ein. Von hier ab sollte es bergauf gehen, und von der "Rubber Factory" in Ohio aus in die größeren Hallen. Spätestens als Danger Mouse das Produzieren übernahm und "El Camino" im Sog des Single-Hits "Lonely Boy" die Charts stürmte, waren dann die Arenen der Welt dran.

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