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Platz 46: Post Malone - "Beerbongs & Bentleys"

Partys, Groupies und Reichtum bestimmen Post Malones Alltag. Dass dieser Lebensstil nicht langfristig glücklich macht, ist dem 22-Jährigen bewusst. Auf seinem zweiten Studioalbum "Beerbongs & Bentleys" überträgt er diese Sorgen und Ängste in eine Melancholie, die ehrlich wirkt: "All this stuntin' couldn’t satisfy my soul / Got a hundred big places, but I'm still alone", heißt es im programmatisch betitelten "Rich & Sad".

Die Fans verliebten sich sofort in die Platte und streamten sie innerhalb der ersten 24 Stunden allein auf Spotify fast 80 Millionen Mal. Bei der Fachpresse stieß "Beerbongs & Bentleys" auf geteilte Meinungen. Durchwachsen fielen die Kritiken aus, auch in diesem Magazin, wo es mit 3/5 als "aalglattes und modernes Pop-Album" bezeichnet wurde. Sicher besitzt Malone ein Händchen für Melodien. Damit zauberte er Refrains, die Songs wie "Rockstar" oder "Better Now" zu Stammgästen in Radio-Playlisten machten. Das muss niemand mögen. Ein paar Menschen taten es 2018 mit gutem Grund trotzdem.

Post Malone - Beerbongs & Bentleys*

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