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Platz 43: Jon Hopkins - "Singularity"

Wie kaum ein anderer Künstler im elektronischen Bereich erschafft Jon Hopkins einen tranceartigen Schwebezustand. Fünf Jahre nach "Immunity" lag auf dem Londoner daher eine große Bürde: Würde er noch einmal eine ähnlich wegweisende Vision für die 10er-Jahre produzieren können?

Wie man es auch sehen mag: "Singularity" bewies in jedem Fall, dass Musik von Maschinen menschlicher klingen kann, als so manch andere (seelenlose) Popmusik. "Everything Connected", das pumpende Album-Herzstück, fügt sich in seinen elf Minuten zu einem soundästhetischen Wahnsinn zusammen und setzt wieder neue Standards für intelligenten Techno. "Luminous Beings" ist eine majestätische Ambient-Schönheit auf einer Stufe mit den großen Momenten von Sigur Ros und Mogwai. Manchmal braucht es eben fünf Jahre, bis man mit Akribie und höchster Konzentration einen erneuten Rauschzustand erschaffen kann.

Jon Hopkins - Singularity*

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