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Platz 10: Conway The Machine - "From King To A God"

Wo sich die Geister bei Westside Gunns Raptalent scheiden, sind sie sich doch bei Labelkollege Conway The Machine meistens einig. Technisch versiert ist er allemal, lyrisch interessant und abwechslungsreich sowieso, und mit "From King To A God" gelingt ihm 2020 dann auch endlich ein größerer Durchbruch, bei dem der Mainstream auf ihn aufmerksam wird. Das liegt sicher nicht nur am teilweise aufpolierten Sound, aber wer sich von Hit-Boy einen Beat für einen Song mit DeJ Loaf bauen lässt und Murda Beatz für einen weiteren Track auf sein Album holt, der darf auch im Radio laufen.

Conway glänzt auf dem ganzen Album, die Features sind gut ausgewählt, der Sound abwechslungsreich, und doch in sich stimmig. Es ist nicht mehr ausschließlich der Conway von "Reject 2", der nur mit dunklen, humpelnden Beats von Daringer hantiert. Die gibt es auf "From King To A God" auch. Aber es gibt daneben eben "Fear Of God" von Hit-Boy oder "Seen Everything But Jesus" mit charmant schief gesungenem Refrain zusammen mit Freddie Gibbs. Conway ist gewachsen, und das Album liefert einen klaren Beweis für wichtige Schritte.

Conway The Machine - "From King To A God"*

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