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Alan McGee - "Randale, Raves Und Ruhm"

Worum gehts?

My Bloody Valentine, Oasis und Libertines. Britpop und Shoegaze wären ohne das Kultlabel Creation Records niemals so groß geworden, die trotz Risiko und gehörigen Portionen Wahnsinn ihren Newcomer-Bands zu weltweitem Erfolg verhalfen. Ein Punk-Kid aus der Arbeiterklasse, das es nach ganz oben schaffte, wie in einem Rausch mit Oasis von Rekord zu Rekord eilte und fast daran zugrunde ging.

Wer hats geschrieben?

Alan McGee war schon Popstar, bevor es viele seiner Schützlinge in den 90er wurden. Ein manisches Arbeitstier, dass mit viel Working Class-Ethos den Großen ans Bein pisste und später selber die Speerspitze der britischen Label-Landschaft wurde. Das Buch ist wie das manische Energiebündel: laut, großmäulig und verdammt unterhaltsam. Der Schotte verschweigt aber auch nicht den Downfall mit Drogensucht und die Verlorenheit nach dem Britpop-Exzess.

Wer solls lesen?

Die ganze verfickte Menschheit und wer auch nur eine Briptop- oder Shoegaze-Band gut findet. Eine Legende spricht, und wir haben die Bibel und Chronik einfach zu lesen.

Das beste Zitat:

"Lieber cool als berühmt zu sein, ist eine typische Glasgow-Geschichte. Ich habe nie damit hinter dem Berg gehalten, dass ich lieber groß als cool sein wollte."

Wertung: 5/5

Text von Rinko Heidrich

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Alan McGee - "Randale, Raves Und Ruhm"*

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