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Platz 18: Bad Bunny - "Un Verano Sin Ti"

Dieser Yannik™ hatte bei Bad Bunny noch prophezeit, er sei "einer der größten Artists der Welt". Diese Vermutung ist nun Realität geworden, nimmt man Spotify als Referenz. Dort ist er mit 18,5 Milliarden Aufrufen der meistgestreamte Künstler des Jahres. Nicht gerade unerheblichen Anteil daran hat sein Album "Un Verano Sin Ti", ein farbenfrohes Kaleidoskop des modernen Reggaeton, das zeigt, wie vielfältig und inklusiv dieses Genre sein kann. 23 Hits, keine Filler. Hier ein kleiner Auszug:

Der euphorisch-melancholische Banger "Moscow Mule", frenetisch-stumpfe Hits wie "Tití Me Preguntó" sowie "El Apagón" und die Genre-bespielenden "Efecto" und "Party" ergeben mit dem traurigen Titeltrack, entspannten Slow-Jams wie "Me Porto Bonito", dem Bossa Nova "Yo No Soy Celoso", dem nachdenklichen Dub-Trap "Neverita", dem verträumten "Aguacero", dem Indie-Pop "Otro Atardecer" oder dem romantischen Highlight "Ojitos Lindos" eine wunderbare Melange, die "Un Verano Sin Ti" zur absoluten Speerspitze reifen lässt.

Bad Bunny gelingt das Kunststück, Experimente nicht wie ebenjene aussehen zu lassen, sondern sie harmonisch in sein bekanntes Klangfeld zu integrieren. Seine authentische und unverschämt sympathische Aura bringt gute Laune und Sonnenschein in die Herzen seiner Hörer. Dafür muss man noch nicht einmal wissen, was er singt. Der Vibe überbrückt jegliche Sprachbarrieren.

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