Platz 38: Santigold - "High Priestess"
"Hey, pretty. Aw, you really want my thunder." Eine Feststellung ist das, nicht etwa eine Frage. Santigold "got that manna for you, mama", und den Beat gleich dazu. Noch nicht einmal eineinhalb Minuten braucht die "High Priestess", um den Tempel in den Club zu verlegen. Dabei helfen ihr Ray Brady, Boys Noize, Psymun und Ryan Olson.
"Ich liebe es, auf diese Weise zu arbeiten", erklärt Santigold die Teamwork-Situation. "Eine gemeinsame Anstrengung, ein Treffen von Geist und Herz, um etwas zu schaffen, das eine echte Zusammenarbeit ist, mehr als die Sumnme seiner Einzelteile."
Trotz der vielen Beteiligten drehen sich die Lyrics um Santigolds ur-eigenes, privates Empfinden. "High Priestess" war nach langer Zeit das erste musikalische Lebenszeichen, das sie wieder in die Welt entließ. Monatelang habe sie sich im "Nur-Mama-Modus" bewegt, so die Künstlerin. Dieser Track feiert ihre Rückkehr zur Kunst, zur Kreativität, zu alter Stärke - oder zu ganz neuen Höhen, wie ihr Album "Spirituals" noch zeigen sollte.
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