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Platz 2: Pusha T - "It's Almost Dry"

Damit ist es also nicht mehr nur in fast, sondern in endgültig trockenen Tüchern: "It's Almost Dry", das vierte Studioalbum des eloquenten Pulvertickers Pusha T, ist unser US-Release des Jahres. Zurecht: Auch in seinem zwanzigsten, respektive dreißigsten Dienstjahr weiß Terrence Thornton, wie man dieselbe alte Kokain-Leier in neue, attraktive Punchlines verpackt und damit den Markt dominiert. Oder, wie er selbst unlängst meinte: "I really made variations of the same album for the past 20 years."

Wo wir grade von Verpackung sprachen: Was soll bitte schiefgehen, wenn die eine Hälfte deines Albums ein sich in Bestform befindlicher Pharrell Williams produziert, und die anderen 50 Prozent aus überwiegend Nicht-Wort-Beiträgen eines gewissen Kanye West bestehen? Genau. Das hier ist pures Kokain, transportiert in Goldbarren. Auch wenn das nichts daran ändert, dass "Daytona" weiterhin Pusha Ts bisher größter Coup bleibt.

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Pusha T - "It's Almost Dry"*

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