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Toni Hennig

2022 scheint die Welt instabiler denn je. Dafür herrschte musikalisch noch Stabilität. So beglückten uns Daniel Avery, The Otolith, die aus der Asche SubRosas emporstiegen, oder Crippled Black Phoenix mit grandiosen neuen Scheiben.

Persönlich gab es mit Sylvaine, Wiegedood, Riot City, Brutus, Tallah oder der Londoner Senkrechtstarterin HAAi auch einiges Neues zu entdecken. Nicht unerwähnt sollte die neue Platte der Britpop-Helden von Suede bleiben, gegen die ein Liam Gallagher ziemlich alt aussieht. Auch mit Mitte 50 sprudeln Brett Anderson und Co. nur so vor Energie.

  1. Daniel Avery - Ultra Truth
  2. Sylvaine - Nova
  3. The Otolith - Folium Limina
  4. Wiegedood - There's Always Blood At The End Of The Road
  5. Wardruna - Kvitravn - First Flight Of The White Raven
  6. Al Di Meola/John McLaughlin/Paco de Lucía - Saturday Night In San Francisco
  7. Riot City - Electric Elite
  8. Laibach - Wir Sind Das Volk - Ein Musical Aus Deutschland
  9. Puce Mary - You Must Have Been Dreaming
  10. Crippled Black Phoenix - Banefyre
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