25: Linda Perry
Was haben Pink, Christina Aguilera, Kelly Osbourne, Britney Spears, Gwen Stefani, Juliette Lewis, Courtney Love, Alicia Keys und Celine Dion gemeinsam? Richtig, sie alle haben schon mit Linda Perry zusammengearbeitet und von ihrem Talent als Musikerin, Songwriterin, Produzentin und Label-Chefin profitiert.
Die 1965 in Massachusetts geborene Perry sucht ihr Glück in San Francisco und findet es 1989 zunächst als Sängerin der 4 Non Blondes, die mit "What's Up" einen Welthit landen.
Auf den ungeahnten Erfolg folgt ein beinahe ebenso rascher Abstieg: Perry, die sich mit der eher poppigen Musik der Gruppe nie identifizieren konnte, steigt aus und verwendet die bereits geschriebenen Songs für ihr viel gelobtes Soloalbum "In Flight". Finanziellen Schwierigkeiten und dem spärlichen Erfolg als Solokünstlerin zum Trotz zieht Linda Perry fortan die Fäden im Hintergrund und hat sich dank ihres feinen Gespürs für Hits als feste Größe im US-amerikanischen Musikbusiness etabliert. Nur schade, dass man ihre eigene Stimme so selten zu Ohren bekommt.
Album-Tipp: "In Flight"
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