12: Sia
Sia Furler hat sich in den letzten Jahren zu einer der wichtigsten Pop-Musikerinnen gemausert. Der Weg dorthin war lang. Die ersten Alben ihrer Acid Jazz-Gruppe Crisp wollte niemand hören, ihre ersten Solo-Longplayer kaum jemand. 2000 erreichte sie mit "Taken For Granted" kurz die UK-Top Ten, doch eine lange Durststrecke folgte. Erst mit der Serie "Six Feet Under", die ihren Song "Breathe Me" für die herzzerreißende finale Szene (heul!) nutzte, begann sich das Glück langsam zugunsten der vielseitigen Australierin zu wenden.
Die ersten großen Hits entstanden an der Seite von David Guetta ("Titanium") und Flo Rida ("Wild Ones"). Mit Rihannas Welthit "Diamonds" etablierte sie sich als Songwriterin. In der Folge arbeitete sie für Stars wie Katy Perry, Britney Spears, Christina Aquilera oder Beyoncé. Trubel, der auch ihrer eigenen Karriere auf die Sprünge half. Spätestens seit "1000 Forms Of Fear" zählt sie zu einem nicht wegzudenkenden Teil der Popkultur.
Album-Tipp: "Some People Have Real Problems"
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