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6: Blonde Redhead

2004 errang das italienisch-japanische Trio Blonde Redhead, benannt nach einem Song der No Wave-Legende DNA, mit dem Album "Misery Is A Butterfly" erste Aufmerksamkeit. Während es bei den Wahl-New Yorkern zu Beginn noch mehr krachte und Indie-Noise-Gitarren die Songs beherrschten, steht spätestens seit dem Album "23" die verfrickelte Pop-Melancholie im Vordergrund. Zwischen Easy-Listening und Pop-Träumereien klingen ihre Melodien oft eingängig und die abwechselnden Stimmen geheimnisvoll.

Blonde Redhead gelten als die Wegbereiter des Dream Pop. Das hören die Zwillinge Simone und Amedeo Pace und Kazu Makino allerdings nicht so gerne. Sie sind der Meinung, dass man ihre Musik nicht nur einem Genre zuordnen könne. 2017 erscheint die EP "3 O'Clock" mit verschollenen Liedern aus alten Zeiten. Somit waren die Aufnahmen sehr viel entspannter, als bei einem kompletten Album.

Album-Tipp: "23"

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