Am Samstag gaben die Toten Hosen ein Konzert in Jonschwil im Kanton St. Gallen. Dabei sagten sie auch, was sie von der Schweizer SVP halten.

St. Gallen (an) - Schweizer Medien hatten letzte Woche über eine angedrohte Konzertabsage der Toten Hosen berichtet, da der Veranstalter in Jonschwil der SVP nahe stehe. In einem Statement auf der bandeigenen Homepage hatten die Hosen erklärt, sie würden natürlich auftreten und dabei zur Schweizerischen Volkspartei Stellung beziehen.

Die SVP sei eine Partei, die "inhaltlich eher eklige Positionen vertritt", hieß es im Vorfeld. So war man auf den Ablauf des Gigs im Kanton St. Gallen gespannt.

Bereits nach den ersten beiden Liedern ergriff Campino das Wort und teilte dem Publikum mit, was an der angeblich angedrohten Konzertabsage wegen SVP-Zugehörigkeit des Veranstalters dran ist. "Alles Quatsch", so der Frontmann wörtlich. "Wir kennen den Typen gar nicht."

Klares Statement in Richtung SVP

Selbst wenn die Band den Veranstalter gekannt hätte, wäre das kein Grund gewesen, das Konzert abzusagen. "Das ist nicht unsere Art, einfach zu kneifen", so Campino.

Für die Fans hatte der Sänger dann aber noch einen ganz besonderen Tipp, in welcher Form ihr Statement zur SVP aussehen sollte: "Pisst einfach alle noch einmal auf den Acker, bevor ihr geht."

Während der knapp zweistündigen Show spielten die Hosen viele alte Hits wie "Opel Gang", "Hier Kommt Alex" oder "Zehn Kleine Jägermeister". Aber auch Lieder aus ihrem aktuellen Album "In aller Stille" gaben sie zum Besten.

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Die Toten Hosen

Die Toten Hosen,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Die Toten Hosen,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Die Toten Hosen,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Die Toten Hosen,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Die Toten Hosen,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Die Toten Hosen,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Die Toten Hosen,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Die Toten Hosen,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Die Toten Hosen,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Die Toten Hosen,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Die Toten Hosen,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Die Toten Hosen,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Die Toten Hosen,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Die Toten Hosen,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Die Toten Hosen,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Die Toten Hosen,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Die Toten Hosen,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Die Toten Hosen,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Die Toten Hosen,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Die Toten Hosen,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Die Toten Hosen,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof)

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54 Kommentare

  • Vor 15 Jahren

    ja gut wer heutzutage so nach deutschland kommt ist entweder student oder unternehmer oder asylbewerber, und den wird es bei gott nicht leichtgemacht mal eben den schnellen reibach zu machen... keine chance. Und abgeschoben werden die ja sowieso permanent, aber der prozentsatz an asylatne ist doch auch eher klein im gegensatz zu der population der ehemaligen gastarbeiter und deren kinder...
    das problem ist das dann ein unterscheid zwischen den menschen gemacht wird... wenn asylanten abgeschoben werden und deutsche innen knast kommen, ist man vorm gesetzt nicht mehr gleich, und das sind doch die angeblich weltweit geltenden und universellen gesetzte der menschenwürde die die "demokraten" immer propagieren

  • Vor 15 Jahren

    @Valhallachen (« ja gut wer heutzutage so nach deutschland kommt ist entweder student oder unternehmer oder asylbewerber, und den wird es bei gott nicht leichtgemacht mal eben den schnellen reibach zu machen... keine chance. Und abgeschoben werden die ja sowieso permanent, aber der prozentsatz an asylatne ist doch auch eher klein im gegensatz zu der population der ehemaligen gastarbeiter und deren kinder...
    das problem ist das dann ein unterscheid zwischen den menschen gemacht wird... wenn asylanten abgeschoben werden und deutsche innen knast kommen, ist man vorm gesetzt nicht mehr gleich, und das sind doch die angeblich weltweit geltenden und universellen gesetzte der menschenwürde die die "demokraten" immer propagieren »):

    Vielleicht sind diese universellen Gesetze in der Praxis nicht eins-zu-eins umsetzbar.

    In Grossbritannien zum Beispiel sind die Gefängnisse akut überfüllt...

  • Vor 15 Jahren

    muss ja nicht an den kriminellen liegen