(Rap-)Album des Jahres
Weniger kontrovers, aber immer noch heiß diskutiert ist Kendricks Sieg in der "Album des Jahres"-Kategorie. Gut, es ist die sicherste Wahl und "DAMN." ohne Frage ein einwandfreies Album, das man ruhig auch mal mit einem Grammy nach Hause schicken kann, aber die Konkurrenz hat eben auch nicht geschlafen:
Die Migos sind mit "Culture" womöglich tatsächlich ein wenig zu oberflächlich und Rapsody mit "Leilas Wisdom" etwas zu spartig. Aber "Flower Boy" und allen voran Jay-Zs "4.44" machen Kendrick hier, wenn auch nicht kommerziell zumindest künstlerisch, ein mächtiges Gegenargument. Und gerade Hovs Platte hätte die Würdigung für die umwerfende Produktion und ein fantastisches Vorbild für "Als Rapper altern" durchaus genauso verdient.
Außerdem: Was ist eigentlich mit "Lil Pump" von diesem Lil Pump?
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