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Beez in da Trap

Interessanter jedenfalls als dieser Rin. Dem will ich ja wirklich jedes Mal erneut eine Chance geben, sich als der innovative Trap-Künstler zu erweisen, für den er von so vielen Instanzen gehalten wird.

Es ist okay, schätze ich? Der Beat von reezy, Minhtendo und Alexis Troy hat einen wunderbaren Bounce, und die Chopped & Screwed-Hook fügt sich nahtlos ein. Aber einmal mehr ist es Rin als Vocal Peformer und als Image, der einfach nicht so recht glänzt. Zum Beispiel klingt er auch nach ein paar Jahren Karriere immer noch relativ hölzern. Darüber hinaus ist seine Attitüde wirklich irritierend: Er behauptet im dritten Part doch tatsächlich, er werde endlich wieder etwas Originelles an den Start bringen. Aber über Aftotrap und Franzosenstil abledern, das erscheint schon etwas dreist, wenn man gerade selbst in einer eins zu eins nachgebauten Videokulisse von A$AP Rocky steht:

Nicht einmal, dass der Song per se geklaut wäre. Aber von einem Werk, das im Grunde nur aus einer Reihe von Zitaten besserer Musik besteht, habe ich am Ende des Tages über Rin auch nur gelernt, dass er in der Tat gerne Amirap hört. Kann man klar so machen. Aber man kann als Konsument auch einfach gleich die Vorbilder hören.

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