Echt jetzt?
Ihr fickt meine Mutter? Na, viel Glück auch bei dem Versuch. Ich würd' mich das nicht trauen. Ein "Deutschrap-Special" aus dem Hause Musikexpress, das birgt schon einiges an Gruselpotenzial. Das sind immerhin die, denen zu Gzuz "sandsackartig" und (ausgerechnet!) zu Gentleman "wandlungsfähig" einfiel, ehe sie über "Advanced Chemistry" von den Beginnern in "Euphorie breiter als zwei Türsteher" ausbrachen, weil dort "deutscher Rap auf Fotzen-und-Waffen-Vokabular verzichten kann, ohne dabei so zahnlos und familienfreundlich wie Jerry Seinfeld im Vergleich zu Louis CK dazustehen". Öh, jau, dort wohnt der Sachverstand.
Die Idee allerdings, ein Deutschrap-Quartett zu entwickeln: ganz groß. Hut ab, Kollegen. Das ist wieder einmal so ein Einfall, von dem man sich wünscht, man hätte ihn selber gehabt. Sieht auch noch echt gut aus:
Wie die Werte auf den Karten zustande kamen, erklärt Thomas Porwol: "Für unser Deutschrap-Quartett haben wir Statistiken angelegt, den Computer gefüttert, addiert, geteilt und versucht, uns fast auf jede einzelne Textzeile einen Reim zu machen." Vor letzterem habe ich ein bisschen Angst.
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Klarer Fall von Computerviren