"Man muss nicht mit jedem reden"
Der jüdische Schiftsteller will aber nicht als Feigenblatt herhalten. Shahak Shapira schildert seine Sicht der Dinge bei Vice.
Sein Fazit: "Man muss nicht mit jedem diskutieren. Wenn man eine Meinung aus dem rechten Spektrum möchte, muss man sich diese nicht von einem Menschen holen, der über Vergasungen und Buchenwald rappt und seine braunen CDs auf dem Schulhof verteilen lässt. Vor allem nicht bei einem Sender, dessen Zielgruppe so jung ist. Allerdings ist MaKss Damage ein Teil unserer Realität, auch wenn seine Gedankengänge so weit von ihr entfernt sind. Man muss ihm keine Plattform geben, doch ignorieren darf man ihn auch nicht. Entscheidet man sich dennoch dazu, seinem Publikum die hässlichste Seite der Menschheit zuzumuten, muss man auch die journalistische Kompetenz mitbringen, diese Menschen mit pointierten Fragen zu entschleiern - und das wäre im Falle des MaKss Damage wirklich ein Leichtes gewesen. Alles andere ist schlichtweg fahrlässig."
1 Kommentar mit 2 Antworten
ich lese ja überwiegend nur auf vice.de um einen tobsuchtsanfall zu provozieren und dann schreiend das ende sämtlicher kulturmarxisten zu fordern aber shahak shapira mag ich tatsächlich gern. dessen kolumnen lese ich wirklich recht gerne. das ist dort einer der wenigen (der einzige) dem ich nicht gerne....
wobei die kolumne dieser stripperin war geil "schlau, schön und nackt" nach dem sie bilder von sich gepostet hat und nach dem was sie so schrieb, traf zwar zwei von drei vom titel nicht zu... aber es ist geil als stripperin zu arbeiten und dann postfeministische texte rauszuhauen, warum alle männer scheissse sind
Lese gar nicht auf vice.de, da ich nicht auf Tobsucht stehe.
Seit McInnes da vor gefühlt zehn Jahren weggegangen ist, gibt's überhaupt keinen Grund mehr, auf Vice (das Original) zu gehen.
Und Vice Germany hat noch nie eine Existenzberechtigung besessen.