Traurige, unpolitische Dealerjungs
Nachdem "Black Tape" im Kasten ist, hat Falk Schacht auch wieder Zeit für andere Dinge. Zum Beispiel dafür, die Erkenntnisse auszubreiten, die ihm 523 Nachwuchsrapper-Tracks bescherten. Die sichtete er in seiner Funktion als Juror beim Raptags-Wettbewerb: eine Aufgabe, um die ihn wahrlich niemand beneiden dürfte, der halbwegs klaren Verstandes ist.
Deutschrap, um seinen Artikel bei Bento frech auf den kleinsten Nenner herunterzubrechen, ist männlich und traurig und befasst sich auf handwerklich meist okayem Niveau häufig mit Drogengeschäften, äußerst selten mit Politik. Man hätte es sich irgendwie denken können.
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