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Halt mich verdeckt wie Gardinen

Dieses Gefühl, wenn Haftbefehl seit gefühlten zehn Jahren ein Album teasert und dann große Label-Welle macht, um eine neue Milonair-Single zu promoten. Als bekäme man einen Berliner hingestellt. Und dann ist da Senf und Zahnpasta drin.

Wobei man auch zugute halten muss, dass das eine der besseren Auskopplungen des Jungen ist. Mal abgesehen von ein paar ziemlich dämlichen Lines ("Ich halte mich verdeckt wie Gardinen") hat das Ganze einen stabilen Groove, soliden Sound und versucht unerwartet wenig, auf Teufel komm raus auf den Trend aufzuspringen.

Trotzdem, ich will dieses Haftbefehl-Album.

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