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Fight goes on

Ich frage mich jetzt ja wirklich, welche Art von Streitklärung ich weniger bescheuert finde: In den Boxring steigen und mit seinen Assi-Freunden irgendwelche Sport-Kommentatoren traumatisieren - oder auf Instagram bornierte Statement-Stories hin und her schicken, bis es nicht mehr geht. Können wir nicht einfach wieder mit Disstracks anfangen?

Katja Krasavice und Juju haben noch keinen Frieden geschlossen. Als kleines Update zu der Story, mit der sich Kollege Mirco auseinandersetzen ... durfte, füge ich nun nochmal die Antwort von Katja an. Die finde ich ja grundsätzlich oft nicht komplett unsympathisch (auch wenn ich nicht ganz erklären kann, warum), aber hier bombardiert sie ihre Kontrahentin mit einem Wall of Text, der sich wurmt und windet, die eigenen Fehler nicht einzugestehen.

Sie pampt Juju an, nicht feministisch genug zu sein, will aber gleichzeitig nicht darauf verzichten müssen, die Fler-Features einzusacken, selbst wenn der sogar auf dem Track mit ihr sexistische Scheiße ohne Punkt und Komma redet. Das kommt - wie Mirco schon bemerkt hat - natürlich doppelt so bescheuert, wenn man kleinere Artists vom eigenen Album kickt, weil sie sich vor vielen Jahren weitaus Kleineres geleistet haben, um dann irgendwie das Rappen mir Fler als etwas Sex-positives umzudeuten. Man muss kein Gelehrter sein, um zu sehen: Feministisch und Sex-positiv ist für Katja vermutlich immer das, was ihr gerade in die Karten spielt. Weitergehen, es gibt hier nicht viel zu sehen.

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