Profis unterwegs
Einfach mal über sich selbst lachen können, das kann, so oder so, überhaupt nicht schaden. Insbesondere dann nicht, wenn man sich vielleicht nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert hat. Hackeblau zu einem Interviewtermin aufzukreuzen: sicher nicht die Krönung professioneller journalistischer Arbeitsweise. Lustig wars aber doch, außerdem mein Geburtstag, und verdammtnochmal eigentlich nicht meine Verabredung, sondern die des (nicht minder dichten) Kollegen Gässlein.
"Bitte nicht auf die Pizza setzen, hier!" Fast zehn Jahre ist das schon her, fällt mir aber trotzdem haarklein wieder ein, wenn Kollege Austel brühwarm vom Interview mit Prinz Pi berichtet, dass selbiger sich ebenfalls immer noch genau an das erste ... nun ... Gespräch erinnert, das wir einst miteinander führten. Wie schwer Gässlein, Ahner und ich dem Ansehen von laut.de in den Augen des Prinzen tatsächlich Schaden zugefügt haben ... na, ich bin gespannt und nachträglich noch ein bisschen froher darüber, dass wir das Date mit Kollegah, das wir am gleichen Abend auch noch gehabt hätten, aus Nicht-mehr-stehen-können-Gründen dann doch vertagt haben.
Warum erzähl' ich das? Als Werbemaßnahme für unser neues Pi-Interview natürlich. Das bekommt ihr auf jeden Fall zu lesen, noch ehe am 28. Januar sein Album "Im Westen Nix Neues" erscheint.
2 Kommentare mit 3 Antworten
Kompass ohne Norden, Im Westen nix Neues... Ich wette auf irgendwas mit süden in 2017... voll bedeutungsfehlgeburt
Mal von Pi abgesehen: Eine Bedeutungsfehlgeburt ist ein Account mit dem Namen "CAPSLOCKFTW" der weder Azad als Profilbild hat noch in Großbuchstaben schreibt...
Der Name ist eine populärkulturelle Referenz.
eher eine cockvirulente Flatulenz
Yeah, das Interview war das Erste, was ich auf Laut.de gelesen habe.
Gehalten haben mich dann der Verriss und die Kommentare zu BgB