Mali Blues
Wo es ums Kiffen geht, geht es immer auch schnell um Politik - und da sollte sich die Kunst eigentlich viel stärker einmischen. Hierzulande ist das (noch) gefahrlos möglich. Anderswo auf der Welt riskieren Musiker oft buchstäblich Kopf und Kragen, wenn sie sich für die Freiheit der Kunst, der Rede und des Wortes einsetzen. Dort etwa, wo Islamisten gewachsene Kulturen zu zerstören drohen - wie in Mali. Der Dokumentarfilm "Mali Blues" befasst sich mit der Musikszene in dem westafrikanischen Land und zeigt neben Singer/Songwriterin Fatoumata Diawara und dem Grammy-nominierten Ngoni-Spieler Bassekou Kouyaté auch den Rapper Master Soumy. Wie der Spiegel titelt: "Rap gegen Dschihadisten".
Noch keine Kommentare