This is M.A.A.D. City I Run
Über die Tour-Visuals des Pulitzerpreisträgers lässt sich Einiges erzählen, wie die Verantwortlichen Ben Wolin und Adrian Martinez auch wieder gegenüber Pigeons & Planes ausbreiteten.
Ob die junge Dame namens Delaney dafür noch ein Auge hatte? Kaum vorstellbar. Kendrick Lamar holte sie bei seinem Auftritt beim Hangout Music Festival in Alabama auf die Bühne, um den Refrain von "M.A.A.d City" mitzurappen. Dass sie dabei den Text ließ, wie Lamar ihn geschrieben hatte, statt DAS N-WORT auszulassen, bekam ihr schlecht.
Kendrick Lamar brought a white fan on stage to rap "m.A.A.d City"....and then she dropped the n-word pic.twitter.com/JeMaI0UsBv
— MASS APPEAL (@MassAppeal) 21. Mai 2018
Ausgerechnet ein weißes Mädchen ans Mic holen, sie einen Part mitsingen lassen, in dem jede Zeile auf "nigga" endet, und sich dann darüber echauffieren, dass sie genau das bringt ... ganz ehrlich? Komischer Move, das, und bei Licht betrachtet doch ziemlich unfair. Wer sich - aus nachvollziehbaren Gründen oder warum auch immer - an der Verwendung bestimmter Vokabeln stört, könnte ja vielleicht bei sich anfangen und besagte Vokabeln einfach nicht verwenden. Aber so? This is m.a.a.d. city I run, my nigga!
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